Lot

4001

Hans Bischoffshausen: Untitled

In Big Christmas Auction at Palais Kinsky

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Vienna
Hans Bischoffshausen
Untitled
1960
plaster structured on plywood, nailed on all sides; unframed
14 x 23 cm
signed and dated on the lower right: Bischoffshausen 60
signed on the reverse: BISCHOFFSHAUSEN
acquired directly from the artist;
since then, private property, Austria
Auktionshaus im Kinsky GmbH (ed.), Hans Bischoffshausen. Catalogue raisonné vol. I, Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1984, Vienna 2024, cat.-no. I-261.
Hans Bischoffshausen
o.T.
1960
Spachtelmasse strukturiert auf Sperrholz, an allen Seiten genagelt; ungerahmt
14 x 23 cm
Signiert und datiert rechts unten: Bischoffshausen 60
Rückseitig signiert: BISCHOFFSHAUSEN
direkt vom Künstler erworben;
seither österreichischer Privatbesitz
Auktionshaus im Kinsky GmbH (Hg.), Hans Bischoffshausen. Werkverzeichnis Band I, Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1984, Wien 2024, WV-Nr. I-261.
Ursprünglich wollte Hans Bischoffshausen Architekt werden und begann daher 1947 ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Graz. Doch sein dortiger Professor für Künstlerische Gestaltung, Kurt Weber, begeisterte ihn für die Malerei der Klassischen Moderne und konstatierte seinem Studenten bald: "Sie sind Maler. Sie werden immer Maler sein" . Tatsächlich brach Bischoffshausen das Architekturstudium nach 5 Semestern ab, zog zurück nach Kärnten und gab sich ganz seinem viel zitierten "Sturz in die Malerei" hin.

In seiner künstlerischen Entwicklung reflektierte der junge Maler Anfang der 1950er Jahre intensiv Paul Klee und sein "spielerisches Geheimnis" . In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts führte die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Tendenzen und die Suche nach dem eigenen Stil Bischoffshausen über Versuche in gestischer Malerei sowie dripping-Verfahren (à la Jackson Pollock) schließlich zu für ihn zukunftsweisenderen Methoden, in denen er zusehends mit dem Bildgrund selbst experimentierte, verschiedene Materialien auf ihn aufbrachte oder ihn durchlöcherte oder verbrannte. Besonders prägend für diese Entwicklung war für Bischoffshausen das Kennenlernen von Lucio Fontana, der ein wichtiger Förderer und Mentor für den jungen Maler wurde.

Anders als andere MalerInnen seiner Generation (wie Lassnig, Staudacher, Rainer) hatte Bischoffshausen den Anschluss an die internationale Kunstszene nicht über Paris gesucht, sondern orientierte sich vorerst an den südlichen Nachbarländern Österreichs. In den Galerien von Slowenien (damals Jugoslawien) und Italien kam Bischoffshausen mit Fontana und der italienischen ZERO-Bewegung in Kontakt und konnte seinen Bekanntheitsgrad durch erste eigene Ausstellungen steigern. In der Folge kam es 1958 auch zu einer Präsentation in der renommierten Galerie nächst St. Stephan in Wien, und 1959 erhielt Bischoffshausen den 1. Joanneumspreis für zeitgenössische Kunst des Landes Steiermark.
Das Preisgeld ermöglichte dem Künstler schließlich doch auch noch den Weg nach Paris. Mit seiner Frau Helene und ihren beiden Töchtern zog er 1959 in die französische Metropole. Doch die Lebensumstände der Familie waren mehr als schlecht. Das Geld war knapp und für mehrere Jahre lebten die Bischoffshausens in einem Hinterhof des Abbruchviertels "Glacière", einem aufgelassenen Kühlhaus.
Auch wenn sich die Wohnsituation ab 1962 verbesserte, war die Geldknappheit Zeit Lebens prägend für Hans Bischoffshausen und seine Familie – und das, obwohl der Künstler in Paris Anerkennung und Anschluss an die Szene fand und vermehrt auch öffentliche Aufträge erhielt. Bischoffshausen war in bedeutende Avantgarde-Galerien und international anerkannte Museen vertreten, durch den Einsatz des progressiven Galeristen René Drouin war er in internationalen Gruppenausstellungen von Barcelona bis Istanbul, von Amsterdam bis Neu Delhi vertreten. In diesem für ihn "wichtigsten Abschnitt" trieb Bischoffshausen die Reduktion seiner Malerei auf die Spitze. Es entstanden ausschließlich monochrome Bilder mit aufgesetzten oder eingeprägten Strukturen die lediglich durch die Wirkung von Licht und Schatten sichtbar wurden.

