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* ALAN DAVIE CBE RA HRSA RWA (SCOTTISH 1920 - 2014) MAGIC PICTURE NO. 1 limited edition lithograph on paper, signed and numbered 299/500framed and under glassimage size 55cm x 75cm, overall size 95cm x 85cm Note: Scottish painter, trained as a painter at Edinburgh College of Art from 1938 to 1940, initially favouring poetic imagery and coming into contact with modernism at exhibitions held in London of works by Picasso (1945; V&A) and Paul Klee (1945; Tate). He explored a diverse range of activities, however, before returning to painting from 1949 to 1953 he earned his living by making jewellery and in 1947 he worked as a jazz musician, an activity he continued in later life. He wrote poetry during the early 1940s. From 1953 to 1956 Davie taught in London at the Central School of Arts and Crafts, where he became interested in African and Pacific art. As early as 1958 Davie emphasised the importance in his work of intuition, as expressed in the form of enigmatic signs. During the 1960s, both in paintings and in coloured lithographs, he represented such images with increasing clarity at the expense of gestural handling. In 1971 he made his first visit to the island of St Lucia, where he began to spend half of each year and which brought Caribbean influences to bear on his suggestive imagery, as in Bird Gong No. 10, Opus 730 (1973; London, Brit. Council). Taking on the role of a disinherited shaman, Davie created a synthesis of mythologies from a variety of cultures for a modern civilisation devoid of its own village myths.
17 und 12 Mundtücher 1) Je Leinendamast mit verschiedenen floralen und Bänder-Motiven (Rosen, Chrysanthemen, Mäanderband, Rocaillen). 5x mit gesticktem Monogramm HG, 5x mit Monogramm CV, 4x mit Monogramm AR, 3x mit Monogramm HD. Um 1900-1930. Je ca. 60/60 cm. 2) 12 einzelne Mundtücher. Leinendamast, einige wenige Halbleinendamast, mit verschiedenen floralen Motiven (u. a. Klee- u. Weinblatt, Rosen, Stiefmütterchen) und gestickten Monogrammen: FH, K, GB, BE, JA, FB, SA, HO, FS, KH, JH, FS. 58/58-60/60 cm. (61103)
Sturm-Bilderbuch I.: Marc Chagall. 18 S., 1 Bl. Mit 16 ganzseit. Abb. 4to. OBroschur (Etwas stockfleckig). Berlin, Der Sturm, (ca 1918). 4°. Obrosch. (Etw. stockfl., Klammern gerostet). Erste Ausgabe. Zeigt Frühwerke Chagalls aus den Sammlungen Walden und Kluxen. Mit einer aus 4 Sätzen bestehenden Künstler-Biographie: Marc Chagall ist Russe .. Die erste Gesamtaus stellung der Werke des Künstlers fand im April 1914 statt. Seither sind die Arbeiten ununterbrochen in Berlin gezeigt worden. - Etw. - knitterig. - Dabei: Sturm-Bilderbücher III: Paul Klee. Obrosch. (Stärk. stockfl.
Verve.: Revue artistique et litteraire. Vol. 2, No. 5/6. La figure humaine. (Franz. Ausg.). Paris 1939. Fol. Mit 16 (inkl. Umschl., meist farb.) Lithogr. nach Bonnard, Braque, Derain, Klee, Leger, Matisse, Rouault u.a. sowie zahlr., tls. ganzs. u. farb. Abb. Farb. illustr. Obrosch. (Rckn. tls. mit kl. Einrissen). - Bindung tls. etw. gelockert.
Hans Bischoffshauseno.T.1960Spachtelmasse strukturiert auf Sperrholz, an allen Seiten genagelt; ungerahmt14 x 23 cmSigniert und datiert rechts unten: Bischoffshausen 60Rückseitig signiert: BISCHOFFSHAUSENdirekt vom Künstler erworben;seither österreichischer PrivatbesitzAuktionshaus im Kinsky GmbH (Hg.), Hans Bischoffshausen. Werkverzeichnis Band I, Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1984, Wien 2024, WV-Nr. I-261.Ursprünglich wollte Hans Bischoffshausen Architekt werden und begann daher 1947 ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Graz. Doch sein dortiger Professor für Künstlerische Gestaltung, Kurt Weber, begeisterte ihn für die Malerei der Klassischen Moderne und konstatierte seinem Studenten bald: "Sie sind Maler. Sie werden immer Maler sein" . Tatsächlich brach Bischoffshausen das Architekturstudium nach 5 Semestern ab, zog zurück nach Kärnten und gab sich ganz seinem viel zitierten "Sturz in die Malerei" hin. In seiner künstlerischen Entwicklung reflektierte der junge Maler Anfang der 1950er Jahre intensiv Paul Klee und sein "spielerisches Geheimnis" . In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts führte die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Tendenzen und die Suche nach dem eigenen Stil Bischoffshausen über Versuche in gestischer Malerei sowie dripping-Verfahren (à la Jackson Pollock) schließlich zu für ihn zukunftsweisenderen Methoden, in denen er zusehends mit dem Bildgrund selbst experimentierte, verschiedene Materialien auf ihn aufbrachte oder ihn durchlöcherte oder verbrannte. Besonders prägend für diese Entwicklung war für Bischoffshausen das Kennenlernen von Lucio Fontana, der ein wichtiger Förderer und Mentor für den jungen Maler wurde.Anders als andere MalerInnen seiner Generation (wie Lassnig, Staudacher, Rainer) hatte Bischoffshausen den Anschluss an die internationale Kunstszene nicht über Paris gesucht, sondern orientierte sich vorerst an den südlichen Nachbarländern Österreichs. In den Galerien von Slowenien (damals Jugoslawien) und Italien kam Bischoffshausen mit Fontana und der italienischen ZERO-Bewegung in Kontakt und konnte seinen Bekanntheitsgrad durch erste eigene Ausstellungen steigern. In der Folge kam es 1958 auch zu einer Präsentation in der renommierten Galerie nächst St. Stephan in Wien, und 1959 erhielt Bischoffshausen den 1. Joanneumspreis für zeitgenössische Kunst des Landes Steiermark.Das Preisgeld ermöglichte dem Künstler schließlich doch auch noch den Weg nach Paris. Mit seiner Frau Helene und ihren beiden Töchtern zog er 1959 in die französische Metropole. Doch die Lebensumstände der Familie waren mehr als schlecht. Das Geld war knapp und für mehrere Jahre lebten die Bischoffshausens in einem Hinterhof des Abbruchviertels "Glacière", einem aufgelassenen Kühlhaus. Auch wenn sich die Wohnsituation ab 1962 verbesserte, war die Geldknappheit Zeit Lebens prägend für Hans Bischoffshausen und seine Familie – und das, obwohl der Künstler in Paris Anerkennung und Anschluss an die Szene fand und vermehrt auch öffentliche Aufträge erhielt. Bischoffshausen war in bedeutende Avantgarde-Galerien und international anerkannte Museen vertreten, durch den Einsatz des progressiven Galeristen René Drouin war er in internationalen Gruppenausstellungen von Barcelona bis Istanbul, von Amsterdam bis Neu Delhi vertreten. In diesem für ihn "wichtigsten Abschnitt" trieb Bischoffshausen die Reduktion seiner Malerei auf die Spitze. Es entstanden ausschließlich monochrome Bilder mit aufgesetzten oder eingeprägten Strukturen die lediglich durch die Wirkung von Licht und Schatten sichtbar wurden. 1971 entschloss sich die Familie Bischoffshausen zur Rückkehr nach Österreich und ließ sich wieder in Kärnten nieder. Zwei Leiden prägten Bischoffshausens Leben und Schaffen in dieser Zeit zusehends: die allmähliche Zerstörung seines Sehnervs und damit einhergehende nachlassende Sehkraft durch die jahrelange Verwendung von Polychloräthylen, und sein schwerer Alkoholismus, der sich bereits seit den Pariser Anfangsjahren bemerkbar gemacht hatte. Hans Bischoffshausen starb am 19. Juni 1987 im Alter von 60 Jahren im Landeskrankenhaus Klagenfurt.(Clara Kaufmann)
