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Lot 514

Flemish school, follower of Peter Paul Rubens, Erasmus Quellinus II and/or entourage: Mystic marriage of S. Catherine, oil on copper, 17th C.Work: 72 x 55 cm Frame: 95 x 77,5 cm The painting based on the large and impressive 'The Madonna accompanied by saints' by Peter Paul Rubens (1577-1640) in the Augustijnenkerk in Antwerp (link). However, our version (in comparison with the painting by Rubens) opts for a more horizontal approach and a more prominent recognition of the theme: the mystical (or mystic) marriage of Saint Catherine of Alexandria, note the broken wheel in front of the throne. The theme was particularly popular in the course of the 17th century within the Antwerp artistic context, as evidenced by, among others, versions of Theodor Boeyermans (1620-1678, link) and Erasmus Quellinus II (1607-1678, link). The close relations between Rubens and Quellinus support an attribution in the direction of Quellinus and/or entourage (link).

Lot 145

A set of twenty Express Art portfolios. Each featuring the works of a famous artist or genre and containing sixteen coloured plates and information regarding the featured works, including 'Dufy', ' French Impressions', 'Rubens', 'Masterpieces of British Painting' and more

Lot 400

A Jenson Button, Rubens Barrichello and Ross Brawn autographed poster, 30 x 43cm., and another Jenson Button autographed poster, (2)

Lot 3106

Michiel Wauters WerkstattKönig Charles II. von England zu Pferde, glorifiziert von antiken Göttern, im Hintergrund das Panorama von London (Entwurf von Abraham van Diepenbeeck)um 1660/1670Tapisserieca. 290 x 500 cm, unterer Rand beschnitten Kunsthandel Wagner-Maurer, Wien, 1974;Sammlung Erna Weidinger (1923–2021)1974 Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse, S. 94vgl. David W. Steadman, Abraham van Diepenbeeck. Seventeenth-Century Flemish Painter, Michigan 1982, S. 48 (…"such as Charles II on Horseback, a portrait which indeed was one of those translated into a tapestry.");Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse, Wien 1974, S. 94 (mit Abb.)Die monumentale Tapisserie entstammt der Werkstatt von Michiel Wauters, einer der führenden Manufakturen Antwerpens. Die von den Habsburgern regierte Stadt war die herausragende Kunst-, Textil- und Luxusgütermetropole des 17. Jahrhunderts, sowohl in der Produktion als auch im Handel. Die auf den Vertrieb derartiger Kunstgüter spezialisierte Familie Forchondt unterhielt intensive internationale Beziehungen zu allen großen Herrscherzentren wie England oder Spanien. In der kaiserlichen Hauptstadt Wien jedoch wurden die hier sesshaft gewordenen Söhne der Familie Forchondt bereits in den 1660er Jahren nicht nur zu Hofjuwelieren ernannt, sondern erhielten auch eine offizielle Handelslizenz. Sie arbeiteten eng mit Michiel Wauters zusammen, der die seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts bestehende Tapisserie-Werkstatt seines Vaters durch die Umsetzung von rubenesken Entwürfen zur Blüte brachte. Einer der bevorzugten Künstler dazu war Abraham van Diepenbeeck (1596-1675), welcher seit den 1620er Jahren selbst eng mit Peter Paul Rubens (1577-1640) zusammenarbeitete. (vgl. Guy Dermarcel, Flemish Tapestry, New York/London 1999, S. 255 ff.)Das Inventar von Michiel Wauters vom 16. Oktober 1679 beschreibt eine Folge von acht Tapisserien mit Pferdedarstellungen von Abraham van Diepenbeeck. Es wurden mehrere Sets gewoben, welche sich heute zumeist in englischen Sammlungen befinden. Die Szenen sind alle inspiriert von Entwürfen, die Van Diepenbeeck für den Duke of Newcastle schuf. Sie wurden in dem 1657 publizierten und ebenfalls König Charles II. gewidmeten Buch über die Reitkünste "Methode et invention nouvelle de dresser les chevaux" als Stiche veröffentlicht. Das Buch war als praktische Anleitung zur Pferdeerziehung konzipiert und so wurden die meisten, eher nüchtern gehaltenen, Darstellungen erst bei der Umsetzung in Wandbehänge durch klassisch-antike Adaptionen auf eine weitere repräsentative Ebene gehoben. Zu nennen wäre hier beispielsweise die Tafel 24 des Buches "Courbettes de coté à gauche", welche erst in der Tapisserie den Pferdetrainer als "eleganten Mars" darstellt (vgl. David W. Steadman, Abraham van Diepenbeeck. Seventeenth-Century Flemish Painter, Michigan 1982, S. 48). Auf der im Archiv des RKD, Den Haag, befindlichen Fotografie von einer Tapisserie dieser Reitschul-Darstellungen ist eine dem vorliegenden Wandbehang vergleichbare Bordürengestaltung dokumentiert (vgl. RKD, Foto-Nr. 235188). Die Komposition mit Charles II. ist jedoch im Gegensatz von Beginn an als durch die Mythologie übergeordnete Huldigung des Herrschers entworfen. Schon das von Cornelis van Caukercken (1626 - 1680) gestochene Blatt "Charles Le Second Roy de la Grande Bretagne" (Abb. 1) zeigt damit u.a. große Nähe zu Jacob Jordaens, welcher um 1650 die Entwürfe zu einer "Reitschule" in Kombination mit antiken Gottheiten geschaffen hatte – auch Kaiser Leopold I. erwarb die gewobene Serie, sodass sich diese heute im Kunsthistorischen Museum, Wien, befindet (vgl. KHM, Inv.-Nr. Kunstkammer, T XL 1). Das am unteren Rand des Stichs nach Abraham van Diepenbeeck angebrachte Spruchband verdeutlicht zudem, dass es sich schon bei der Komposition um die einer Apotheose gleichenden Glorifizierung Charles II. als König, Feldherr und Reiter handelt: "Que Pallas soit vôtre guide, Cupidon vôtre Page, Mars le Capitaine qui conduise vôtre courage; Que votre propre monture foit le Pegase aile, Et Mercure, comme laquaÿ, toûjours a vôtre côte Que la Fortune soit en votre seul pouvoir soûmise, Elle, qui sur nos testes ést jusques icÿ affise."Möge Pallas Euer Führer sein, Cupido Euer Page, Mars der Kapitän, der Eure Courage leitet, Möge Euer eigenes Ross der Flügel des Pegasus sein, und Merkur als Diener, immer an Eurer Seite, Auf dass Fortuna Euch allein untergeordnet ist, Sie, die stets über unser Schicksal bestimmt. Während im Stich der Protagonist von einer Heerschar von Engeln mit Kronen bedacht wird, zeigt die Tapisserie am rechten oberen Rand Pallas Athene, die Göttin des Kampfes, der Weisheit und der Kunst mit nur einem Begleiter, welcher König Charles II. mit einem Lorbeerkranz bekrönt. Rechts unten folgt Cupido seinem Herrscher mit dessen Helm, während in der linken unteren Bildebene der kämpfende Mars neben allerlei Gerätschaften zur Kriegsführung dargestellt wird. Mittig, direkt unter dem stolzen Ross, ist Hermes der Götterbote mit seinem Heroldstab dargestellt – hier, wohl in Bezug auf das Spruchband, als "Glücksbringer" bzw. "Überbringer des Glücks".Im linken Mittelgrund ist die Stadtansicht von London wiedergegeben. Am vorderen Flussufer ist die Kathedrale von Southwark zu sehen, während die alte, damals mit Häusern bebaute London-Bridge das Auge des Betrachters zum Panorama der Stadt führt. Neben zahlreichen anderen Kirchen ist u.a. die St Paul’s Cathedral links über Mars' Schwert zu erkennen. Die Perspektive und Ansicht entsprechen annähernd einem London-Panorama von Claes Visscher (1587-1652), welches 1616 erstmals publiziert wurde und als eine der besten Darstellungen der Metropole noch vor dem ‚Großen Brand‘ im Jahr 1666 gilt.Auch als königliches Siegel hatte Charles II. eine Darstellung zu Pferde vor dem Londoner Stadtpanorama gewählt. Denn Reiterbildnisse verkörpern seit der Antike den Inbegriff des Herrschers, der Macht und des Sieges. Sie wurden spätestens seit der Renaissance in Europa zu einer der bevorzugten Repräsentationsformen erhoben. Die Pose des Pferdes und seines Reiters entsprechen auf vorliegender Tapisserie bis auf kleine Details einer weiteren Komposition Abraham van Diepenbeecks, den spanisch-habsburgischen "Kardinalinfant Ferdinand (1609-1641) zu Pferde" darstellend, entworfen in den 1630er Jahren und von Antony van der Does (1609-1680) gestochen. Auch dieses Werk Diepenbeecks steht in großer Nähe zu Rubens und seinen stilprägenden Reiterbildnissen eines Herrschers auf einem Pferd in klassischer ‚Levade‘.