1971 entschloss sich die Familie Bischoffshausen zur Rückkehr nach Österreich und ließ sich wieder in Kärnten nieder. Zwei Leiden prägten Bischoffshausens Leben und Schaffen in dieser Zeit zusehends: die allmähliche Zerstörung seines Sehnervs und damit einhergehende nachlassende Sehkraft durch die jahrelange Verwendung von Polychloräthylen, und sein schwerer Alkoholismus, der sich bereits seit den Pariser Anfangsjahren bemerkbar gemacht hatte. Hans Bischoffshausen starb am 19. Juni 1987 im Alter von 60 Jahren im Landeskrankenhaus Klagenfurt.

(Clara Kaufmann)
Hans Bischoffshausen
Untitled
1960
plaster structured on plywood, nailed on all sides; unframed
14 x 23 cm
signed and dated on the lower right: Bischoffshausen 60
signed on the reverse: BISCHOFFSHAUSEN
acquired directly from the artist;
since then, private property, Austria
Auktionshaus im Kinsky GmbH (ed.), Hans Bischoffshausen. Catalogue raisonné vol. I, Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1984, Vienna 2024, cat.-no. I-261.
Hans Bischoffshausen
o.T.
1960
Spachtelmasse strukturiert auf Sperrholz, an allen Seiten genagelt; ungerahmt
14 x 23 cm
Signiert und datiert rechts unten: Bischoffshausen 60
Rückseitig signiert: BISCHOFFSHAUSEN
direkt vom Künstler erworben;
seither österreichischer Privatbesitz
Auktionshaus im Kinsky GmbH (Hg.), Hans Bischoffshausen. Werkverzeichnis Band I, Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1984, Wien 2024, WV-Nr. I-261.
Ursprünglich wollte Hans Bischoffshausen Architekt werden und begann daher 1947 ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Graz. Doch sein dortiger Professor für Künstlerische Gestaltung, Kurt Weber, begeisterte ihn für die Malerei der Klassischen Moderne und konstatierte seinem Studenten bald: "Sie sind Maler. Sie werden immer Maler sein" . Tatsächlich brach Bischoffshausen das Architekturstudium nach 5 Semestern ab, zog zurück nach Kärnten und gab sich ganz seinem viel zitierten "Sturz in die Malerei" hin.

In seiner künstlerischen Entwicklung reflektierte der junge Maler Anfang der 1950er Jahre intensiv Paul Klee und sein "spielerisches Geheimnis" . In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts führte die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Tendenzen und die Suche nach dem eigenen Stil Bischoffshausen über Versuche in gestischer Malerei sowie dripping-Verfahren (à la Jackson Pollock) schließlich zu für ihn zukunftsweisenderen Methoden, in denen er zusehends mit dem Bildgrund selbst experimentierte, verschiedene Materialien auf ihn aufbrachte oder ihn durchlöcherte oder verbrannte. Besonders prägend für diese Entwicklung war für Bischoffshausen das Kennenlernen von Lucio Fontana, der ein wichtiger Förderer und Mentor für den jungen Maler wurde.

Anders als andere MalerInnen seiner Generation (wie Lassnig, Staudacher, Rainer) hatte Bischoffshausen den Anschluss an die internationale Kunstszene nicht über Paris gesucht, sondern orientierte sich vorerst an den südlichen Nachbarländern Österreichs. In den Galerien von Slowenien (damals Jugoslawien) und Italien kam Bischoffshausen mit Fontana und der italienischen ZERO-Bewegung in Kontakt und konnte seinen Bekanntheitsgrad durch erste eigene Ausstellungen steigern. In der Folge kam es 1958 auch zu einer Präsentation in der renommierten Galerie nächst St. Stephan in Wien, und 1959 erhielt Bischoffshausen den 1. Joanneumspreis für zeitgenössische Kunst des Landes Steiermark.
Das Preisgeld ermöglichte dem Künstler schließlich doch auch noch den Weg nach Paris. Mit seiner Frau Helene und ihren beiden Töchtern zog er 1959 in die französische Metropole. Doch die Lebensumstände der Familie waren mehr als schlecht. Das Geld war knapp und für mehrere Jahre lebten die Bischoffshausens in einem Hinterhof des Abbruchviertels "Glacière", einem aufgelassenen Kühlhaus.
Auch wenn sich die Wohnsituation ab 1962 verbesserte, war die Geldknappheit Zeit Lebens prägend für Hans Bischoffshausen und seine Familie – und das, obwohl der Künstler in Paris Anerkennung und Anschluss an die Szene fand und vermehrt auch öffentliche Aufträge erhielt. Bischoffshausen war in bedeutende Avantgarde-Galerien und international anerkannte Museen vertreten, durch den Einsatz des progressiven Galeristen René Drouin war er in internationalen Gruppenausstellungen von Barcelona bis Istanbul, von Amsterdam bis Neu Delhi vertreten. In diesem für ihn "wichtigsten Abschnitt" trieb Bischoffshausen die Reduktion seiner Malerei auf die Spitze. Es entstanden ausschließlich monochrome Bilder mit aufgesetzten oder eingeprägten Strukturen die lediglich durch die Wirkung von Licht und Schatten sichtbar wurden.