Hans BischoffshausenHochsommer1954Mischtechnik auf Papier, auf Karton kaschiert; gerahmt70,3 x 50 cmSigniert und datiert rechts unten: Bischoffshausen 1954direkt vom Künstler erworben;seither österreichischer PrivatbesitzMit "Hochsommer" gelangt eine Papierarbeit aus Bischoffshausens früher Schaffensphase zur Versteigerung. Sie stammt aus jener Zeit, als der Mittzwanziger von seinem eigentlichen Plan, Architekt zu werden, Abstand genommen hatte und – wie er es bezeichnete – in die Malerei stürzte. So widmete sich Bischoffshausen in den 1950er Jahren der Entdeckung, Erkundung und Erschließung des für ihn neuen künstlerischen Ausdrucksmediums. In der ersten Hälfte des Jahrzehnts geschah dies vor allem über die Auseinandersetzung mit der Klassischen Moderne, die durch die Kunstpolitik des Dritten Reiches mehr oder weniger unbemerkt an Bischoffshausen vorbeigegangen war. Insbesondere Paul Klee sollte den jungen Künstler über mehrere Jahre intensiv beschäftigen und inspirieren. Stilistisch, formal und inhaltlich sind in dieser Zeit in Bischoffshausens Schaffen zahlreiche Überschneidungen mit Klees Werk erkennbar. Eine dieser Parallelen sind zum Beispiel aperspektivische, durch Linien und Farbzonen strukturierte Bildflächen, wie das auch in "Hochsommer" zu sehen ist. Auf diesen Grund werden symbolhafte Zeichen aufgebracht, die zum Teil selbst zur weiteren Strukturierung der Fläche beitragen (auch diese zeichenhaften Chiffren kennen wir aus vielen Werken Klees). In "Hochsommer" sind dies auf die linke Bildhälfte konzentrierte Pfeile, Linien, buchstabenartige Zeichen und vegetabil anmutende Formen, Zickzacklinien sowie halbkreis- und augenförmige, mit Punkten versehene Strukturen. Ihre symbolhafte Anmutung verheißt Lesbarkeit und Bedeutung, jedoch entpuppen sie sich ganz im Gegenteil als rätselhafte, nicht entschlüsselbare Zeichen. Losgelöst von ikonographischem Sinn tritt eine Poesie der Zeichen in den Vordergrund, die ein "spielerisches Geheimnis" hütet, das Bischoffshausen auch an Klees Oeuvre besonders faszinierte. Hier nimmt die Loslösung des einzelnen Zeichens von jeglicher inhaltlicher bzw. ikonographischer Bedeutung ihren Anfang in Bischoffshausens Schaffen – eine Entwicklung, die in den Strukturelementen seiner monochromen Phase ihren Höhepunkt erreichen wird. (Clara Kaufmann)
Ulrich Leman (Düsseldorf 1885 - Deià/Mallorca 1988). Ölbäume in Mallorca. 1939. Öl/Lw. 85 x 81 cm. R. u. sign. und dat. Ulrich Leman Mallorca 1939. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Ulrich Leman Gedenkausstellung, Wetzlar 1991 - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert in: Ulrich Leman Gedenkausstellung. Ausst.-Kat. Wetzlar 1991, S. 56 - Provenienz: Von den Eltern der Einlieferin direkt beim Künstler erworben; seitdem durch Erbgang - Maler des 'Rheinischen Expressionismus'. L. wuchs in Danzig auf und studierte an der Düsseldorfer Akademie. Er wurde Meisterschüler von H. Nauen und trat der progressiven Künstlergruppe 'Das Junge Rheinland' bei. Nach einem längeren Griechenlandaufenthalt ließ er sich 1929 auf Mallorca nieder. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und nahm an Ausstellungen auf der ganzen Welt teil, u.a. mit Macke, Klee, Feininger, Heckel und Schmidt-Rottluff. L. mußte als Maler der 'Verschollenen Generation' aber mit großen Ausstellungen in den 80er Jahren erst wiederentdeckt werden. Mus.: Düsseldorf, Gießen, Essen, Den Haag, Danzig, Breslau, Stettin. Lit.: Vollmer, Am Anfang: Das Junge Rheinland u.a.
Willi Baumeister, SaferÖl mit Kunstharz und Sand auf Karton, vom Künstler auf leinenkaschierte Hartfaserplatte montiert. 34,9 x 24,8 cm (Hartfaserplatte 41,8 x 32 cm). Gerahmt. Unten links in die feuchte Farbe mit Bleistift signiert und datiert 'Baumeister 54'. Rückseitig mit einer signierten und auf 1955 datierten Widmung von Willi Baumeister versehen. - In guter Erhaltung.Beye/F. Baumeister 1880; nicht bei GrohmannProvenienzDorothea und Egon Vietta, Darmstadt; Privatbesitz; Karl & Faber, München, Auktion Moderne Kunst 26./27.11.1991, Lot 368; Galerie Gunzenhauser, München; Privatbesitz SüddeutschlandMit Willi Baumeisters „Safer"-Werken gelangt das komplexe Formen- und Zeichenvokabular des Künstlers zu einem Ausdruck von universeller Qualität. „Woran mag Baumeister bei ‚Safer' gedacht haben?" fragte Will Grohmann bereits 1963 und versucht sich an einer Annäherung: „Safer heißt arabisch Sieger, wäre es dies oder ein zufälliges Zusammentreffen von Einfall und Wirklichkeit? Erfundene Namen gibt es auch bei Klee, und manchmal entdeckt man sie später auf der Landkarte. Da die meisten Bilder auf einem safrangelben, mit Sand vermischten Ölfarbengrund gemalt sind, glauben manche seiner Freunde, der Name hinge mit den bekannten braungelben Blütenfarben zusammen. Selbst dann wäre Safer in erster Linie ein geheimnisvolles Zeichen, das nicht für ein Bekanntes, sondern ein Seinsollendes steht. […] Welch eine vielverzweigte Gestalt, wird man denken, um schließlich zu erkennen, dass Safer mehr Symbol als Gestalt ist und deshalb weitauseinanderliegender Deutungen und Beziehungen fähig." (Will Grohmann, Willi Baumeister. Leben und Werk, Köln 1963, S. 131).Die vorliegende Komposition ist ein rares Exemplar dieser besonderen Werkgruppe. Er widmete es im Januar 1955 dem bedeutenden Essayisten, Dramatiker und Kritiker Egon Vietta und seiner Frau Dorothea zu deren Geburtstagen.
Hedwig Grundmann(1894 Berlin - 1987 Hannover)Geometrische AbstraktionAus variierenden Farbflächen in unterschiedlichen, gestapelten und arrangierten Vierecken komponierte Arbeit Grundmanns, die den Einfluss der beiden Bauhaus-Meister Johannes Itten und besonders Paul Klee klar erkennen lässt. 1928-1931 war Grundmann Schülerin bei Paul Klee in Dessau und lernte 1927 Adolf Hölzel in Stuttgart kennen, der als bedeutender Protagonist der Abstraktion angehen wird und großen Einfluss auf seine Schülerin hatte. Aquarell und Bleistift/chamoisfarbenem Papier, kaschiert auf Papier. R. u. sign.; Verso auf dem Karton bez. (von fremder Hand) sowie mit Nachlassstempel und Werknr. C5. Blatt 21 cm x 14,7 cm. Rahmen.Watercolour and pencil on chamois coloured paper, laid down on paper. Signed. Inscribed and estate stamp with No. C5 on the reverse.
Fritz Winter(1905 Altenbögge/Westfalen - 1976 Herrsching am Ammersee)Ohne TitelAbstrakte Komposition. Winter ist einer der maßgeblichen deutschen abstrakten Maler im 20. Jh.; 1927-1930 studierte Fritz Winter am Bauhaus in Dessau bei Paul Klee, Wassily Kandinsky, Josef Albers und Oskar Schlemmer. 1929 nahm er mit 12 Werken an der Wanderausstellung "Junge Bauhausmaler" in Halle/S., Braunschweig, Erfurt und Krefeld teil. Im selben Jahr besuchte er erstmals Ernst-Ludwig Kirchner in Davos, mit dem ihn seitdem eine enge Freundschaft verband. 1930 arbeitete Winter drei Monate im Atelier von Naum Gabo in Berlin und hatte eine erste Einzelausstellung in der Galerie Buchholz in Berlin. Museen in Halle, Hamburg, Mannheim, Breslau und Wuppertal erwarben in dieser Zeit Arbeiten von ihm. Seit 1931 lebte Winter zunächst in Halle/S., 1933 zog er nach "Machtergreifung" der Nationalsozialisten über München und Allach nach Dießen am Ammersee. 1937 wurden in der Nazi-Aktion "Entartete Kunst" Werke Winters aus Museen in Hannover und Hamburg beschlagnahmt und vernichtet, der Künstler erhielt ein Mal- und Ausstellungsverbot. 1939-1949 waren der Kriegsdienst und sowjetische Gefangenschaft eine persönliche und künstlerische Zäsur. Als Gründungsmitglied der Gruppe "ZEN 49" beteiligte sich Winter neben Willi Baumeister aktiv an der Durchsetzung der gegenstandslosen, abstrakten Kunst. 1950 erhielt er den 2. Preis auf der Biennale in Venedig und begegnete Hans Hartung und Pierre Soulages in Paris. 1955 wurde Winter als Professor an die Staatl. Hochschule für Bildende Künste in Kassel berufen. 1955-1964 nahm er an der documenta I-III teil. Mischtechnik mit Öl u. Gouache/Karton. R. u. sign. u,. dat. (19)54. Ca. 74,5 cm x 100 cm. Rahmen.Die Arbeit war der Nichte und Nachlassverwalterin des Künstlers Helga Gausling (1939 - 2022) vom Fritz-Winter-Haus in Ahlen als authentisch bekannt.Provenienz: Gump’s Gallery, San Francisco (verso auf der Rahmenrückseite mit Resten des alten Etiketts); ausgestellt auf der 3. Biennale, São Paulo 1955; Süddeutsche Privatsammlung.Mixed media with oil and gouache on cardboard. Signed and dated (19)54.