Lot 285

Hot Wheels - Minichamps - 2 x 1:18 scale F1 cars, a Ferrari F-2002 Rubens Barrichello car # 26738 and a McLaren Honda MP4-5B. The McLaren is a little dusty from display and appears in Excellent condition, the Ferrari appears Mint. The boxes are both tatty with storage wear and creasing. (This does not constitute a guarantee) [ba-2]

Lot 264

Hot Wheels Racing - 2 x boxed 1:18 scale Ferrari F1 cars, an F1-2000 Rubens Barrichello car # 26738 and an F2003-GA Michael Schumacher Japan GP car # N2077. The models appear Mint in Fair boxes with storage wear, one box has a hole cut in the bottom. (This does not constitute a guarantee) [ba-2]

Lot 166

Hot Wheels Racing - 2 x boxed 1:18 scale Ferrari F1 cars, a Fernando Alonso 150 Italia. # W1073 and a Rubens Barrichello F2005 car # B6200-0510. The cars appear in Mint condition in Good boxes with some light storage marks. (This does not constitute a guarantee) [ba-2]

Lot 283

Hot Wheels Racing - 2 x boxed 1:18 scale Rubens Barrichello Ferrari F1 cars, an F2003-GA # B1024 and an F2004 car # B6021. The models appear Mint, the F2003 box has a split window. (This does not constitute a guarantee) [ba-2]

Lot 263

Hot Wheels Racing - 2 x boxed 1:18 scale Ferrari cars, Michael Schumacher F1-2000 car # 26737 and a Rubens Barrichello F2001 car # 50203. The models appears Mint in Fair boxes with storage wear. (This does not constitute a guarantee) [ba-2]

Lot 431

Porzellan-Bildplatte (Heubach), Motiv: "König David spielt die Harfe" von P.P. Rubens,sign.: A. Scherf, bez., ca. 31 x 24 cm, gerahmt (ca. 40,5 x 34,5 cm). Versand nur durch externen Dienstleister möglich.

Lot 818

Gertrude FLORIAN (1875-1958) Die Früchtegirlande,Öl/Leinwand, Großformat, unsigniert, verso mit Klebezettel Gertrude Florian München mit Anschrift, Die Früchtegirlande nach P. Rubens, deutsche Porträtmalerin geb. 1875 in Chotieschau/Böhmen - 1958, Schliersee, H 83 cm x B 130 cm, Rahmen 91 cm x 138,5 cm, nachgebessert

Lot 34

A collection of parian busts, to includeJohn Knox, Sir Peter PaulRubens, Lord Kitchener with the City of London coat of arms, Sir Walter Scott with polychrome coat of arms, Napoleon III, Clytie, and continental bust of Tasso, largest 19.5cm high (7)john knox - chip to brim of hat surface dirt and stainingscott - surface dirt and stainingcontinental military gentleman - chip to base and some firing cracks, surface dirtrubens - possible restoration to back cornerkitchener - surface dirt and staining firing crack to back of head and down the side, v small chip to underside of bustTasso - end of ribbon broken off, top of leaf missing to laurel garland, surface dirt and stainingClytie - restoration to neck, possible break, surface dirt and stainingsee further images for condition

Lot 8598

William Hogarth (British 1697-1764): 'Frontispiece and its Explanation (for Samuel Butler's Hudibras)' and 'St Hudibras', pair 18th century engravings; After George Cruikshank (British 1792-1878): Frontispiece to 'Prince Egan's Finish to the adventures of Tom, Jerry and Logic...', engraving with hand-colouring; together with 17th century engraving after Peter Paul Rubens and a collection of other antique engravings including an original 18th century pen sketch on canvas (approx. 15)

Lot 520

Circle of Sir Peter Paul Rubens (1577 - 1640) Derived from the Raphael fresco of The Battle of the Milvian Bridge in the Apostolic Palace, Vatican. Painted circa 1600 oil on canvas, this derivative painting shows the Battel of the Milvian Bridge that took place in 312 between the Roman Emperors Constantine I and Maxentius. Legend has it that Constantine had a dream where he would win the battle if using a cross as his standard. He used the cross as a standard and won the battle, attributing his victory to the God of Christianity. The Ponte Milvio still stands in Rome to this day, crossing the river Tiber. Unframed Oil on canvas Provenance: In the collection of Sir Herbert E. White, Villa Tingitana, Saint-Jean-de-Luz, France by 1923; and thence by descent in the family of the current owners. Dimensions: 30 in. (H) x 82 in. (W)

Lot 351

A large mid 17th century Flemish tapestry (possibly Antwerp) depicting Samson sleeping in the lap of Delilah while one of the Philistines is cutting off his locks, after the painting by Rubens. Cut in half, then re joined. possibly the top and bottom and sides also cut. The sides having two maroon curtains attached either side. 409cm wide(not including curtains). Appears to have been turned in around the edges but these have not been inspected 409 cm wide x 208cm high Provenance- Brede Place, East Sussex, a former residence of the Frewen family from 1712-1936.***CONDITION REPORT***The tapestry has been cut down from a larger tapestry. It is in need of specialist conservation cleaning and needs repairing.PLEASE NOTE:- Prospective buyers are strongly advised to examine personally any goods in which they are interested BEFORE the auction takes place. Whilst every care is taken in the accuracy of condition reports, Gorringes provide no other guarantee to the buyer other than in relation to forgeries. Many items are of an age or nature which precludes their being in perfect condition and some descriptions in the catalogue or given by way of condition report make reference to damage and/or restoration. We provide this information for guidance only and will not be held responsible for oversights concerning defects or restoration, nor does a reference to a particular defect imply the absence of any others. Prospective purchasers must accept these reports as genuine efforts by Gorringes or must take other steps to verify condition of lots. If you are unable to open the image file attached to this report, please let us know as soon as possible and we will re-send your images on a separate e-mail. 

Lot 328

Wilhelm Busch 1832 Wiedensahl bei Hannover - 1908 Mechtshausen bei Seesen/Harz Esel und Huhn im Stall. Um 1880. Öl auf Holz. Links unten in der nassen Farbe signiert. Verso typografisch nummeriert sowie handschriftlich bezeichnet. 27,5 x 34 cm (10,8 x 13,3 in). PROVENIENZ: Privatbesitz. Privatsammlung Niedersachsen. LITERATUR: Hans Georg Gmelin, Wilhelm Busch als Maler, Berlin 1981, S. 412, WVZ-Nr. 947 (m. Abb.). - - Christie's, London, Auktion 20.4.1979, Los 158 (m. Abb.). Wilhelm Busch erreicht vor allem mit seinen humoristischen Geschichten größte Bekanntheit. Als begnadeter Zeichner und pointierter Karikaturist schafft er Bildergeschichten, die ab den 1860er Jahren veröffentlicht werden. Seine Eltern hatten für den Sohn eigentlich die Laufbahn des Ingenieurs vorgesehen, Busch jedoch hatte sich in den Kopf gesetzt, Maler zu werden. Das Studium in Düsseldorf scheitert an mangelndem Pflichtbewusstsein, ein Wechsel an die Akademie nach Antwerpen bringt ihn allerdings den so verehrten alten Meistern wie Rembrandt, Rubens, Adriaen Brouwer und Frans Hals näher. Deren Leichtigkeit und Unbefangenheit im Umgang mit der Farbe und das tonige Kolorit faszinieren ihn und prägen seine eigene Malweise. In seinen Gemälden sowie auch in seinen Bildergeschichten tauchen immer wieder neben den Menschen Tiergestalten auf, denen er zeichnerisch und malerisch nicht weniger große Aufmerksamkeit widmete. Ähnlich wie bei den Figurenszenen sind es die alltäglichen, gewöhnlichen Tiere, die Busch hier als bildwürdig erachtet und malerisch festhält. [KT] Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 14.37 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.ENGLISH VERSIONWilhelm Busch 1832 Wiedensahl bei Hannover - 1908 Mechtshausen bei Seesen/Harz Esel und Huhn im Stall. Um 1880. Oil on panel. Signed in the wet paint in lower left. Numbered in typography and with an inscription on the reverse. 27.5 x 34 cm (10.8 x 13.3 in). PROVENANCE: Private collection. Private collection Lower Saxony. LITERATURE: Hans Georg Gmelin, Wilhelm Busch als Maler, Berlin 1981, p. 412, no. 947 (illu.). - - Christie's, London, auction on April 20. 1979, lot 158 (illu.). Wilhelm Busch became particularly well known for his humorous stories. The gifted draftsman and caricaturist he was, Busch created illustrated stories that were published from the 1860s onward. While his parents wanted their son to become an engineer, Busch was determined to become a painter. A lack of conscientiousness, however, led to him dropping out of university in Düsseldorf. Instead he transferred to the academy in Antwerp, which brought him closer to the much revered old masters such as Rembrandt, Rubens, Adriaen Brouwer and Frans Hals. Fascinated with their lightness and free treatment of color and their earthy palette, he developed his own style. In his paintings as well as in his picture stories, animals appear alongside people, to whom he devoted no less attention in his drawings and paintings. As in the figure scenes, it is the common animals that Busch considered worthy of depicting. [KT] Called up: June 8, 2024 - ca. 14.37 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.