1971 entschloss sich die Familie Bischoffshausen zur Rückkehr nach Österreich und ließ sich wieder in Kärnten nieder. Zwei Leiden prägten Bischoffshausens Leben und Schaffen in dieser Zeit zusehends: die allmähliche Zerstörung seines Sehnervs und damit einhergehende nachlassende Sehkraft durch die jahrelange Verwendung von Polychloräthylen, und sein schwerer Alkoholismus, der sich bereits seit den Pariser Anfangsjahren bemerkbar gemacht hatte. Hans Bischoffshausen starb am 19. Juni 1987 im Alter von 60 Jahren im Landeskrankenhaus Klagenfurt.

(Clara Kaufmann)

Big Christmas Auction at Palais Kinsky

Sale Date(s)
Lots: 1001-1249
Lots: 1301-1416
Lots: 2001-2114
Lots: 2301-2481
Lots: 2501-2724
Lots: 3001-3341
Lots: 3501-3675
Lots: 4001-4374
Venue Address
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

General delivery information available from the auctioneer

If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates. The after-sales service usually proceeds as follows:If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance.
If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or r.mayr@imkinsky.com
When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
The price for transport and insurance is arranged directly with the shipping company.
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Important Information

2. Dezember, Montag
Antiquitäten 14 Uhr
Jugendstil & Design im Anschluss, ab ca. 16.30 Uhr

3. Dezember, Dienstag
Alte Meister 14 Uhr
Gemälde des 19. Jahrhunderts im Anschluss, ab ca. 14.45 Uhr
Klassische Moderne im Anschluss, ab ca. 16.30 Uhr

4. Dezember, Mittwoch
Schmuck 14 Uhr
Uhren im Anschluss, ab ca. 17 Uhr

5. Dezember, Donnerstag
Zeitgenössische Kunst 14 Uhr

Besichtigung der Schaustellung
25. November–5. Dezember 2024
Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr

19.06., Mittwoch
14 Uhr Alte Meister
ab 15:00 Uhr Gemälde des 19. Jahrhunderts
ab 16:30 Uhr Klassische Moderne

20.06., Donnerstag
14 Uhr Zeitgenössische Kunst

Besichtigung der Schaustellung: 10.-20. Juni
Montag – Freitag 10-18 Uhr; Samstag & Sonntag 10-17 Uhr

Terms & Conditions

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

1) Preise: Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

2) Schriftlich mitbieten: Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten: Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kaufund Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal: Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an. Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

6) Rechnung: Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

7) Kaufpreis: Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

Käuferprovision:

Bei Differenzbesteuerung
beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 %
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 %
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 %
Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten)
beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 %
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 %
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 %
Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.
Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Gebots. 9) Zahlungsbedingungen: Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

10) Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet.
Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes,
3 % von den weiteren € 150.000,
1 % von den weiteren € 150.000,
0,5 % von den weiteren € 150.000 und
0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten,
jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

11) Gerichtsstand: Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

12) Allgemeine Hinweise: Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung

 

Information and Fees for Buyers/Bidders

1) Prices: Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

2) Written bids: You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest possible price.

3) Telephone bids: You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker: If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price. Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

5) Online Bidding: You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. You will be able to bid as soon as we have processed your application.

6) Invoice: Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

7) Purchase price: The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.
Buyer’s Commission:
Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000 28%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 15%
including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries)
on the hammer price up to € 500.000 24%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 19,2%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 12,5%
plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

9) Terms of payment: Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

10) Droit de suite: Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price.
Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000,
3% of the next € 150,000,
1% of the next € 150,000,
0,5% of the next € 150,000 and
0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000),
but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

11) Jurisdiction: All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

12) General information The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

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Tags: Lucio Fontana, Modern & Impressionist Art