JAMES MORRISON MCCHLERY (SCOTTISH 1924 - 1969), TREE LINED AVENUE ink on paper, signed and dated 1952mounted, framed and under glass overall size 35cm x 46cm Note: James Morrison McChlery, known as ‘Morris’, was born in 1924 in the west end of Glasgow. He was educated at Hillhead High School and Glasgow Academy. During the war, he began to paint seriously and trained himself in watercolours and oils. He was inspired by a wide range of painters, including the Impressionists, abstract artists such as Miro and Klee, and the Scottish Colourists. After the war he established links with other artists in and around Glasgow, including Alan Fletcher, Bet Low, Margaret Oliver Brown, Pierre Lavale, and others. In particular, he became a good friend and protégée of the colourist J. D. Fergusson, who returned to Scotland after the war with his wife Margaret Morris intending to support the development of the arts in Scotland. Fergusson was the active patron of the ‘New Scottish Group’ of young artists, and Morris was the secretary for several years, organising exhibitions and sales with other artists. They were the first people to hang pictures for sale on the railings of the Botanic Gardens in Glasgow, which was remembered for years and which is still revived from time to time He sketched and painted constantly, abroad and in Scotland. To make a living he joined the family firm of James, Morrison, McChlery & Co, auctioneers and valuers, who traded from the Crown Halls in Sauchiehall Street. During his work there he developed his knowledge and expertise, and reputation, in art and objects d’art, in which prosperous Glasgow families were well endowed.Before his untimely death in a car accident in 1969, Morris, produced a huge body of work of great variety: studies of industrial post-war Glasgow, glowing Scottish landscapes, vibrant impressionistic still lifes, and diverse abstracts.
JAMES MORRISON MCCHLERY (SCOTTISH 1924 - 1969), TWO WATERCOLOURS both watercolours on paper, both signedboth mounted and unframedoverall size 41cm x 51cm each Qty: 2Note: James Morrison McChlery, known as ‘Morris’, was born in 1924 in the west end of Glasgow. He was educated at Hillhead High School and Glasgow Academy. During the war, he began to paint seriously and trained himself in watercolours and oils. He was inspired by a wide range of painters, including the Impressionists, abstract artists such as Miro and Klee, and the Scottish Colourists. After the war he established links with other artists in and around Glasgow, including Alan Fletcher, Bet Low, Margaret Oliver Brown, Pierre Lavale, and others. In particular, he became a good friend and protégée of the colourist J. D. Fergusson, who returned to Scotland after the war with his wife Margaret Morris intending to support the development of the arts in Scotland. Fergusson was the active patron of the ‘New Scottish Group’ of young artists, and Morris was the secretary for several years, organising exhibitions and sales with other artists. They were the first people to hang pictures for sale on the railings of the Botanic Gardens in Glasgow, which was remembered for years and which is still revived from time to time He sketched and painted constantly, abroad and in Scotland. To make a living he joined the family firm of James, Morrison, McChlery & Co, auctioneers and valuers, who traded from the Crown Halls in Sauchiehall Street. During his work there he developed his knowledge and expertise, and reputation, in art and objects d’art, in which prosperous Glasgow families were well endowed.Before his untimely death in a car accident in 1969, Morris, produced a huge body of work of great variety: studies of industrial post-war Glasgow, glowing Scottish landscapes, vibrant impressionistic still lifes, and diverse abstracts
WINTER, FRITZ1905 Altenbögge - 1976 HerrschingTitel: "Schwarz vor Blau". Datierung: 1967. Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 70 x 60cm. Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: FWinter 67. Betitelt, signiert und datiert verso oben: Schwarz vor BLau Winter 67. Rahmen/Sockel: Rahmen. Zu diesem Werk liegt eine Bestätigung der Echtheit von Dr. Gabriele Lohberg, Krefeld, vom 22. Oktober 2024 vor. Wir danken Frau Dr. Lohberg für ihre freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.Provenienz:- Privatsammlung Norddeutschland- Winter war Schüler von Paul Klee am Bauhaus und documenta-Teilnehmer der ersten Stunde - Charakteristische Farbfeldmalerei aus seinem Spätwerk, mit der er in Malerei ganz neue Impulse gesetzt hat- Fritz Winters Auseinandersetzung mit den elementaren Kräften der Natur spiegelt sich in einer intensiven und zugleich zurückhaltenden Bildsprache widerFritz Winter ist ein bedeutender Vertreter der deutschen Nachkriegskunst, dessen Werk sich durch abstrakte Kompositionen auszeichnet. Inspiriert von Künstlern wie Modersohn-Becker und van Gogh, widmet sich Winter 1924 der Malerei und studiert später am Bauhaus unter Größen wie Kandinsky und Klee. In den 1950er Jahren wendet er sich dem Informel und der Farbfeldmalerei zu und setzt sich intensiv mit den elementaren Kräften der Natur auseinander. Trotz eines Malverbots während der NS-Zeit arbeitet er zurückgezogen weiter und wird nach dem Krieg Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49". Winter lehrt an renommierten Kunsthochschulen und bekommt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Internationalen Grafikpreis Tokyo und den Orden "Pour le Mérite".Die Arbeit "Schwarz vor Blau" von 1967 zeigt eine dominante schwarze Fläche in der Bildmitte, die sich kraftvoll vor einem leuchtend blauen Hintergrund mit einem roten Streifen abhebt. Die abstrakte Komposition vermittelt durch die reduzierte Farbpalette eine starke, fast meditative Ruhe. Trotz der Betonung der Vertikalen bringen die wenigen horizontalen Linien Bewegung und Dynamik in das Bild. Durch die kontrastierende Farbgebung entsteht eine Spannung zwischen Enge und Weite, die das Bild dynamisch und zugleich mystisch erscheinen lässt. Winters charakteristische Auseinandersetzung mit den elementaren Kräften der Natur spiegelt sich in dieser intensiven und zugleich zurückhaltenden Bildsprache wider.Erläuterungen zum Katalog Fritz Winter Deutschland Informel ZEN 49 Lyrische Abstraktion Nachkriegskunst Unikate 1960er Rahmen Abstrakt Gemälde Öl Formen Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
Stella Steyn, Irish 1907-1987 - Still life of apples, c.1937; oil on canvas, with studio stamp on the reverse (partially hidden by stretcher), 39.5 x 56.5 cm (ARR) Provenance: The Studio of the Artist; private collection Note: Steyn was part of a circle of Irish cultural figures in interwar Paris that included Samuel Beckett and James Joyce. Steyn would go on to make illustrations for a early version of Joyce's 'Finnegan's Wake' called 'Anna Livia Plurabelle'. She would later travel to Germany where she studied at the Bauhaus under Paul Klee and Joseph Albers. She settled in Post-War London, where she exhibited with the prestigious Leicester Galleries in 1951 and later alongside Ivon Hitchens. Her works are in public collections including the Government Art Collection and the Arts Council Collection.
Stella Steyn, Irish 1907-1987 - Draped Seated Girl, 1951; oil on canvas, titled, dated and stamped with Studio Sale stamp on the reverse 'Draped Seated Girl Jan 51', 73 x 50 cm (ARR) Note: Steyn was part of a circle of Irish cultural figures in interwar Paris that included Samuel Beckett and James Joyce. Steyn would go on to make illustrations for a early version of Joyce's 'Finnegan's Wake' called 'Anna Livia Plurabelle'. She would later travel to Germany where she studied at the Bauhaus under Paul Klee and Joseph Albers. She settled in Post-War London, where she exhibited with the prestigious Leicester Galleries in 1951 and later alongside Ivon Hitchens. Her works are in public collections including the Government Art Collection and the Arts Council Collection, which has a similar work to the present lot 'Girl in a Blue Dress, 1951'.