Lot 85

RUBENS SOUTHEY (1881-1933), Coastal storm scenesigned and dated 1904 lower left, watercolour, 52cm x 74cm, in gilt moulded frame and glazed

Lot 301

Fully hallmarked in two places, detailed with coat, hat and goggles, height 9cm, head removes for refilling.These pepper pots were based upon the character of Mr Popple and were made when the most popular musical comedy on stage was 'Mr Popple of Ippleton' by Paul Rubens, which opened on 14th November 1905 at the Apollo Theatre and ran for 173 performances. In the last act, all of the characters attended the Motor Carnival of the Magpie Club, at Wrexhill-on-Sea, muffled in huge white motor coats made from blankets, the designs varied a little, but large gold buttons, huge turn-back cuffs, peaked caps and goggles are the chief adornments.Click here for more details and images

Lot 372

A French bronze group of Europa and the Bull, Late 19th century, The Phoenician princess depicted perched upon the kneeling bull, both with floral garlands in their hair, on an oval base with ribbon tied laurel wreath border, 30cm high, 29.3cm wide, 20cm deep       Footnotes: Note: The story of the meeting of Europa and Zeus appears in Ovid Metamorphoses (Bk 2, verses 833-875). While strolling on a beach in Sidon, the beautiful Phoenician princess Europa encounters Zeus, who transforms himself into a bull in order not to draw attention to his wife Hera. Europa approaches the impressive animal to stroke it and it kneels and entices her to climb onto its back. The Bull then carries her off to the Island of Crete, where their union results in the birth of Minos, Rhadamanthus and Sarpedon. The iconography was popular in the Ancient world, depicted in wall paintings, mosaics and vases, and was painted by artists such as Titian in 1559-1562, Rubens in 1628 and Rembrandt in 1632.    

Lot 1442

2 F/G coloured Lithographs Rubens, David church of St Helena, chapel of St Helena

Lot 290

Rubens (Alfred), A Jewish Iconography, limited to 500 copies, Jewish Museum, 1954; together with Roth (Cecil), editor, The Ritual Murder Libel and the Jew, Woburn Press. (2)

Lot 408

Lindenschmit d. J., Wilhelm von1829 München - 1895 EbendaKünstlerköpfe (Von links: Alfred Rethel, Albrecht Dürer, Rembrand van Rijn, Tizian Vecelli, Raffael Santi, Leonardo da Vinci, Diego Velasquez, Claude Lorrain, Peter Paul Rubens, Michelangelo Buonarroti) Bleistift auf Pergament · 25,5 x 47,2 cm (Sichtmaß). Nicht signiert. Blatt unregelmäßig beschnitten. Papiereinrisse. Durschlagende Montagespuren. Ohne Rahmen. Provenienz: Sammlung Fritz Aigner, Prien am Chiemsee (Im Passepartout von Aigner handschriftlich bezeichnet).

Lot 221

UMFASSENDES KONVOLUT VON GRAFIKEN (CA. 70 BLÄTTER) AUS DEM UMFELD DER KÄTELHÖNER DRUCKEREI UND DER KÜNSTLERKOLONIE WAMEL ca. 70 Blätter. Verschiedene Maße und Drucktechniken. Größstenteils signiert, teilw. mit Widmung. Künstler u.a.: Horst Antes, Bernd Völkle, Maurilio Minuzzi, Gabriele Grosse, Eva Janoskova, Albert Rubens, Dietmar Lemcke, Christian Mischke, Hans Nagel. Teilw. mit Knickspuren, teilw. leicht besch., teilw. leicht fleckig, teilw. leicht gebräunt. Ungerahmt. Provenienz: Privatsammlung Essen.

Lot 6547

Niederländisch -- 1. Hälfte 18. Jh. Rückkehr der Heiligen Familie aus Ägypten.Rötel und Graphit auf Pergament. 40 x 31,3 cm.Die äußerst fein ausgeführte Zeichnung nimmt das Motiv des gleichnamigen Stichs von Lucas Vorstermann I. nach Rubens (vgl. Hollstein 11) gekonnt auf und hebt dabei die Figurengruppe durch die farblich akzentuierte Gestaltung plastisch vom Hintergrund ab. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6020

Flämisch -- 17. Jh. Maria als Himmelskönigin mit dem Christusknaben. Öl auf Leinwand, doubliert. 32 x 25,5 cm.Der Bildtypus der Jungfrau als Himmelskönigin im roten Kleid mit blauem Gewand, die das unbekleidete Christuskind auf dem Arm hält, ist in der flämischen Kunst des 17. Jh. im Umkreis Peter Paul Rubens sehr verbreitet. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 25

After Rubens Arthur Moore (fl. 1881-1920) - three oil on canvas paintings depicting scenes of London, comprising Interior of La Belle Sauvage, Ludgate Hill London; Belle Sauvage Ludgate Hill and The Cock Tavern, Bishopgate Street, London. Each framed & glazed in 19th century frames. Largest measures approx. 51cm x 38cm to include frame.

Lot 5890

Suyderhoef, Jonas -- Der Sturz der Verdammten. Kupferstich von zwei Platten nach Peter Paul Rubens. 69 x 53,6 cm. 1642. Wurzbach 104, Hollstein 2 I (von III). Vor der Adresse von Frederick de Wit. Ganz ausgezeichneter Druck knapp in die Darstellungen geschnitten, unten mit dem Schriftrand. Die beiden Blätter zusammengefügt und auf einem Untersatzkarton aufgezogen. Etwas angestaubt und vereinzelt stärker fleckig, umlaufend kleinere Randschäden und vereinzelt geschlossene Randeinrisse, oben rechts offener Randeinriss, weitere Erhaltungsmängel, sonst noch gut. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 5670

Bolswert, Boetius Adams -- Nächtliche Waldlandschaft mit Fuhrwerk. Radierung und Kupferstich nach Peter Paul Rubens. 33,6 x 45,5 cm. Wurzbach, aus 86, Hollstein, aus 305-325 IV (von V). Wz. Schrift (undeutlich).Ganz ausgezeichneter, gegensatzreicher Druck mit Rändchen um die Plattenkante. Leicht stockfleckig und lichtrandig, gelegentlich unauffällige Bereibungen, geschlossener Randeinriss unten mittig, kleine Ausbesserung mit Federretusche rechts im dunklen Laub, weitere kleine Gebrauchsspuren, sonst in sehr guter Erhaltung. Aus der Sammlung Prinz Soutzo (Lugt 2341) sowie mit alter Sammlerannotation in griechischer Schrift, u.a. datiert "1858". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 5138

[*] Quellinus, Erasmus -- Tanzende und musizierende junge Bacchanten und Kinder. Radierung. 23,7 x 29,6 cm. Nagler 1, Heller/Andresen 3, Wurzbach 10, Hollstein 4 II. Eine von nur fünf Radierungen des Rubens-Schülers Quellinius. Bereits mit der Schraffur auf dem Baumstamm, jedoch mit bemerkenswert lebendigem Ätzgrund in der unteren rechten Partie. Prachtvoller, atmosphärischer und kontrastreicher Druck an die Einfassungslinie geschnitten. Nur sehr schwache Trockenfältchen, oben entlang des äußeren Randes winzige Papierstreifen hinterlegt, sonst tadelloses Exemplar. Aus der Sammlung der Fürsten zu Liechtenstein, in deren Montierung. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 5161

Soutman, Pieter Claesz. -- Der Sturz der Verdammten. Radierung mit Grabstichel nach Peter Paul Rubens, von zwei Platten auf zwei zusammengefügten Bögen. 57,4 x 41,7 cm. 1642. Hollstein 8 I (von II). Wz. Bekröntes Lilienwappen und IHS.Nach Rubens' Gemälde des Jüngsten Gerichts (um 1619) in der Alten Pinakothek zu München. Ganz ausgezeichneter, feinzeichnender Druck vor der Adresse von Bouttats mit Rändchen um die Einfassung, unten mit der Plattenkante. Vornehmlich verso fleckig, gelegentlich fachmännische Randausbesserungen, winzige ausgebesserte Läsur in der unteren linken Schlange, geschlossenes Löchlein im Hintergrund rechts unten, weitere unmerkliche Ausbesserungen, punktuelle Faserspuren verso, sonst im Gesamteindruck schön. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 5094

Jegher, Christoffel -- Das Christkind und Johannes der Täufer mit dem Lamm. Holzschnitt nach Peter Paul Rubens. 33,8 x 45 cm. Hollstein 5 II (von III).Der Holzschnitt kommt in einem Frühdruck, vor der Löschung des "excudit". Vom ersten Druckzustand ist lediglich ein von Rubens selbst korrigierter Probedruck bekannt, der in der Bibliothèque Nationale de France in Paris aufbewahrt wird. Ganz ausgezeichneter, kontrastreicher Druck mit Rändchen um die Einfassung. Geglättete vertikale Faltspur, entlang dieser zarte Trockenfältchen, insgesamt minimal nur schwach fingerfleckig, linke obere Eckspitze ergänzt und die Darstellung mit der Feder retuschiert, kleine unauffällige, hinterfaserte Randläsuren bzw. -risschen, sechs winzige Löchlein, links schwacher Rostfleck, sonst schön. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 5862

Rubens, Peter Paul - nach -- nach. Die Kreuzaufrichtung. Kupferstich mit Radierung von drei Platten auf drei zusammengefügten Bögen von François Ragot. 59 x 122 cm. Um 1660/1670. Le Blanc (Ragot) 8, Schneevoogt 275, Wijngaert 576, Kat. Rubens e l'incisione, Rom 1977, Nr. 364. Wz. Bekrönte Buchstaben.Der großformatige Stich von drei Platten wurde erstmals 1660/70 von Pierre Mariette in Paris verlegt. Die Darstellung gibt Rubens Triptychon der Kreuzaufrichtung von ca. 1610 in der Liebfrauenkathedrale von Antwerpen wieder. Johannes Witdoeck hat die Darstellung erstmals 1638 im Gegensinn in Kupfer gestochen. Seine Darstellung diente wohl wiederum François Ragot als Vorlage für unser Blatt. - Ausgezeichneter, gleichmäßiger Druck bis an die Darstellung beschnitten, partiell knapp innerhalb. Vereinzelt fleckig und rechts partiell leicht gebräunt, beriebene Stellen, diese gelegentlich in Bleistift retuschiert, Wurmlöchlein im Unterrand, dort links zwei geschlossene Einrisschen, die linke obere Eckenspitze wieder angefügt, Montierungsspuren verso, weitere kleine Mängel, sonst vor allem in Anbetracht der Größe in guter Erhaltung. Sehr selten. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 5885

Soutman, Pieter Claesz. -- Die Krokodil- und Nilpferdjagd. Kupferstich nach Peter Paul Rubens. 43,8 x 61,1 cm. Wurzbach 25, Hollstein 21 I-IV (von IV). Das Gemälde befindet sich in Augsburg in der Pinakothek. Ausgezeichneter Druck meist mit der vollen Darstellung, rechts mit Spuren der Einfassungslinie, der Schriftrand unten teils unregelmäßig angeschnitten. Fleckig und angeschmutzt, vertikale Mittelfalz, horizontale Falzspur, diese rechts gesprungen und hinterlegt, weitere Randschäden sowie Erhaltungsmängel. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 83

Plate "Atalanta and Meleager", Wiener Porzellanmanufaktur | diameter: 24.5 cm | porcelain glazed, painted, decorated with gold and cobalt. Hand painting after a Rubens painting | 1825 | marked below |More photos: https://drive.google.com/drive/folders/14EUQ-CfLJhZc9-9DhdFf2LJD0gN21cxL _____________________________________________________________________________ 

Lot 498

ERNST FUCHS* (Wien 1930 - 2015 Wien)Adams Traum, um 1970Radierung, koloriert/Papier, 40 x 28,5 cmsigniert Ernst Fuchs, nummeriert 282/300SCHÄTZPREIS € 100 - 200STARTPREIS € 100Ernst Fuchs war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Komponist und Autor. Er gilt als ein Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Bereits in der Kindheit erhielt er den ersten Unterricht im Malen und Zeichnen durch den Maler und Restaurator Alois Schiemann. Danach erhielt er Unterricht in Bildhauerei und Malerei bei Emmy Steinböck und Fritz Fröhlich an der Malschule St. Anna in Wien. Der Lieblingsmaler des jungen Ernst Fuchs war der Barockkünstler Peter Paul Rubens. 1946 bis 1950 studierte er an der Akademie der bildenden Künste, zuerst bei Robin Christian Andersen und dann bei Albert Paris Gütersloh. 1949 gab es die erste Einzelausstellung in Paris, wohin er 1950 auch übersiedelte. Er unternahm Reisen nach Amerika, Italien, Spanien und England und hielt sich 1957 längere Zeit im Dormitio-Kloster am Berg Zion in Israel auf, wo er sich mit Ikonenmalerei beschäftigte. 1962 kehrte er nach Wien zurück und erhielt eine Professur an der Akademie. Zusammen mit Wolfgang Hutter, Arik Brauer, Rudolf Hausner und Anton Lehmden zählt er zu den Gründern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. 1972 erwarb er die Otto-Wagner-Villa und verwirklichte dort rund um die Brunnenanlage Nymphäum Omega seine architektonischen Vorstellungen. In den 1970er Jahren entstanden Skulpturen und Opernausstattungen zu Parsifal, zur Zauberflöte und zu Lohengrin, aber auch philosophische Essays und Lyrik. Fuchs sang und spielte mystische Lied- und Textwerke, in denen er auch seine spirituellen Ideen umsetzte. In den 1980er Jahren wurden seine biblischen, mystischen und astrologischen Werke auf Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Japan und Russland gezeigt. Er pflegte Freundschaften unter anderem zu Salvador Dali, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und Eva Nagy. In den 1990er Jahren entwarf er mehrere Bauwerke, wie die Pfarrkirche Thal oder eine Hotelanlage in St. Veit an der Glan. Die Werke von Fuchs sind von einem anfangs surrealistischen und manieristischen Stil geprägt, häufig fließen religiöse und mystische Symbole in seine Arbeiten ein. Nach eigener Aussage liegen vielen Werken visionäre Erfahrungen zu Grunde. Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 499

ERNST FUCHS* (Wien 1930 - 2015 Wien)Samson zerstört den Tempel Dagons, 1964Radierung/Papier, 31 x 53,4 cmsigniert und datiert im Druck Fuchs Ernst, 1964 mit SignaturstempelSCHÄTZPREIS °€ 100 - 200STARTPREIS °€ 100Ernst Fuchs war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Komponist und Autor. Er gilt als ein Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Bereits in der Kindheit erhielt er den ersten Unterricht im Malen und Zeichnen durch den Maler und Restaurator Alois Schiemann. Danach erhielt er Unterricht in Bildhauerei und Malerei bei Emmy Steinböck und Fritz Fröhlich an der Malschule St. Anna in Wien. Der Lieblingsmaler des jungen Ernst Fuchs war der Barockkünstler Peter Paul Rubens. 1946 bis 1950 studierte er an der Akademie der bildenden Künste, zuerst bei Robin Christian Andersen und dann bei Albert Paris Gütersloh. 1949 gab es die erste Einzelausstellung in Paris, wohin er 1950 auch übersiedelte. Er unternahm Reisen nach Amerika, Italien, Spanien und England und hielt sich 1957 längere Zeit im Dormitio-Kloster am Berg Zion in Israel auf, wo er sich mit Ikonenmalerei beschäftigte. 1962 kehrte er nach Wien zurück und erhielt eine Professur an der Akademie. Zusammen mit Wolfgang Hutter, Arik Brauer, Rudolf Hausner und Anton Lehmden zählt er zu den Gründern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. 1972 erwarb er die Otto-Wagner-Villa und verwirklichte dort rund um die Brunnenanlage Nymphäum Omega seine architektonischen Vorstellungen. In den 1970er Jahren entstanden Skulpturen und Opernausstattungen zu Parsifal, zur Zauberflöte und zu Lohengrin, aber auch philosophische Essays und Lyrik. Fuchs sang und spielte mystische Lied- und Textwerke, in denen er auch seine spirituellen Ideen umsetzte. In den 1980er Jahren wurden seine biblischen, mystischen und astrologischen Werke auf Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Japan und Russland gezeigt. Er pflegte Freundschaften unter anderem zu Salvador Dali, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und Eva Nagy. In den 1990er Jahren entwarf er mehrere Bauwerke, wie die Pfarrkirche Thal oder eine Hotelanlage in St. Veit an der Glan. Die Werke von Fuchs sind von einem anfangs surrealistischen und manieristischen Stil geprägt, häufig fließen religiöse und mystische Symbole in seine Arbeiten ein. Nach eigener Aussage liegen vielen Werken visionäre Erfahrungen zu Grunde. Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 497

ERNST FUCHS* (Wien 1930 - 2015 Wien)Adams Traum, um 1970Lithografie/Papier, 24 x 31,5 cmsigniert Ernst Fuchsnummeriert 25/250SCHÄTZPREIS € 100 - 200STARTPREIS € 100Ernst Fuchs war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Komponist und Autor. Er gilt als ein Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Bereits in der Kindheit erhielt er den ersten Unterricht im Malen und Zeichnen durch den Maler und Restaurator Alois Schiemann. Danach erhielt er Unterricht in Bildhauerei und Malerei bei Emmy Steinböck und Fritz Fröhlich an der Malschule St. Anna in Wien. Der Lieblingsmaler des jungen Ernst Fuchs war der Barockkünstler Peter Paul Rubens. 1946 bis 1950 studierte er an der Akademie der bildenden Künste, zuerst bei Robin Christian Andersen und dann bei Albert Paris Gütersloh. 1949 gab es die erste Einzelausstellung in Paris, wohin er 1950 auch übersiedelte. Er unternahm Reisen nach Amerika, Italien, Spanien und England und hielt sich 1957 längere Zeit im Dormitio-Kloster am Berg Zion in Israel auf, wo er sich mit Ikonenmalerei beschäftigte. 1962 kehrte er nach Wien zurück und erhielt eine Professur an der Akademie. Zusammen mit Wolfgang Hutter, Arik Brauer, Rudolf Hausner und Anton Lehmden zählt er zu den Gründern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. 1972 erwarb er die Otto-Wagner-Villa und verwirklichte dort rund um die Brunnenanlage Nymphäum Omega seine architektonischen Vorstellungen. In den 1970er Jahren entstanden Skulpturen und Opernausstattungen zu Parsifal, zur Zauberflöte und zu Lohengrin, aber auch philosophische Essays und Lyrik. Fuchs sang und spielte mystische Lied- und Textwerke, in denen er auch seine spirituellen Ideen umsetzte. In den 1980er Jahren wurden seine biblischen, mystischen und astrologischen Werke auf Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Japan und Russland gezeigt. Er pflegte Freundschaften unter anderem zu Salvador Dali, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und Eva Nagy. In den 1990er Jahren entwarf er mehrere Bauwerke, wie die Pfarrkirche Thal oder eine Hotelanlage in St. Veit an der Glan. Die Werke von Fuchs sind von einem anfangs surrealistischen und manieristischen Stil geprägt, häufig fließen religiöse und mystische Symbole in seine Arbeiten ein. Nach eigener Aussage liegen vielen Werken visionäre Erfahrungen zu Grunde. Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 4379