Philipp Otto Runge Farben-Kugel oder Construction des Verhältnisses aller Mischungen der Farben zueinander, und ihrer vollständigen Affinität .. Nebst einer Abhandlung über die Bedeutung der Farben in der Natur, von Henrik Steffens. Hamburg, F. Perthes 1810. • Seltene erste Ausgabe der bedeutenden Farbtheorie • Die erstmalige Darstellung der Farbphänomene in einem sphärischen Modell • Schlüssel zum Verständnis von Runges Kunstwerken • Von großem Einfluß auf nachfolgende Theorien, bis hin zu Paul Klee und Johannes Itten • Breitrandiges Exemplar auf Büttenpapier Die bedeutende Farbentheorie der Frühromantik entwickelte Runge gemeinsam mit dem Naturphilosophen Steffens. Sie erschien 1810, kurz vor dem frühen Tod des Malers, im gleichen Jahr wie Goethes Abhandlung Zur Farbenlehre , doch es ist Runges Farben-Kugel , die den ersten Versuch in der Kunstgeschichte unternimmt, die Phänomene von Farbe und Spektrum in einem sphärischen Modell darzustellen. Die Farbenkugel ist das erste Farbenmodell, das von einem bildenden Künstler erdacht worden ist. Die handkolorierte Radierung stammt von Runge selbst. Der Einfluß von Runges Darstellung auf spatere Theoretiker war beträchtlich. Wie Goethe, mit dem Runge intensiv korrespondierte, lehnte er Newtons Darstellungen ab. Runges Konzeption war in der Grundlage weniger wissenschaftlich, eher sinnlich. Darüber hinaus wies er jeder Farbe eine psychologische Bedeutung zu. Runges Farbglobus steht damit als Synthese und Höhepunkt seiner Bemühungen, die Harmonie der Farben in einer räumlichen Anordnung zu veranschaulichen. Runges ikonographische Bestimmung des Spektrums ist ein Schlüssel zum Verständnis seiner übrigen Werke, und sie ist zugleich eine der frühesten und prägnantesten Manifestationen eines romantischen Geistes in der deutschen Kunst mit weitreichenden Folgen für die Asthetik des 19. Jahrhunderts. Runge starb, 33jährig, wenige Monate nach Erscheinen dieses Werkes. Im historischen Teil seiner Farbenlehre ging Goethe auf Runge ein: 'Ganz neuerlich hat Philipp Otto Runge, von dessen schönen Einsichten in die Farbenlehre, von der mahlerischen Seite her, wir schon früher ein Zeugniss abgelegt, die Abstufungen der Farben und ihr Abschattiren gegen Hell und Dunkel auf einer Kugel dargestellt, und wie wir glauben, diese Art von Bemühungen völlig abgeschlossen.' - Die handkolorierten Farbenkugeln sind in jedem bekannten Exemplar in ihrer Position variierend dargestellt, so daß kaum ein Exemplar dem anderen gleicht und gleichsam ein Unikat darstellt. EINBAND: Zeitgenössischer Halbpergamentband. 27,5 : 22 cm. - ILLUSTRATION: Mit 1 kolorierten Kupfertafel und 1 beiliegenden gefalteten und kolorierten Farbtafel sowie einigen Diagrammen im Text. - KOLLATION: 2 Bll., 60 S. - PROVENIENZ: Exlibris Gerrit Jan Honig, Zaandyk. - Privatsammlung Frankfurt. LITERATUR: Traeger 510-18. - Runge in seiner Zeit. Kat. Hamburg 1978, 106. - Schröder 3335.1. - Kayser 102. - Kippenberg 5668. - Goedeke VI, 173, 11 (Steffens). - The rare first edition of the important color theory, the first representation of color phenomena in a spherical model. The book is the key to understanding Runge's works of art and of great influence on subsequent theories, right up to Paul Klee and Johannes Itten. - Contemp. half vellum. Edges slightly dusty in places, a few pages with faint creases, the folding plate with small fold marks and its yellow color fields oxidized in places; flyleaf on back. Endpapers removed, book block broken, joint with tear. Interior with wide margins and almost clean. Vollständige Beschreibung und Zustandsbericht https://www.ketterer-rarebooks.de/kunst/kd/details.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000702 Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten. Complete description and condition report https://www.ketterer-rarebooks.com/details-e.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000702 This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
Bauhausbücher Schriftleitung: Walter Gropius und Laszlo Moholy-Nagy. 13 Bände (von 14). München, A. Langen 1925-1930. • Eine der bedeutendsten Buchreihen des 20. Jahrhunderts • Die typographische Meisterleistung von Laszlo Moholy-Nagy • Exemplar mit zwei Signaturen von Walter Gropius und Laszlo Moholy-Nagy. 'Die Bauhausbücher: Dokumente der neuen Art, Satz und Bilder im Buch zur Wirkung zu bringen' (Georg Kurt Schauer) In diesem Umfang seltene Sammlung der berühmten Reihe, bis auf Bd. 10 (J. J. Oud, Holländische Architektur) vollständig! 'Wie in der Architektur stereometrische Körper elementarer Art geschätzt wurden, so in der Typographie als ergänzende Zeichen der Balken und die Flächen von Kreis, Quadrat und gleichseitigem Dreieck. Das Satzbild wurde im übrigen durch starke Schwarz-Grau-Kontraste und Freiflächen neben den streng rechteckigen Kolumnen oder Schriftstreifen belebt. Die Elementare Typographie wollte die Urformen im Buchstabenbild, in der Typographie und in der Architektur des Buches möglichst rein verwirklichen.' (Schauer I, 226) 1: Walter Gropius, Internationale Architektur. 1925 (2. Aufl.). Illustrierte Orig.-Broschur. - Auf dem Vortitel mit eigh. Widmung und Signatur von W. Gropius, datiert 1928. 2: Paul Klee, Pädagogisches Skizzenbuch. 1925. Illustrierte Orig.-Broschur. 3: Adolf Meyer, Ein Versuchshaus des Bauhauses in Weimar. 1925. Illustrierte Orig.-Broschur. 4: Oskar Schlemmer, Die Bühne im Bauhaus. 1925. Orig.-Leinenband in Gelb und Rot mit illustr. Orig.-Umschlag. 5: Piet Mondrian, Neue Gestaltung. 1925. Illustrierte Orig.-Broschur. 6: Theo van Doesburg, Grundbegriffe der neuen gestaltenden Kunst. 1925. Illustrierte Orig.-Broschur. 7: Walter Gropius, Neue Arbeiten der Bauhauswerkstätten. 1925. Illustrierte Orig.-Broschur. 8: Laszlo Moholy-Nagy, Malerei. Photographie. Film. 1925. Illustrierte Orig.-Broschur. 9: Wassily Kandinsky, Punkt und Linie zur Fläche. Beitrag zur Analyse der malerischen Elemente. 1926. Illustrierte Orig.-Broschur. 11: Kasimir Malewitsch, Die gegenstandslose Welt. Deutsch von A. von Riesen. 1927. Orig.-Leinenband in Gelb und Rot. 12: Walter Gropius, bauhausbauten dessau. 1930. Orig.-Leinenband in Gelb und Rot. 13: Albert Gleizes, Kubismus. 1928. Orig.-Leinenband in Gelb und Rot. 14: Laszlo Moholy-Nagy, von material zu architektur. 1929. Illustrierte Orig.-Broschur. - Auf dem Vortitel mit eigh. Widmung und Signatur von L. Moholy-Nagy, datiert 1930. 'Den wichtigsten Platz unter diesen Dokumenten nehmen jedoch die 1925 bis 1930 im Albert Langen Verlag, München, unter der Schriftleitung von Gropius und Moholy-Nagy herausgegebenen 14 Bauhausbücher ein .. Am Anfang stand die Vision eines Planes von wenigstens 50 Bauhaus-Broschüren, den Moholy-Nagy 1923 an Rodtschenko geschickt hatte. Aus dem Entwurf wurden nur 14 auf die Kunst und das Bauhaus bezogene Bände verwirklicht. Krisztina Passuth, die Biographin von László Moholy-Nagy, schreibt: 'Weder früher noch später hat es ein so großzügiges Unternehmen gegeben, das den hervorragenden Schöpfern ermöglicht hätte, ihre theoretischen Vorstellungen und ihre praktischen Ergebnisse zu veröffentlichen.' Die geschlossene Reihe der Bauhausbücher ist nicht nur die wichtigste typographische Leistung von Moholy-Nagy, sie ist zugleich die einzige geschlossene, klar ausgewogene Buchreihe, die von der Neuen Typographie hinterlassen wurde.' (Lang S. 123ff.) EINBAND: Orig.-Einbände. Ca. 23,5 : 18,5 cm. - ILLUSTRATION: Mit zahlreichen Illustrationen, Tafeln und Abbildungen. - PROVENIENZ: Privatsammlung Frankfurt. LITERATUR: Wingler S. 563. - Schauer II, 123. - Lang 78-89. - Dok.-Bibl. I, 34ff. - Vom Jugendstil zum Bauhaus 136ff. - One of the most important book series of the 20th century and the typographic masterpiece by Laszlo Moholy-Nagy. - Nearly complete series, only vol. 10 missing. Copy with two signatures by Walter Gropius and Laszlo Moholy-Nagy. - 'The Bauhaus books: Documents of a new way of bringing composition and picture together.' (G. K. Schauer). Except vol. 1 all volumes in first edition! Orig. bindings. With many plates and illustrations. - The cloth bindings mostly somewhat dusty, 4 brochures and the original dust jacket damaged (1 detached), inside mostly clean and well-preserved. From a private collection in Frankfurt. Vollständige Beschreibung und Zustandsbericht https://www.ketterer-rarebooks.de/kunst/kd/details.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000701 Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten. Complete description and condition report https://www.ketterer-rarebooks.com/details-e.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000701 This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