Prof. Eduard Schleich d. Ältere, Blick ins Isartalsommerlicher Blick vom erhöhten Standort, über Berge hinweg, zur mittelalterlichen Höhenburg Grünwald über dem Isartal südlich von München, die durchweg kontemplative bewegte Landschaft mit freistehenden Kiefern, dichten Wäldern und der gemächlich dahinfließenden Isar präsentiert sich im warmen Licht der späten Sommersonne, fein lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei des Biedermeiers in fein abgestimmter, kostbarer Farbigkeit, hierzu schreibt Boetticher "... Der malerische Charakter der Alpenwelt veranlasste anfangs auch Schleich zu Darstellungen aus derselben; in der Folge fand er in den Umgebungen Münchens, in den Isarauen, im Dachauer Moos und in den Ebenen Oberbayerns in ihren verschiedenen Stimmungen die Anregung zu den herrlichsten Bildern. ..." und Thieme-Becker ergänzt "... Erlangte durch seine lichterfüllten, meist der Umgebung Münchens und dem oberbayerischen Seengebiet entnommenen Landschaften bestimmenden Einfluss auf die Entwicklung der Münchener Landschaftsmalerei. ...", Öl auf Leinwand, um 1850, rechts unten signiert "Ed. Schleich", Craquelure, doubliert, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, sehr schön im ca. 13 cm breiten Biedermeier-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Eduard Franz Xaver Calistus Freiherr von Schleich, nennt sich bis 1827 Eduard Freiherr von Schleich und legt dann seinen Adelstitel ab, dt. Landschaftsmaler (1812 Haarbach-Vilsbiburg/Niederbayern bis 1874 München), Schüler der Lateinschule Amberg, zeitweise in Straubing, ab 1817 in München, hier Ablehnung einer Aufnahme an die Akademie wegen "Talentlosigkeit", fortan autodidaktische Bildung als Landschaftsmaler unter dem Einfluss von Carl Rottmann, Christian Etzdorf und Christian Morgenstern, schließlich ab 1827 kurzzeitig Studium der Historienmalerei an der Münchner Akademie, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Tirol, Italien, Frankreich, Ungarn, Belgien und Holland, ab 1840 regelmäßige Aufenthalte in Dachau, 1843 mit Morgenstern Reise nach Oberitalien und Venedig, bis 1848 entstanden eher düstere Landschaften, in seiner zweiten Schaffensperiode 1848-1865 studierte er vor allem die alten Niederländer wie Rubens, Rembrandt, Ruisdael, van der Neer und Jan van Goyen - seine Malerei wurde wärmer und goldtoniger, 1851 mit Carl Spitzweg, Carl Ebert und Dietrich Langko Studienreise nach Paris und zur Weltausstellung nach London, hier Bekanntschaft mit der seinerzeit modernen frz. Landschaftsmalerei der Schule von Barbizon, 1856 zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie und 1868 zum Professor ernannt, Mitglied der Akademien Stockholm und Wien, erhielt 1862 die große Goldmedaille der Berliner Akademie, 1868 den königlich-kaiserlichen österreichischen Verdienstorden der Eisernen Krone und 1869 den bayerischen Michaelsorden I. Klasse, 1869 zum Organisator der Internationalen Kunstausstellung München berufen, beschickte Kunstausstellungen in Karlsruhe, München, Dresden, Köln, Wien und Berlin, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger und Wikipedia.

Lot 593

Minichamps- A boxed 1:18 scale Brawn GP BGP 001 Rubens Barrichello Australian GP 2009 car which appears Mint in a Good box with some light storage wear # 150090123. (This does not constitute a guarantee) [ba]

Lot 16

UNSIGNIERT (XIX). Portrait einer Dame mit Perlenkette.59 cm x 49 cm. Gemälde. Öl auf Leinwand. Wachsdoubliert. In der Art der flämischen Malerei des "Goldenen Zeitalters". Verso beschriftet "Flämischer Meister des 17. Jhdt., "Dreiviertelportrait einer Dame", Öl auf Leinwand, 59 x 49 cm, gerahmt. Die Farbgebung des Werkes lässt auf einen Meister in der Nachfolge des Peter Paul Rubens schließen. Provenienz: aus rheinischem Besitz. Zustand siehe Fotos. Versand kann organisiert werden.UNSIGNED (XIX). Portrait of a lady with a pearl necklace. Painting. Oil on canvas, wax-doubled. In the style of Flemish painting of the "Golden Age". Inscribed on verso "Flemish Master of the 17th century, "Three-quarter Portrait of a Lady", oil on canvas, 59 x 49 cm, framed. The colouring of the work suggests a master in the succession of Peter Paul Rubens. Provenance: from Rhenish possession." See photos for condition. Shipping can be organised.

Lot 6002

Rubens Schule - Abraham van Diepenbeek (zugeschrieben) (1596 Hertogenbosch - 1675 Antwerpen, bekannter Schüler von Peter Paul Rubens) Kreuzaufrichtung Christi, Öl auf Leinwand, um 1631. Vermutlich im Zuge einer Restaurierung u. re. nachträglich sign. u. dat. Ecole Flamande Abraham van Diepenbeek (1596-1675) Lerection de la croix 1631. Es handelt sich bei dem Gemälde um eine Nachahmung des prominenten, monumentalen Triptychons von Rubens: Kreuzaufrichtung aus dem Jahre 1610, ursprünglich für den Hochaltar der Wallburgen-Kirche in Antwerpen angefertigt, das sich heute in der Liebfrauenkirche in Antwerpen befindet. Das Bildpersonal ist nahezu identisch. Van Diepenbeeck hat Rubens Szene lediglich von links nach rechts gespiegelt, Maße: 75 x 115 cm, gerahmt, stellenweise restauriert.

Lot 291

Rare mens watch model Audemars Piguet Royal Oak Offshore Chronograph Limited Edition Rubens Barrichello, model no. 26078RO.OO.DOO2CR.01. This exquisite watch is crafted from 18k rose gold and has a 42mm case. The chronograph dial, protected by mineral glass, has a sophisticated white design with silver-tone hands and index hour markers. The bezel is made of ceramic. The leather crocodile strap is equipped with a folding clasp made of 18 cardboard rose gold with the Audemars Piguet logo. Inside this watch is an automatic Audemars Piguet movement that ensures reliable operation. This watch is water resistant to 10 ATM - 100 Meters. Complete set: Box, documents. The watch is in excellent condition. Purchased in Paris. Width: 10cm, Height: 10cm, Depth: 10cm, Weight: 10kg, Condition: Good, Material: Leather

Lot 153

S. Hancock & Sons 'Rubens Ware' bottle vase decorated with the 'Pomegranate' pattern, a pair Limoges hand-painted plates, two glass scent bottles, a tall blue lily vase measuring 40cm, two Maling dishes, Large Maling daffodils plate measuring 29cm.

Lot 230

Two biographical sets and sixteen Thames & Hudson presentation volumes: 1. J. Ewing Ritchie - 'The Life and Times of the Right Honourable William Ewart Gladstone', in six volumes (The London Printing and Publishing Company, London); 2. F. W. Farrar - 'The Life and Work of St. Paul', in four volumes (Cassell & Company, London). 3. The sixteen annual Walter Neurath Memorial Lectures (1969-1986) in slipcases and comprising: Nikolaus Pevsner - Ruskin and Viollet-le Duc: Englishness and Frenchness in the Appreciation of Gothic Architecture (1969); Peter Murray - Piranesi and the Grandeur of Ancient Rome (1971); Glyn Daniel - Megaliths in History (1972); John Summerson - The London Building World of the Eighteen-Sixties (1973); Michael Sullivan - The Three Perfections: Chinese Painting, Poetry and Calligraphy (1974); C. V. Wedgwood - The Political Career of Peter Paul Rubens (1975); E.H. Gombrich - Means and Ends: Reflections on the History of Fresco Painting (1976); J. R. Hale - Renaissance Fortification: Art or Engineering? (!977); Stuart Piggott - Antiquity Depicted - Aspects of Archaeological Illustration (1978); Kenneth Clark - What is a Masterpiece? (1979); Roy Strong - Britannia Triumphans; Inigo Jones, Rubens and Whitehall Palace (1980); Michael Levey - The Painter Depicted - Painters as a Subject in Painting (1981); H. C. Robbins Landon - Mozart and the Masons: New Light on the Lodge 'Crowned Hope' (1982) David M. Wilson - The Forgotten Collector; Augusts Wollaston Franks of the British Museum (1984); Lawrence Gowing - The Originality of Thomas Jones (1985); John Rewald - Cezanne, the Steins and their Circle (1986).

Lot 1120

Konstantin Jegorowitsch Makowskij, Bildnis einer jungen FrauÖl auf Holz. 45 x 34,5 cm.Signiert oben rechts: C. Makowsky.ProvenienzSeit 1931 über drei Generationen in Familienbesitz.Konstantin Jegorowitsch Makowskij war einer der gefragtesten Porträtmaler im Russland des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Als „russischer Rubens“ oder „russischer van Dyck“ wurde der Künstler zu Lebzeiten gefeiert. Zu seinen Auftraggebern gehörten neben Zar Alexander II. und der russischen Aristokratie auch Kunst- und Kulturschaffende. Infolge der Beliebtheit seiner Bojarendarstellungen mit Szenen aus der Zeit vor Peter dem Großen ließen sich viele seiner Auftraggeber in entsprechenden Kostümen aus Makowskijs reichem Kostümfundus porträtieren.Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die Darstellungen junger Bojarinnen in teils aufwändiger, luxuriöser Kleidung und mit üppigem Schmuck, die eine wahre Galerie russischer Schönheiten bilden. In diese Galerie reiht sich nun das vorliegende Bildnis einer jungen Frau ein, das über drei Generationen und annähernd 100 Jahre in einer Privatsammlung bewahrt wurde. Hier ist es jedoch eine junge Frau, die keineswegs mondän, sondern eher melancholisch wirkt und den Betrachter ruhig mit offenem Blick aus dunkelbraunen Augen gegenübertritt.Wir danken Dr. Elena Nesterova, St. Petersburg, für die Bestätigung der Eigenhändigkeit von Konstantin Jegorowitsch Makowskij auf der Grundlage digitaler Fotografien.

Lot 1224

Peter Paul Rubens, nach, Der Raub der SabinerinnenÖl auf Holz. 42 x 62 cm.ProvenienzWallraf-Richartz-Museum, Köln (verso auf der Tafel in weißer Schrift bezeichnet: „Museum W-R / 905 / 172 H“). - 213. Lempertz-Auktion „Hervorragende Gemälde Neuzeitlicher und Älterer Meister aus deutschem Museumsbesitz und aus Privathand“, 8.5.1923, Lot 164 (als: Schule Lebrun). – Hessische Privatsammlung.Verso auf der Tafel ein Sammlersiegel in rotem Lack sowie in weißer Schrift bezeichnet: „Museum W-R / 905 / 172 H“.Unser Gemälde hat die großformatige Version des „Raubs der Sabinerinnen“ von Rubens in der Londoner National Gallery zum Vorbild (Inv.-Nr. 38). Nur mit kleineren Veränderungen und Variationen ist die antikisierende Architektur im Hintergrund wiedergegeben sowie der rechts auf einem hohen Podest sitzende Romulus, der gerade das Signal für die gewaltsame Ergreifung der Sabinerinnen gibt, und die Vielzahl von Figuren auf einem weiteren podestartigen Aufbau auf der gegenüberliegenden linken Seite. Eine signifikante Abweichung gibt es jedoch hinsichtlich der zentralen Figurengruppe in der Mitte des Bildes. Hier ist auf dem Londoner Gemälde eine Frau in der Kleidung und mit einer Frisur aus der Rubenszeit zu sehen, während unser Gemälde an dieser Stelle die Rückenfigur eines Römers zeigt, der zusammen mit einem zweiten Krieger eine Sabinerin in die Höhe hebt und zugleich mit der linken Hand nach einer weiteren Frau greift. Diese Figurengruppe findet sich in einer Ölskizze des „Raubs der Sabinerinnen“ wieder, die damit unserem Gemälde noch deutlich nähersteht (vgl. Corpus Rubenianum XIII (1) Subjects from History, v. Elizabeth McGrath, Bd. 2, S. 195-7, Abb. 133). Die Zuschreibung dieser Ölskizze, deren Aufbewahrungsort heute unbekannt ist und von der eine Kopie 1983 bei Sotheby’s in London versteigert wurde, ist jedoch in der Rubens-Forschung nicht unumstritten.Das vorliegende Gemälde befand sich bis 1923 im Besitz des Kölner Wallraf-Richartz-Museums und wurde im Inventar von 1888 der „Schule Lebrun“ zugeschrieben (wir danken Dr. Anja K. Sevcik, Köln, für diesbezügliche Informationen). Mit dieser Zuschreibung wurde das Gemälde am 8. Mai 1923 bereits ein erstes Mal in unserem Haus versteigert. Zusammen mit zahlreichen anderen Werken aus Museumsbesitz wurde mit dieser besonderen Auktion der damals neuerbaute Oberlichtsaal von Lempertz eröffnet. Das Vorwort im Auktionskatalog schrieb der damalige Direktor des Wallraf-Richartz-Museums Hans S. Secker.

Lot 1020

Joos de Momper, Christus heilt einen BlindenÖl auf Leinwand (doubliert). 137 x 121 cm.ProvenienzSlg. Dr. Hans Wetzlar, Amsterdam. – West Collection, Cornwallis. – Kunsthandel Hans M. Cramer, Den Haag, 1965/66, Nr. 28. – Auktion Sotheby’s, London, 3.12.1969, Lot 52. – Deutsche Privatsammlung.AusstellungenChambre Privée, Aachen, Suermondt-Ludwig-Museum, 8.11.2018-3.2.2019.LiteraturKlaus Ertz: Josse de Momper der Jüngere (1564-1635). Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Freren 1986, S. 558, Nr. 336, ganzseitige Farbabb. S. 556. – Ausst.-Kat. „Chambre Privée“, Aachen, Suermondt-Ludwig-Museum, 8.11.2018-3.2.2019, Nr. 5, S. 29-33 (als Jan Wildens und Hans Jordaens III).Unser großformatiges Gemälde zeigt eine abwechslungsreich gestaltete Landschaft, in die im Vordergrund eine biblische Szene eingebunden ist. Der Blick des Betrachters wird zunächst von hohen Bäume am linken Bildrand in eine weite, lichterfüllte Landschaft gezogen, in deren Mittelgrund eine Ortschaft mit zahlreichen Häusern und einer Klosterkirche zu erkennen ist. Dahinter erstreckt sich eine Seenlandschaft, die in eine in hellblauen Tönen gemalte Berglandschaft übergeht. Am unteren Bildrand sind bühnenartig mehrere Figuren wiedergegeben, in denen die „Heilung eines Blinden“ aus dem Johannes-Evangelium (Kap. 9) zu erkennen ist. Christus, durch eine Lichtaura um den Kopf hervorgehoben, legt die Hand auf die Augen eines sitzenden Mannes in Bettlerkleidung und bewirkt dadurch seine Heilung.Klaus Ertz hat in seinem wegweisenden, 1983 erschienen Werkverzeichnis zu Joos de Momper dem vorliegenden Gemälde eine ganzseitige Farbabbildung gewidmet. Anders als seine Zeitgenossen Jan Bruegheld d. Ä. und Roelant Savery hat sich Momper ausschließlich der Landschaftsmalerei gewidmet und „kann als der qualitätsvollste und der zu seiner Zeit auch erfolgreichste Landschaftsmaler gelten“ (Ertz in: Ausst.-Kat. Die flämische Landschaft 1520-1700, Essen u. Wien 2003/04, S. 144). Das vorliegende Bild datierte Ertz auf das Ende der 20er Jahre, also in das Spätwerk des 1635 gestorbenen Künstlers. In dieser Phase wird die Handschrift flüssiger und der Farbauftrag spontaner, was den Arbeiten einen moderneren Charakter verleiht. Aufgrund dieser moderneren Anmutung hat Claus Grimm (op. cit.) für das Gemälde unlängst eine Zuschreibung an den jüngeren Antwerpener Maler Jan Wildens vorgeschlagen, der eng mit Rubens zusammengearbeitet und für zahlreiche Gemälde der Rubenswerkstatt den Landschaftshintergrund beigesteuert hat. Die Figurenstaffage des vorliegenden Gemäldes wird einmütig dem Antwerpener Maler Hans Jordaens III (um 1595-1643) zugeschrieben, der auch bei zahlreichen anderen flämischen Künstler als Figurenmaler gefragt war. „Seine in wenigen sicheren Umrissen hingesetzten Figuren von Menschen und Tieren zeigen sein großes Repertoire an ausdrucksvollen Bewegungsstudien.“ (Grimm, op. cit., S. 33).Eine vor wenigen Jahren in England aufgetauchte zweite Version der vorliegenden Komposition (Abb. 1 in Grimm, op. cit., S. 32) weist auf der rechten Seite einen größeren Landschaftsbereich auf. Es handelt sich dabei um eine spätere Variante, für die unser Gemälde, das von Grimm als Erstausführung bezeichnet wird und wohl zu späterer Zeit auf der rechten Seite gekürzt wurde, die Vorlage bildete.