Verve Vol. VII, Nr. 27/28. Paris, Revue Verve 1952. Enthält 8 frühe Lithographien von Marc Chagall mit Paris-Motiven. Enthält neben den Orig.-Lithographien von M. Chagall eine doppelblattgroße Orig.-Farblithographie von J. Miró. EINBAND: Illustrierter Orig.-Pappband. 36 : 27 cm. - ILLUSTRATION: Mit 8 Orig.-Lithographien (3 farb., 1 doppelblattgr.) von M. Chagall und 1 doppelblattgr. Orig.-Lithographie von J. Miró sowie 21 meist farbigen Lithographien nach G. Braque, H. Matisse, H. Laurens, A. Giacometti, A. Masson, F. Léger, J. Miró, F. Borès und M. Gromaire und weiteren tlw. montierten Abbildungen und Tafeln. LITERATUR: Mourlot (Chagall) 80-87 und (Miró) 121. - Cramer (Chagall) 23 und (Miró) 25. Dabei: Verve. Vol. I, Number 3. Mit 4 Farblithographien nach M. Chagall, J. Miró, Rattner und P. Klee (The four seasons). Paris 1938. Orig.-Broschur. 35,5 : 26,5 cm. With 8 early orig. lithographs (3 in colors, 1 double-page) by M. Chagall and 1 double-page orig. lithograph by J. Miró, as well as 21 lithographs, most in colors after G. Braque, H. Matisse, H. Laurens, A. Giacometti, A. Masson, F. Léger, J. Miró, F. Borès and M. Gromaire, as well as further illustrations, some mounted. Illustr. orig. boards. - Fine copy. - 1 addition. Vollständige Beschreibung und Zustandsbericht https://www.ketterer-rarebooks.de/kunst/kd/details.php?detail=1&anummer=559&obnr=423000759 Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten (R). Complete description and condition report https://www.ketterer-rarebooks.com/details-e.php?detail=1&anummer=559&obnr=423000759 This lot can only be purchased subject to regular taxation (R).
Bauhausbücher Konvolut von 4 Werken. München, A. Langen 1925-1926. Sammlung von 4 Erstausgaben der berühmten Reihe. Nr. 1: Walter Gropius, Internationale Architektur. 1925. Illustrierte Orig.-Broschur (lädiert). - Nr. 2: Paul Klee, Pädagogisches Skizzenbuch. 1925. Schwarzer Kartonumschlag mit mont. Orig.-Umschlag. - Nr. 8: Laszlo Moholy-Nagy, Malerei, Photographie, Film. 1925. Gelber Orig.-Leinenband (bestoßen und angestaubt). - Nr. 9: Wassily Kandinsky, Punkt und Linie zur Fläche. 1926. Priv. Halbpergamentband mit eingeb. Orig.-Umschlag (fleckig). EINBAND: Verschiedene Einbände. Ca. 23 : 18,5 cm. - ILLUSTRATION: Mit zahlreichen Illustrationen, Tafeln und Abbildungen. - PROVENIENZ: Privatsammlung Frankfurt. LITERATUR: Wingler S. 563. - Schauer II, 123. Dabei: Bauhaus 1919-1928. Hrsg. von H. Bayer, W. Gropius und I. Gropius. Mit zahlreichen Abbildungen. New York, Museum of Modern Art 1938. Orig.-Leinenband. 26 : 19,5 cm. - 1 weit. Beigabe. Collection of 4 first editions of the famous series. Different bindings, some traces of use. Vollständige Beschreibung und Zustandsbericht https://www.ketterer-rarebooks.de/kunst/kd/details.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000703 Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten. Complete description and condition report https://www.ketterer-rarebooks.com/details-e.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000703 This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
NINE OPEN EDITION ABSTRACT PRINTS, comprising three Ben Nicholson, three Sean Scully, two Julius Bisser and one Paul Klee, largest approximate size 80cm x 61cm including aluminium frame, together with a Francine Van Hove figure study print, Condition Report: prints are in good condition, two prints have broken glass the frames
EDUARD BARGHEER (1901-1979, Hamburg) MatroseAquarell auf sehr feinem Japan. 1950.43,5 x 30,8 cm.Unten rechts mit Bleistift signiert "Bargheer" sowie datiert.Das farbintensive Portrait eines Matrosen entsteht nach der Rückkehr Bargheers von Ischia, wo er mehrere Jahre verbrachte. Mit geometrisch angesetzen Farbflächen, die an Paul Klee erinnern, malt Bargheer das Gesicht und lässt dabei den Blick des Matrosen mit stechend grünen Augen ins Leere schweifen. Der Künstler besuchte Paul Klee 1935 in Bern, woraufhin seine Bilder abstrakter und in ihrer Farbigkeit freundlicher wurden. Das Sujet des Matrosen sowie Portraits im Allgemeinen finden sich zwar in seinem frühen grafischen Oeuvre (vgl. Rosenbach 2ff), jedoch bleiben sie in seinen Aquarellen eher eine Ausnahme.
Paul Klee - Curt Corrinth. Potsdamer Platz oder Die Nächte des neuen Messias. Ekstatische Visionen. Mit 10 Lithographien von Paul Klee. München, Georg Müller 1920. Mit zehn Lithographien. Originalhalblederband mit vergoldetem Rückentitel und Deckelbezügen aus rot-blauem Modeldruckpapier.Erste Ausgabe. - Exemplar 141 von 500 der Vorzugsausgabe mit den Originallithographien. - Paul Klee illustrierte nur zwei Bücher: Voltaires »Candide« (1920, Kurt Wolff) und das vorliegende als einziges mit Originalgraphiken (zumindest in dieser Vorzugsausgabe). Sie »verkörpern eine Variante expressionistischer Illustrationskunst, in der sich fantastisch-dämonische Gestalt und abstraktes Formenspiel miteinander verbinden« (Lothar Lang). - »The only original book illustrations by Klee executed in the full maturity of his imaginative style« (Eleanor M. Garvey).21,0 : 13,8 cm. [4], 90 Seiten, 10 Lithographien. - Einband und Vorsätze fachmännisch restauriert.Garvey 144. - Lang, E 177. - Kornfeld A 113. - Raabe/Hannich-Bode 53.6. - 25 Jahre Georg Müller Verlag, Seite 78 (mit Erscheinungsjahr 1919)
Das Staatliche Bauhaus Weimar 1919-1923. Die Herausgabe [...] besorgte das Staatliche Bauhaus in Weimar und Karl Nierendorf in Köln. Weimar und München, Bauhausverlag [1923]. Mit neun Farblithographien, elf Farbtafeln, 147 Abbildungen auf Tafeln und einigen Textillustrationen. Dreifarbiger Originalpappband.Die erste umfassende programmatische Veröffentlichung des Bauhauses. - Die unübertroffene Selbstdarstellung und Darlegung der Grundprinzipien, Ideen und Ideenträger des Weimarer Bauhauses. Die Publikation erschien kurz bevor sich die, durch reaktionäre Kräfte in Thüringen unterstützten, kritischen Stimmen mehrten, die schlussendlich zur Schließung in Weimar und der Neugründung in Dessau führten. - Mit Beiträgen von Walter Gropius (Idee und Aufbau des Staatlichen Bauhauses), Gertrud Grunow, Paul Klee (Wege des Naturstudiums), Wassily Kandinsky (Grundelemente der Form), László Moholy-Nagy (Die neue Typographie) und Oskar Schlemmer (Ballett). - Mit neun Lithographien von Ludwig Hirschfeld-Mack, Herbert Bayer, Marcel Breuer und anderen sowie elf Farbtafeln nach Feininger, Kandinsky, Klee und anderen. - Die herausragende Typographie stammt von Laszlo Moholy-Nagy, den bekannten Einband entwarf Herbert Bayer. - So perfekt erhaltene Exemplare des empfindlich gebundenen Buches sind selten geworden.24,7 : 25,3 cm. 224, [2] Seiten. - Winzige Risse in den Gelenken geschickt restauriert. - Hinteres Vorsatzblatt geknickt.Wingler 562. - Söhn HDOG 506. - Dokumentations-Bibliothek VI, 61
Verve. Revue artistique et littéraire. [Sieben Hefte der Reihe]. Paris, Éditions de la Revue Verve 1937- 1944. Mit 30 lithographierten Tafeln und zahlreichen Tafeln und Abbildungen. Fünf Originalbroschuren, eine im Originalkarton, und zwei -pappbände.I. Verve No 1. Mit je einer Farblithographie nach Fernand Léger, Joan Miró, Rattner und Borès. - II. Verve No. 3. Mit je einer Farblithographie nach Marc Chagall, Joan Miró, Paul Klee und Rattner. - III. Verve No 4. Mit doppelblattgroßer Farblithographie nach Henri Matisse. - IV. Verve No 5-6. Mit 14 Lithographien u. a. nach Braque, Rouault, Derain, Léger, Matisse und Klee. - V. Verve No 8. Mit doppelblattgroßer Farblithographie nach Pierre Bonnard. - VI. Verve No 13. Mit drei Farblithographien nach Henri Matisse. Titelblatt mit eigenhändiger Widmung »en hommage á l’abbé Maurice Morel Henri Matisse Dec. 46«. - VII. Verve No 21-22. Mit drei Farblithographien nach Henri Matisse, zwei davon als Umschlag. - Alle mit zahlreichen Abbildungen, teils farbig - nach Fotografien, Zeichnungen, auf Tafeln. - Dazu: Dublette von VII.(V) Ränder mit kleinen Fehlstellen, Rücken lädiert (II) Kartonränder beschädigt. (VI) Unteres Kapital bestoßen.