Lot 1857

Rubens Southey: a gilt framed and slipped watercolour, depicting a woodland river landscape with rocks in foreground - signed - 48cm X 38.5cm

Lot 149

Two late 19th century Sevres style porcelain trinket boxesfirs of heart shape the lid painted with a portrait of Rubens, the reeded sides with floral reserves on claret ground decorated with raised gilt scrolls, gilt brass mounts, second decorated with a green trellis and flowers, both bearing overglaze interlaced Ls in blue, (2)first width 8 cm.Condition: First with professional restoration. second mount lose

Lot 809

ENGRAVINGS after Bergheim and Rubens 18th century and 2 other earlier prints   

Lot 47

Peter Paul RubensSiegen 1577 - 1640 Antwerpen, Werkstatt zugeschriebenSitzendeAquarellierte Kohlezeichnung40,5 x 28,5 cmVgl. Albertina Wien Inv.-Nr. 17652; Albertina Wien Inv.-Nr. 8295Vgl. Peter Paul Rubens, Die Anbetung der Hirten, c. 1615, Musée des Beaux-Arts, Rouen.Nach Angaben des Einlieferers: Laut Prof. Dr. Justus Müller Hofstede, vormals Bonn, handelt es sich um eine originale Zeichnung aus der Rubenswerkstatt die zum Übertragen auf die Holztafel des Gemäldes in Rouen genutzt wurde.

Lot 447

RUBENS, F. Vollständige Anleitung zur Obstbaumzucht nebst einer systematischen Classification und Beschreibung der Obstsorten. Ein Handbuch für Lehrer und alle Freunde der Obstcultur. Essen, G.D. Bädeker, 1843-44. 2 vols. xx, 401, (3); lxxxvii, (1), 454, (2) pp. W. tog. 6 plates. Mod. buckram w. or. front wrps. (laid down) bound up. (Rather foxed/browned, some marg. stains). - Rare complete set.

Lot 6051

Mogelijk Theodor Galle naar Peter Paul Rubens, ca. 1610 Aanbidding der koningen gravure, kleine beschadigingen aan het papier, 26 x 16 cm. Uit de nalatenschap van Clemens Merkelbach van Enkhuizen [1]

Lot 492

After Peter Paul Rubens (early 20th century)Portrait,oil on canvas, 60.5cm x 44.5cm

Lot 80

‡ HYWEL HARRIES (1921-1990) oil on board - entitled verso, 'Salem Revisited', signed and dated '73, 59 x 75cmsProvenance: the Welsh art collection of award-winning television producer, the late Pat Llewellyn (1962-2017), by descentAuctioneer's Note (Prof. Robert Meyrick):Hywel Harries’ Salem Re-visited is an interpretation of Salem, a 1908 watercolour by Sydney Curnow Vosper. It is a reminder of the historic significance of chapel-going in Wales and the centrality of Nonconformist Christianity in Wales. An art teacher, painter and cartoonist, Harries understood the cultural reference in Vosper’s painting, which shows the interior of Capel Salem Cefncymerau near Harlech. Purchased by industrialist William Hesketh Lever, the image became familiar through mass-circulated reproductions advertising Sunlight Soap.In October 2019, Rogers Jones successfully brokered the purchase by the National Library of Wales of Vosper’s second version of the painting. Vosper painted Salem in the wake the 1904-05 Welsh Revival, which saw a resurgence of religion. Once a national icon, emblematic of religious piety among the rural poor in Wales, Salem’s ubiquity depended on that context. In the intervening years it was distributed through Urdd Gobaith Cymru, reproduced as covers for Cymru Fydd calendars, and used by nationalists and Welsh language activists. As art historian Peter Lord points out, framed prints of Salem are nowadays consigned to ‘folk memory,’ a curious relic of times past. Carmarthenshire born, Harries trained at Llanelli School of Art until 1941, when his studies were interrupted by RAF service. After resuming his studies at Cardiff Technical College in 1947, he held teaching posts at Ealing and Machynlleth before his 1954 appointment as Head of Art at Ardwyn Grammar School (later Penglais Comprehensive School) at Aberystwyth, a position he held until his retirement in 1981.Harries is best known for his paintings of Aberystwyth townscapes and the landscape of Ceredigion. He developed a distinctive handling of layered dry paint using a soft warm palette. His landscapes often explored spatial effects and the decorative flattening of interlocking planes of colour, pattern and form, while his townscapes deploy a narrower tonal range and muted colours. Harries’ Salem Re-visited paintings were a rare dalliance with abstraction. Fellow Welshman Ceri Richards had likewise sought contemporary responses to familiar subjects when he made paintings after Rubens’ The Rape of the Sabine Women in the National Gallery, London, in 1946. Harries would also have been aware of Pablo Picasso’s abstracted translations of paintings by Cranach, Velázquez, and Ingres.Salem portrays the 71-year-old widow Siân Owen Tŷ’n y Fawnog taking her pew before the start of a service. Even in 1908 the scene depicted by Vosper was something of an anachronism. Stove-pipe hats were rarely worn then; in fact, only one such hat could be sourced for the women to model. In 1938, Vosper recalled the names of his sixpence-an-hour models; among them were a local carpenter, farmer, shopkeeper and a tailor’s dummy he named Leusa Jones. In Salem Re-visited, Harries has lettered their names on or alongside each character. The popular belief is that the devil lies in the detail of the folds of Siân Owen’s richly patterned paisley shawl, even though Vosper refuted that the likeness was intentional. There is no ambiguity in Harries’ flat monochrome rendering of the shawl as the profile of a demonic face in contrast to its colourful surroundings. Uncharacteristically for Harries, the act of painting appears on this occasion to be more important than representation or narrative. The illusion of pictorial space being abandoned, the relative position of the congregation becomes unclear. The jigsaw arrangement of overlapping shapes allude to the fragmentary nature of appearances in momentary glances. Peter Lord described this approach as a ‘Cubist-cum-patchwork quilt oil painting.’For Harries, there was an additional resonance in Vosper’s Salem. He was himself a man of faith and a staunch chapel-goer. He was an elder at Capel Salem (later to become Capel Morfa) in Aberystwyth. Always smartly presented in jacket, collar and tie, there was nothing bohemian about him. Indeed, Harries looked every bit the chapel deacon. Founding Ceredigion Art Society in 1963, Harries placed his knowledge, experience and enthusiasm for art into the service of the community. He was Vice-President of the Royal Cambrian Academy and chaired the Art and Craft Committee of the Council of the National Eisteddfod. In retirement, he authored several books, among them Cymru’r Cynfas: Pymtheg Artist Cyfoes [Wales on Canvas: Fifteen Contemporary Artists] (1983).Prof. Robert Meyrick, art historian, curator and educator, until recently Professor, Head of Aberystwyth University’s School of Art and Keeper of the School of Art Museum and Galleries. Comments: framed, ready to hangDelivery: complimentary delivery can be arranged for all purchases over £4000 in this Welsh Sale auction (England and Wales only) please contact brj@rjauctions.co.uk for further details

Lot 857

Minibücher - - Marcus Tullius Cicero. Pomponium Atticum. Mit gestochenem Frontispiz von Ficquet nach P. P. Rubens. Paris, Joseph Barbou, 1758. 8,8 x 6 cm. (4) Bll., 75 S., (2) Bll. Kalbsleder der Zeit mit goldgeprägtem, rotem Rückenschild und floraler Rückenvergoldung, Innen-, Steh- und Aussenkantenvergoldung, Vollgoldschnitt, Vorsätze mit goldgeprägtem Buntpapier ausgestattet, Maroquin-Kassette der Zeit mit grossem, goldgeprägtem Mittelstück, Rücken-, Steh- und Innenkantenvergoldung, auf dem Deckel mit handschriftlichem Etikett, innen mit grünem Samt ausgestattet. Brunet II, 26 - Ebert 4592 - Schweiger II, 177: " Der Herausgeber ist Valart." - Cohen-R. 241 - Spielman 95 - Nauroy 35 - Bondy 24: "Barbou printed this edition in 1758 with the very beautiful diamond type cut by P.S. Fournier Jr., a fact specially mentioned on the last page... this title again exceeds our maximum size, but no rule can be without exception, and we must strongly advise collectors to include this volume, if they are lucky enough to find it". - Seltene Erstausgabe, gedruckt in der von Pierre Simon Fournier entworfenen Miniaturschrift. Text in lateinischer Sprache. - Diese Ausgabe war Anlass einer Streitschrift von A. M. Lottin: Grande lettre sur la petite édition du Cato Major, Avignon, 1758 (vgl. Schweiger I, S. 177). - Einband etwas gebräunt, leicht fleckig, minimal berieben, In den Rändern leicht gebräunt, im Schnitt schwach feuchtfleckig, Schuber etwas gebräunt und leicht berieben. Miniaturbücher. - Miniature Books. - Contemporary calfskin with gilt-stamped red spine label and floral gilt spine, gilt inside, standing and outer edges, full gilt edges, endpapers with gilt-stamped coloured paper, contemporary marocco case with large gilt-stamped centrepiece, gilt spine, standing and inner edges, handwritten label on the cover, green velvet interior. This edition was the occasion for a polemic by A. M. Lottin: Grande lettre sur la petite édition du Cato Major, Avignon, 1758 (cf. Schweiger I, p. 177). - Binding somewhat browned, slightly stained, minimally rubbed, slightly browned in the margins, faint dampstaining to the edges, slipcase somewhat browned and slightly rubbed.

Lot 84

Diego Quispe Tito Atelier (Cuzco, Perú, 1611 - 1681)"Holy Family with St. John"Oil on canvas122,6 x 164,2 cm.A member of a family of the Inca aristocracy, Quispe Tito is considered among the main initiators of the Cuzco school of painting. He apparently came from the indigenous village of San Sebastián, which holds a significant part of his production. Our painting presents a characteristic element that we find in the works of Quispe Tito's workshop such as the parrot.One of the most important works of the painter in the Holy Family returning from Egypt (National Museum of History), dated in 1680, it shows the characteristic virtuosity of his later works. The painter has based himself on a widespread composition by Rubens, but Quispe Tito notably reduces the proportion of the figures with respect to the background, to place the scene of the sacred story within a vast idealized and fantastic landscape, which thus announces the appearance of one of the favorite genres of Cuzco painting in the following century. This painting and the one we present here are very close both stylistically and thematically, since our work shows the episode of the encounter between Jesus and his cousin Saint John on his return from the flight to Egypt.  Procedencia: - Bill Morgenstern, Miami.                      - Subasta Christie's New York, "Important Latin American Paintings, Drawings & Sculpture", 24 de noviembre de 1992. Bibliografía: - DE MESA J. y GISBERT T.: Historia de la Pintura Cuzqueña I. Lima, 1982, páginas 142-160. Exposiciones: - Washington D.C. The Organization of American States, The Art Museum of the Americas, 1991.                       - Miami, The Historical Museum of Southern Florida, Templos de Oro, Coronas de Plata, enero-marzo 1992, Nº 15.                       - Washington D.C. The 1992 Washington Antiques Show, Spain in the New World-Quincentenary, 1992 (ilustrado en el catálogo).

Lot 80

Diego Quispe Tito (Cuzco, Peru, 1611 - 1681)"Adoration of the Kings".Oil on canvas.165 x 209 cm.Important and great painting, for its quality, dimensions and provenance. On the seat of the Virgin it seems that there are remains, but illegible, of a signature.Provenance: Chappel of a palace- house of an Andalusian marquisate, an spanish noble family whose lineage dates back to the 12th century.Como leemos en la Real Academia de la Historia Quispe Tito "Miembro de una familia de la aristocracia incaica, es considerado entre los principales iniciadores de la escuela cuzqueña de pintura. Provenía, al parecer, del pueblo indígena de San Sebastián, que guarda una parte significativa de su producción. Ella se centra en las obras decorativas de la iglesia parroquial de esa localidad, para la cual trabajó intensamente entre 1634 y 1669. Durante esos años realizó cuatro grandes ciclos pictóricos: Vida de San Juan Bautista, La Pasión, Martirio de San Sebastián y los Doctores de la Iglesia.A través de estos conjuntos de lienzos se compendia la original madurez de Quispe Tito, caracterizada por una reinterpretación ingeniosa de las estampas europeas y por una pincelada precisa y ágil, de vivaz colorido.Pronto su fama llegaría a trascender los límites del Cuzco, y ya en 1667 ejecutaba por encargo de las iglesias de Potosí un Jesús entre los doctores del templo y Los desposorios de la Virgen, ambos actualmente en el Museo de la Casa de Moneda de esa ciudad.Dentro de la propia capital incaica, la obra más ambiciosa de Quispe Tito es el lienzo de Las postrimerías o el Juicio Final, realizado para la portería del Convento de San Francisco en 1675. El pintor andino abandona aquí las fórmulas dinámicas de representación del Juicio Final, vigentes hasta el alto Renacimiento y el primer barroco europeos, para recuperar el esquema ordenado, en forma de sucesivos estratos horizontales, usual entre los pintores del medioevo. En la Sagrada Familia regresando de Egipto (Museo Nacional de Historia), fechada en 1680, se constata el virtuosismo característico de sus últimas obras. El pintor se ha basado aquí en una difundida composición de Rubens, pero Quispe Tito reduce notablemente la proporción de las figuras respecto del fondo, para emplazar la escena de la historia sagrada dentro de un vasto paisaje idealizado y fantástico, que anuncia así la aparición de uno de los géneros favoritos de la pintura cuzqueña en el siglo siguiente. Contemporáneamente ejecutaba la conocida serie del zodíaco, colgada en los muros de las naves laterales de la Catedral del Cuzco. Hoy sólo existen nueve de los doce signos, sea por haberse destruido tres de ellos, o porque el artista muriese antes de completar el encargo.Se trata de un ciclo cristianizado, en el que cada uno de los emblemas zodiacales se identifica con sendas parábolas de Cristo o con historias evangélicas. En este caso Quispe sigue de un modo literal sus fuentes gráficas flamencas, desplegando al mismo tiempo un oficio pictórico de inspiración europea, cuyo alto nivel técnico resulta insuperable en el contexto cuzqueño.De este modo el artista, en la última etapa de su vida, parecía adaptar su trabajo a las preferencias estéticas de una clientela culta y urbana, lo que pudo atraer la atención del obispo Mollinedo y de su Cabildo catedralicio.

Lot 81

Diego Quispe Tito (Cuzco, Peru, 1611 - 1681)"The Holy Family in the workshop of Nazareth."Oil on canvas.169 x 224 cm.Provenance: From the same collection of lot 80. A palace- house of an Andalusian marquisate, an spanish noble family whose lineage dates back to the 12th century.Como leemos en la Real Academia de la Historia Quispe Tito "Miembro de una familia de la aristocracia incaica, es considerado entre los principales iniciadores de la escuela cuzqueña de pintura. Provenía, al parecer, del pueblo indígena de San Sebastián, que guarda una parte significativa de su producción. Ella se centra en las obras decorativas de la iglesia parroquial de esa localidad, para la cual trabajó intensamente entre 1634 y 1669. Durante esos años realizó cuatro grandes ciclos pictóricos: Vida de San Juan Bautista, La Pasión, Martirio de San Sebastián y los Doctores de la Iglesia.A través de estos conjuntos de lienzos se compendia la original madurez de Quispe Tito, caracterizada por una reinterpretación ingeniosa de las estampas europeas y por una pincelada precisa y ágil, de vivaz colorido.Pronto su fama llegaría a trascender los límites del Cuzco, y ya en 1667 ejecutaba por encargo de las iglesias de Potosí un Jesús entre los doctores del templo y Los desposorios de la Virgen, ambos actualmente en el Museo de la Casa de Moneda de esa ciudad.Dentro de la propia capital incaica, la obra más ambiciosa de Quispe Tito es el lienzo de Las postrimerías o el Juicio Final, realizado para la portería del Convento de San Francisco en 1675. El pintor andino abandona aquí las fórmulas dinámicas de representación del Juicio Final, vigentes hasta el alto Renacimiento y el primer barroco europeos, para recuperar el esquema ordenado, en forma de sucesivos estratos horizontales, usual entre los pintores del medioevo. En la Sagrada Familia regresando de Egipto (Museo Nacional de Historia), fechada en 1680, se constata el virtuosismo característico de sus últimas obras. El pintor se ha basado aquí en una difundida composición de Rubens, pero Quispe Tito reduce notablemente la proporción de las figuras respecto del fondo, para emplazar la escena de la historia sagrada dentro de un vasto paisaje idealizado y fantástico, que anuncia así la aparición de uno de los géneros favoritos de la pintura cuzqueña en el siglo siguiente. Contemporáneamente ejecutaba la conocida serie del zodíaco, colgada en los muros de las naves laterales de la Catedral del Cuzco. Hoy sólo existen nueve de los doce signos, sea por haberse destruido tres de ellos, o porque el artista muriese antes de completar el encargo.Se trata de un ciclo cristianizado, en el que cada uno de los emblemas zodiacales se identifica con sendas parábolas de Cristo o con historias evangélicas. En este caso Quispe sigue de un modo literal sus fuentes gráficas flamencas, desplegando al mismo tiempo un oficio pictórico de inspiración europea, cuyo alto nivel técnico resulta insuperable en el contexto cuzqueño.De este modo el artista, en la última etapa de su vida, parecía adaptar su trabajo a las preferencias estéticas de una clientela culta y urbana, lo que pudo atraer la atención del obispo Mollinedo y de su Cabildo catedralicio.

Lot 83

London.- Ogilby (John) The Road from London to Aberistwith...; The Continuation of ye Road from London to Aberistwith, Plate ye Second...; The Continuation of the Road from London to Aberistwith, Plate 3rd and Last..., three road-strip map plates from 'Britannia', engravings with hand-colouring, conjoined, total sheet size approx. 305 x 1320 mm (12 x 52 in), under glass, presented within a mount, some surface dirt and browning, handling creases, framed, [circa 1676]; together with a hand-coloured engraving after Rubens by Bolswert, unframed (2)

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