Kurt Pfister. Deutsche Graphiker der Gegenwart. Mit 23 Künstler-Originalbeiträgen und 8 Reproduktionen. Leipzig, Klinkhardt & Biermann 1920. Mit 23 Originalgraphiken, einem Gummidruck und sieben Lichtdrucken. Originalhalbleinenband mit Deckellithographie.Die sicher großartigste Anthologie der expressionistischen Graphik, eingeleitet von Kurt Pfister enthält folgende auf der Handpresse gedruckte Originalgraphiken: Lithographien: Lovis Corinth (Selbstbildnis, Schwarz 407), Max Liebermann (Selbstbildnis, Schiefler 307), Käthe Kollwitz (Selbstbildnis, Knesebeck 162 I c), Alfred Kubin (Auf der Flucht, Raabe 126), Paul Klee (Riesenblattlaus, Kornfeld 77 II b), George Grosz (Er hat Hindenburg verspottet, Dückers E 64), Otto Mueller (Badende, Karsch 110), Ludwig Meidner (Bildnis) und Max Beckmann (Pierrot und Maske, Hofmaier 173 B b) sowie August Gaul, Rudolf Grossmann, Max Unold, Karl Caspar, Richard Beeh und Adolf Schinnerer. - Holzschnitte: Ernst Barlach (Gruppe im Sturm, Schult 162), Richard Seewald (Die Ziege, Jentsch H 81 II), Heinrich Campendonk (Bauerngang, Engels 33), Erich Heckel (Jüngling/Krankes Mädchen, Dube 266 B), Max Pechstein (Weib vom Manne begehrt, Krüger H 224), Karl Schmidt-Rottluff (Frauenkopf, Schapire 191), Lyonel Feininger (Hansaflotte, Prasse W 115) und Conrad Felixmüller (Selbstbildnis, Söhn 189 b). - Sehr schönes Exemplar.33,0 : 24,5 cm. 41, [3] Seiten, 31 Graphiken und Tafeln.Söhn HDOG 108. - Jentsch 96. - Kat. Lindenau-Museum 5392-5409
Bauhaus - Paul Klee. Pädagogisches Skizzenbuch. Zweite Auflage. Schriftleitung Walter Gropius, L. Moholy-Nagy. München, Albert Langen 1925. Mit 87 Abbildungen im Text. Originalbroschur.Bauhausbücher 2. - Ursprüngliche Grundlage zu einem Teil des theoretischen Unterrichtes am Staatlichen Bauhaus zu Weimar. - Die Abbildungen sind Klischeedrucke nach Zeichnungen.23,0 : 18,0 cm. 51, [5] Seiten. - Rücken restauriert.Wingler 563.2
Das Kestnerbuch. Herausgeber: Dr. Paul Erich Küppers. Hannover, Heinrich Böhme 1919. Mit zwölf Originalgraphiken. Originalhalblederband mit Rückenschild und -vergoldung.Exemplar 133 von 150 Exemplaren, die »besonders abgezogen und mit der Hand gebunden« wurden. - Paul Erich Küppers (1889-1922), Assistent am Kestner-Museum Hannover, wurde 1916 erster Leiter der neu gegründeten Kestner-Gesellschaft. Er veranstaltete Vorträge und Ausstellungen zur expressionistischen Kunst. - Der Band vereint Graphiken von Erich Heckel (Männer am Strand, Holzschnitt, Dube 319 II b), Wilhelm Plünnecke (Holzschnitt), Max Unold (Lithographie), Richard Seewald (Wäscherinnen/Ascona, Lithographie, Jentsch L 91), Eberhard Viegener (Bauern im Gespräch, Holzschnitt, Kerber 61), Conrad Felixmüller (Toter Genosse, Lithographie, Söhn 176 b), Otto Gleichmann (Lithographie), Ernst Barlach (Barmherziger Samariter, Holzschnitt, Schult 163), Paul Klee (Auslöschendes Licht, Lithographie, Kornfeld 75 b), Max Burchartz (Lithographie), Lyonel Feininger (Rue St. Jaques, Paris, Holzschnitt, Prasse 46 II) und Kurt Schwitters (Abstrakte Komposition, Holzschnitt) mit Dichtungen von Thomas Mann, Carl Hauptmann, Alfred Döblin, Else Lasker-Schüler, Theodor Däubler, Conrad Felixmüller und anderen.28,7 : 23,0 cm. 158, [2] Seiten, 12 Graphiken. - Rücken und Bindung fachgerecht restauriert. - Vorsätze erneuert.Söhn HDOG 130. - Raabe/Hannich-Bode 174.3. - Jentsch 53
Hutschenreuther "Kakadu"Entwurf Fritz Klee vor 1916, grüne Stempelmarke 1919-1928, Pinselnummer 1., naturalistische Ausformung mit farbenfroher Aufglasurbemalung und Goldstaffage, auf fünfpassigem Säulenpodest mit Reliefzier und Kugelabschluss sitzender Papagei mit aufgestellten Kopffedern, fachmännisch restaurierter Zustand, H 37 cm.
Hutschenreuther "Dose, achteckig"Entwurf Fritz Klee 1918, grüne Stempelmarke mit Zusatz Abteilung für Kunst 1917-1925, Entwurfstempel und Pinselnummer 18., oktogonale Zylinderform mit abgesetztem Stand und zeltartig geformtem Stülpdeckel, grüner Teilfond und alternierender Felderdekor in polychromer Aufglasurbemalung mit Goldstaffage, als stilisiertes Floralmotiv und mit bekröntem Affenkopf auf dem Korpus und Ovalmedaillons auf dem Deckel, Goldränder, guter altersgemäßer Zustand, H 13,5 cm.
Fachschule Selb "Häher"Entwurf Fritz Klee vor 1916, grüne Stempelmarke der Porzellanmanufaktur Paul Müller mit Entwurfssignet 1916-1918, rote Fachschulmarke 1909-1919, naturalistische Ausformung mit polychromer Aufglasurbemalung und Goldreif, auf Stelensockel sitzender Eichelhäher, Farbfassung minimalst berieben, sonst guter Zustand, H 21 cm.
Otto Keitel, Faschingsstilllebenstimmungsvolles Arrangement aus diversen Masken und bunten Kugellampions neben Strauß mit Trockenblumen, Osterkaktus, Tassen und Schalen sowie einem Abreißkalender, welcher den Februar ausweist, farbenfrohe pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Otto Keitel [19]23", Randpartien mit original sichtbarem weißen Malgrund, im prächtigen, ca. 11 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907-09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909-12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912-13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913-21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922-53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.
Otto Keitel, Stillleben mit Madonnaprächtiges Arrangement aus blühenden Sommerblumen wie Gladiolen, Astern, Rosen und Sonnenblumen neben Schneckengehäuse und Madonnenplastik mit Jesuskind, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1925, links unten signiert "Otto Keitel", im ca. 13 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt (etwas restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 81 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Porzellanmaler und Entwerfer (1894 Selb bis 1965 Selb), 1907-09 Lehre als Porzellanmaler bei Rosenthal in Selb, studierte 1909-12 an der Porzellanfachschule Selb, hier Meisterschüler von Fritz Klee, 1912-13 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Professor Engels, 1913-21 als Porzellanmaler und Entwerfer für Form und Dekor für Philipp Rosenthal & Co. im Werk Bahnhof-Selb tätig, 1922-53 Fachlehrer für Malerei an der Staatlichen Porzellanfachschule Selb, beschickte 1940 und 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und weitere Ausstellungen in München, Regensburg, Bayreuth, Magdeburg und Selb, Quelle: Zühlsdorff „Keramik-Marken-Lexikon“, Dressler, Publikation Kulturamt Selb und Internet.
Der Blumenbote, Lydia Foucar, um 1920 (Entwurf), Hutschenreuther / Biedermeiermädchen, Friedrich Goldscheider, um 1910 / Froschdose, Prof. Fritz Klee (Entwurf), Hutschreuther AG Selb Ovale Deckeldose mit fein gemaltem Frosch nach einem Entwurf von Prof. Fritz Klee (1876 - 1976, Direktor der Kunstfachschule Selb) für Lorenz Hutschenreuther. Von Lydia Foucar (1895 - 1980) ebenfalls für Hutschenreuther entworfene Figur in Form eines verträumten Blumenboten mit einer Schalen-Basis. Dazu ein Biedermeiermädchen mit Blumenkorb, auf der Kleidinnenseite Adlermarke des Friedrich Goldscheider Wien (diese im Gebrauch von 1905 - 1910). Alle Teile in sehr gutem Zustand mit gut erkennbaren Marken, nur das Mädchen stellenweise ganz leicht berieben. Höhe 11, 13, 21 cm. Two German porcelain figurines and a frog box, Hutschenreuther/Friedrich Goldscheider, 1st half of the 20th century Two German porcelain figurines and a frog box, Hutschenreuther/Friedrich Goldscheider, 1st half of the 20th century Ovale Deckeldose mit fein gemaltem Frosch nach einem Entwurf von Prof. Fritz Klee (1876 - 1976, Direktor der Kunstfachschule Selb) für Lorenz Hutschenreuther. Von Lydia Foucar (1895 - 1980) ebenfalls für Hutschenreuther entworfene Figur in Form eines verträumten Blumenboten mit einer Schalen-Basis. Dazu ein Biedermeiermädchen mit Blumenkorb, auf der Kleidinnenseite Adlermarke des Friedrich Goldscheider Wien (diese im Gebrauch von 1905 - 1910). Alle Teile in sehr gutem Zustand mit gut erkennbaren Marken, nur das Mädchen stellenweise ganz leicht berieben. Höhe 11, 13, 21 cm. Condition: I -
Aquarell - Wolf RÖHRICHT (1886 Liegnitz-1953 München) "Winterlandschaft", r.u. signiert, lasierende Farben auf Papier, Maße Darstellung ca. 33,5x49 cm, Passepartout, Rahmen, Gesamtmaße ca. 49x63 cm, Provenienz: Privatbesitz Oberfranken, vgl.Lit.: Kunststudium bei Heinrich Knirr Malerei und befreundet sich mit Waldemar Rösler; Studienreisen u.a. nach Paris, wo er an der Académie Julian bei Bonnard und Vuillard studiert; 1913 schließt er sich in Berlin der Freien Sezession an und beteiligt sich seit 1914 an deren Ausstellungen. Nach dem Ersten Weltkrieg gestaltet Röhricht als Vorstandsmitglied der Münchner Sezession die deutsche Kunstszene entscheidend mit. Die Nationalgalerie in Berlin tätigt die ersten Ankäufe. 1920 Kollektiv - Ausstellung mit Paul Klee bei Fritz Gurlitt in Berlin, In den zwanziger und dreißiger Jahren geht Röhricht erneut auf Reisen, u.a. nach Frankreich, Italien, Skandinavien, Tunis und Ägypten. Seine vielfältigen Eindrücke hält er in Ölbildern, Lithografien und Aquarellen fest. Seit 1926 lehrt der Künstler an der Schule des Vereins Berliner Künstlerinnen. Nach 1935 werden seine Werke als "entartet" aus den Museen entfernt. Ein Großteil seiner Arbeiten wird vor dem Kriegsende ins Stadtschloss Kuchelberg bei Liegnitz ausgelagert und geht verloren. 1945 verlässt Röhricht das zerstörte Berlin und geht nach Garmisch-Partenkirchen, später nach München. Hier setzt er sein künstlerisches Werk fort. Als einziger deutscher Maler nimmt er 1950 an der Internationalen Kunstausstellung des Carnegie-Instituts in Pittsburgh/USA teil, wo man ihn zu den fünfzehn besten Malern Deutschlands zählt. Seit 1948 ist er im Vorstand der Ausstellungsleitung im Haus der Kunst und bleibt es bis zu seinem Tode am 29. September 1953. Wolf Röhricht zählt zu den Malern der "verlorenen Generation".
Gerhard Wendland1910 Hannover - 1986 Nürnberg - "Ensemble" - Farbserigrafie/Papier. 14/500. 25,3 x 39 cm, 27 x 39,5 (Blattmaß). Sign. u. dat. r. u.: Wendland (19)59. Betit. m. u.: Ensemble. Das Blatt liegt lose. Horizontaler Knick durch das ganze Blatt. Der abstrakte Maler und Grafiker wurde an der Kunsthochschule in Hannover ausgebildet. 1959 nahm er an der documenta II in Kassel teil. Seit 1960 dozierte er an der Akademie der Bildenden Künst in Nürnberg und wurde von der Stadt 1981 mit einer großen Retrospektive bedacht. Seine Arbeiten sind stark beeinflusst von Paul Klee und Wassily Kandinsky.
Umfangreiches Lettré-Besteck im KofferSilber. 149 Teile. Bestehend aus 24 Tafelmessern und -gabeln, 23 Tafellöffeln, 24 Vorspeiselöffeln und -gabeln, 19 Vorspeisemessern, 22 Fischgabeln, 24 Fischmessern, 22 Teelöffeln, zwei großen Suppenkellen, sechs Saucenkellen, je zwei Tranchiermessern und -gabeln und 23 weiteren Vorlegeteilen. Die Löffel und Gabeln mit geraden, konischen Stielen, die Messer mit quaderförmigen Griffen. Alle Griffe auf der Oberseite mit handgraviertem Rautendekor. In einem großen konfektionierten Holzkoffer mit fünf Einlegeböden. Ungemarkt; die Stahlklingen der Messer signiert "LETTRÈ". Der Koffer mit Messingetikett der Firma Max Tietze, Berlin. L der Tafelmesser 24,5; der Gabeln 22 cm, Gewicht ohne Messer und Stahlteile ca. 11.180 g.Berlin, Emil Lettré 1920er Jahre.Das Ehepaar Ludwig und Estella Katzenellenbogen gehörte zu den großen Sammlern und Mäzenen im Berlin der Vorkriegszeit. In ihrer eleganten Stadtwohnung in der Keithstraße 8 und ihrem 1913 erworbenen Rittergut im brandenburgischen Freienhagen umgab sich das Paar mit kostbaren Antiquitäten und einer Sammlung von Gemälden und Zeichnungen der großen deutschen und französischen Impressionisten und Expressionisten, darunter Arbeiten von Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Edouard Manet, Camille Pissaro, Max Liebermann und Paul Klee. Für den Festsaal in Freienhagen beauftragte Estella Katzenellenbogen Lovis Corinth mit einem Bilderzyklus von elf Gemälden, der sich heute zum Teil in der Sammlung der Berlinischen Galerie befindet.Die Katzenellenbogens waren regelmäßige Besucher in den eleganten Räumen der Werkstatt Emil Lettrés Unter den Linden 71 und gaben dort für ihre großen Gesellschaften ein repräsentatives Tafelsilber mit zahlreichen Korpusteilen und großen Platten sowie ein umfangreiches Besteck in Auftrag, das, offenbar als Einzelanfertigung, nach ihren Wünschen gearbeitet wurde.Bei der Trennung des Paares in den späten 1920er Jahren wurde die Sammlung unter den Eheleuten aufgeteilt. Estella Katzenellenbogen emigrierte mit ihren drei Kindern 1938 zunächst in die Schweiz und 1940 dann in die Vereinigten Staaten, wo sie sich schließlich in der intellektuellen und künstlerischen Emigrantengemeinde von Los Angeles niederließ. Es gelang ihr, das Lettré-Silber und Teile der Kunstsammlung mit nach Kalifornien zu nehmen. Fünf Gemälde des Corinth-Zyklus, der den Krieg im Depot einer Amsterdamer Galerie überstanden hatte, fanden nach 1945 ebenfalls wieder den Weg zu ihr in die USA.Ab 1942 arbeitete sie dort mit Karl Nierendorf zusammen und leitete dessen International Art Gallery in Hollywood, die sie Ende 1945 übernahm.ProvenienzSammlung Estella und Ludwig Katzenellenbogen.Drittlandsimport: Das Aufgeld beträgt 26% (+ 19% USt.) zzgl. 7% Einfuhrumsatzsteuer (=37,94%)
Bauhaus - - Klee, Paul. Pädagogisches Skizzenbuch. Mit 87 Textabbildungen im Klischeedruck. München, A. Langen, 1925. 50 S., 2 Bl. 23 x 18 cm. Original-Broschur (Umschlag am unteren Kapital und im unteren Rand des Vorderdeckels mit kleiner Fehlstelle, mit kleinen Randläsuren, gering knickspurig).Bauhausbücher 2. - Erste Ausgabe. - Wingler 563, 2. - Gedruckter Hinweis verso Titel: "Dieses Buch wurde 1924 zusammengestellt. Technische Schwierigkeiten verhinderten das rechtzeitige Erscheinen. Das Personengremium des bisherigen Staatlichen Bauhauses hat seine Tätigkeit in Weimar abgeschlossen und setzt sie unter dem Namen: Das Bauhaus in Dessau (Anhalt) fort." - Obere Ecke durchgehend mit leichter Stauchspur, sonst innen gut erhalten.
Bauhaus - - Staatliches Bauhaus Weimar 1919-1923. Hg. vom Staatlichen Bauhaus und Karl Nierendorf. Mit 147 Abbildungen und 20 Farbtafeln, davon 9 Original-Lithographien von Herbert Bayer, Marcel Breuer, L. Hirschfeld-Mack, Keler-Molnar u.a. Weimar und München, Bauhaus-Verlag, 1923. 226 S. 24,5 x 25,5 cm. Schwarzer Original-Pappband mit typographisch gestaltetem Titel in Rot und Blau von H. Bayer (Rücken mit schwarzem Papierstreifen verstärkt, Ecken und Kanten berieben und mit kleinen Bezugfehlstellen, Bezug stellenweise leicht wellig, hinten etwas kratzspurig).Wingler 562 - Söhn HDO, 506 - Bolliger VI, 61. - Die erste umfassende programmatische Dokumentation, die zugleich Rechenschaft über das künstlerische Schaffen der ersten Jahre ablegt. Mit Texten von Gropius "Idee und Aufbau des Staatlichen Bauhauses", Kandinsky "Die Grundelemente der Form", "Farbkurs und Seminar", "Über die abstrakte Bühnensynthese", Klee "Wege des Naturstudiums", Moholy-Nagy "Die neue Typographie" und Schlemmer "Ballett". Typographie von Moholy-Nagy. - Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk des Kunsthistorikers und Förderers des Bauhauses, Hans Hildebrandt (1878-1957). - Beiliegend: 2 Typoskripte zu Georges-Pierre Seurat. - Aufstellung von Zeichnungen und Teilstück eines theoretischen Textes. - Innengelenke mit Papierstreifen verstärkt, Textteile papierbedingt gebräunt.
DADA - - Anthologie Dada. Para?t sous la direction de Tristan Tzara. Mit 5 (inklusive Vorderumschlag) Original-Holzschnitten von Hans Arp, 1 Original-Holzschnitt von Marcel Janco (hinterer Umschlag), 2 von Raoul Hausmann und 1 von H. Richter, 2 Lithographien von Eggeling, illustriertes Titelblatt und 2 Illustrationen von Picabia sowie 7 einmontierte Bilder von Giacometti, Richter, Kandinsky, Klee, van Rees und Arp. Zürich, Mouvement Dada (Julius Heuberger), 15. Mai 1919. 16 Bl. 28 x 19 cm. Illustrierter Original-Umschlag (etwas gebräunt und leicht angerändert, leichte Knickspuren). DADA 4-5. - Doppelnummer der insgesamt sieben Nummern umfassenden, von Tzara gegründeten wichtigsten Zeitschrift des Züricher Dadaismus mit dem Sondertitel "Anthologie Dada". - Verkauf 21f - Motherwell-Karpel 66 und S. 130ff. - Arntz 40-47 - Raabe 34 - Dada in Zürich 90. - Exemplar der französischen Ausgabe mit den zusätzlichen Holzschnitten von Hans Arp, die an Stelle seiner deutschen Texte in dieser Ausgabe erschienen. - Auch andere deutsche Texte wurden von Tzara für diese Ausgabe durch französische Texte ersetzt. - Enthalten sind Beiträge von Serner, Arp, Tzara, Picabia, Cocteau, Reverdy, Breton, Aragon, Radiguet u.a. - Auf blauem, rotem und weißem Papier gedruckt. - Gutes Exemplar.
Duchamp, Marcel - - The Exhibition of the Collection of the Société Anonyme - Museum of Modern Art. 1920. In der Reihe "Bulletin of the Associates in Fine Arts at Yale University. Vol. X, December 1941, number III". Mit 7 Textabbildungen, darunter zwei von Marcel Duchamps "Revolving Glass Machine", davon eine unter der Darstellung von Marcel Duchamp eigenhändig signiert. 6 Seiten auf einem gefalteten Blatt.Seltener Katalog mit der signierten Abbildung von Duchamp sowie Abbildungen von Werken von Katherins S. Dreyer, Heonrich Campendonk, Juan Gris, Anton Pevsner und Paul Klee. - Das mittlere Blatt mit zwei kleinen hinterlegten Einrissen, mit horizontalen Faltspuren, sonst gut erhalten. - Dabei: Derselbe. Eigenhändige Signatur aus dem Vorderdeckel des Kataloges zur Ausstellung The Armory Show 50th Anniversary Exhibition 1913-1963. Unpaginiert. 23 x 15,5 cm. Original-Broschur. - Sehr gut erhalten. - Provenienz: Sammlung Helmut Anton und Margot Krätz.
Klee, Paul - - Catalogue raisonné Paul Klee. Herausgegeben von der Paul-Klee-Stiftung, Kunstmuseum Bern. 9 Bände. Mit zahlreichen Farbtafeln und Textabbildungen. Bern, Benteli, 1998-2004. 32,5 x 27,5 cm. Original-Leinwandbände mit Rückentitel im illustrierten Original-Umschlag im Original-Schuber.Das Werkverzeichnis ist ein Meilenstein in der Klee-Forschung und dokumentiert die 9.600 Zeichnungen, Drucke, Aquarelle und Ölgemälde des Künstlers aus den Jahren 1883 bis 1940 in chronologischer Reihenfolge. Enthält auch Klees eigene Aufzeichnungen über seine Produktion, die er von 1911 bis zu seinem Tod im Jahr 1940 akribisch führte. - Frisches, offensichtlich unbenutztes Exemplar.
Verve. Revue artistique et littéraire. Vol. 2, No. 5-6. Mit 16 teils farbigen Lithographien nach Braque, Rouault, Derain, Léger, Bonnard, Matisse, Klee u.a. Paris, 1939. 134 S., 22 Bl. 35,5 x 26,5 cm. Original-Kartonage mit farbiger Einbandillustration von Maillol (Kanten berieben, Kapitale mit kleinen Fehlstellen).Mit einem Beitrag von Gisèle Freund zu D. O. Hill. - Block etwas gelockert.
Hutschenreuther, twee wit porseleinen vormstukken, voorstellende Uil en Panter, 1919-1929; Onderzijde uil gemerkt: 'Entwurf Professor Fritz Klee, Direktor der K. Fachschule Selb' en 'Lorenz Hutschenreuther A.G. Selb Abteilung für Kunst. Beide met vergulde arcering. (uil met kleine chip). h. 13 - 15,5 cm, l. 23,5 cm [2]
Kerkovius, IdaRiga 1879 - 1970 Stuttgart, Schülerin von Adolf Hölzel, am Bauhaus Weimar bei Kandinsky, Klee und Itten, Prof.. "Rotes Spiel", Figurenkomposition in Landschaft, unten rechts monogr., unten links num. "239/300", Farbserigraphie/Papier, HxB: 17/23 cm (Platte). Leicht gebräunt, Lichtrand, am Rand fleckig. Hinter Glas gerahmt. Lit.: Ida Kerkovius, Werkverzeichnis der Druckgrafik, WVZ-Nr. IKD 17.
Imkamp, Wilhelm (attr.)Münster 1906 - 1990, war tätig in Stuttgart, 1926 - 1929 Stud. am Bauhaus bei Feininger, Kandinsky, Klee und Schlemmer, seit 1953 in Stuttgart. "2x Rot", abstrakte Farbkomposition, rückseitig bez. und dat. (19)57, Öl/Papier, HxB: 12/8,5 cm. Mit Passepartout hinter Glas gerahmt.
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