We found 2092 price guide item(s) matching your search

Refine your search

Year

Filter by Price Range
  • List
  • Grid
  • 2092 item(s)
    /page

Lot 256

Brass jam pan, garden trug containing quantity of shells and shoehorn

Lot 118

Basket and garden trug containing glassware, stoneware, ramekins etc

Lot 451

Wooden advertising trug - Veuve Clicquot

Lot 584

Early 20th century stoneware two handled pot, containing a large number of corks, with circular wooden fitted top, 41cm high x 36cm diameter (wooden lid) together with a 20th century wooden trug, 27cm high x 42cm wide x 28.5cm deep

Lot 165

Decorative wooden handled trug with copper mounts, H 18cm, W 36.5cm, D 28cm

Lot 381

19th Century garden trug of wooden construction with metal fittings. Measures 24 x 32cm.

Lot 373

Vintage French two section wooden trug with integral carrying handle, 39cm long

Lot 701

A Victorian oak novelty trug-form smoking room table vesta, cigarette wells centred by match strikers, 19.5cm wide, Rd. No. 49874, retailed by Albert Barker, London, c.1890

Lot 24

Cartes De Visites and Cabinets, children - cartes de visite - boy on pony-skin rocking horse (1), boy with toy rocking horse under arm (1), children with yachts (3), small girl with miniature trug and wooden spade, late 1860s (1), others (10), cabinets - group in fancy dress as prospectors (?) (1), others (11), P-G (28)

Lot 3173

Große Berliner Kunstausstellung. 10 Kataloge der Reihe. Jeweils mit zahlreichen schwarz-weißen Abbildungen. Illustrierte OPappbände (mit Gebrauchsspuren, Rücken und Kapitale mit Fehlstellen und Bestoßungen). Berlin, Verlag des Kartells, 1921-1932.Die Große Berliner Kunstausstellung, eine bedeutende jährliche Kunstschau, die von 1893 bis 1969 mit Unterbrechungen stattfand. Während des Ersten Weltkriegs wurde sie in den Jahren 1917 und 1918 nach Düsseldorf verlegt. Nach Kriegsende trug sie in den Jahren 1919 und 1920 den Namen Kunstausstellung Berlin. 1927 übernahm das Kartell der vereinigten Verbände Bildender Künstler Berlins die Leitung. Werke verschiedener Künstlergruppen wie dem Verein Berliner Künstler, der Berliner Secession und der Novembergruppe wurden unter anderem gezeigt. - Teils mit Unterstreichungen und Marginalien in Blei- und Buntstift. Papierbedingt gebräunt.

Lot 3241

Jugend. Münchner illustrierte Wochenzeitschrift. Hrsg. Georg Hirth. 1896 Band I. und II. (Jhg. 1-52); 1897 Band I. und II. (Jhg. 1-52); 1898 Band I. und II. (Jhg. 1-52); 1899 Band I. und II. (Jhg. 1-52); 1900 Band I. und II. (Jhg. 1-52); 1901 Band I. und II.; 1902 Band I. und II. (Jhg. 1-53); 1903 Band I. und II. (Jhg. 1-52) in 16 Bänden. Mit zahlreichen teils farbigen und ganzseitigen Illustrationen. (12) OLeinen (leicht berieben und angestaubt; 1896 Band I mit Einriss am Kapital) mit RTitel und illustrierten VDeckeln; (4) OLeinenmappe (leicht berieben) mit RTitel und illustrierten VDeckeln. München und Leipzig, Hirth, 1896-1903.Diesch 2668. Schlawe I, 55. Kirchner 15532. - Die von Georg Hirth (1841-1916) herausgegebene Zeitschrift erschien von 1896 bis 1940. Neben modernen Illustrationen spielten auch kritische und satirische Texte eine große Rolle und bereits in den ersten sieben Jahrgängen waren über 250 Künstler vertreten. Bereits im seltenen ersten Jahrgang, von dem hier das zweite Halbjahr vorliegt, erschienen Beiträge von Conrad Alberti, Fritz Bley, Otto Erich Hartleben, Max Halbe, Detlev von Liliencron, Peter Rosegger, Carl Siebel, Fritz Walter u. v. a. Die Zeitschrift prägte die stilgeschichtliche Debatte der frühen Moderne in Deutschland maßgeblich und trug letztlich auch zur Namensgebung des Jugendstils bei. Nach dem Ersten Weltkrieg konnte die "Jugend", obwohl sie sich den Anforderungen der Zeit entsprechend weiterentwickelt hatte, den Anschluss an die neuen Kunstströmungen nicht mehr finden. Ungeachtet dessen gilt sie bis heute als ikonische Zeitschrift der Epoche. - 1898 Band II. bis 1900 Band I. lose Hefte in jeweils vier Mappen. Papierbedingt etwas gebräunt, mit kleinen Randläsuren und kleineren Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.

Lot 38

Maximilian, Prinz zu Wied-Neuwied. Reise nach Brasilien in den Jahren 1815 bis 1817. 4 (1 koloriert) lose Kupferstiche von Martin Esstinger, M. G. Eichler, J. Lips und J. C. Bock. 29 x 34,5 cm (Plattenrand) bzw. 38 x 53 cm (Blatt). Frankfurt, Heinrich Ludwig Brönnen, 1820-1821. Borba de Moraes 544. Sabin 47018. Bosch 321. - Eindrucksvolle Drucke zur Brasilien-Reise des Prinzen Maximilian zu Wied-Neuwied (1782-1867) im Jahre 1815 bis 1817. Der Prinz trug als deutscher Forschungsreisender und Naturforscher maßgeblich zur zoologischen und ethnologischen Erforschung Amerikas bei. Vorhanden sind: "Puros in ihrer Hütte", "Gruppe einiger Camacans im Walde", "Zusammenkunft mit Capitam Bento Lourenzo und seinen Mineiros in den Urwäldern am Mucuri" und "Zierrathen und Gerätschaften der Camacaris". - Ein Blatt papierbedingt gebräunt. Teilweise leicht stock- und feuchtfleckig. Drei im besonders gratigen Druck. Dekorativ. - Dabei: J. Rapkin. Chili and la Plata. Grenzkolorierter Stahlstich. 35,5 x 27 cm (Blattengröße). London, the London printing and publishing company, um 1856. - Mit hinterlegter Mittelfalz. Papierbedingt gebräunt, fingerfleckig und knapp beschnitten.

Lot 822

-- Die Paläographie des 13. Jahrhunderts in Europa-- Mittelalterliche Handschriftenfragmente. 10 Makulaturfragmente aus 9 hochmittelalterlichen Handschriften. Lateinische Handschrift auf Pergament. Verschiedene Größen. Frankreich, England, Deutschland, Niederlanden um 1210-1290.Meist erst in der Zeit der aufkommenden und sich popularisierenden Buchdruckkunst um die Mitte des 15. Jahrhunderts wurden verstärkt die handschriftlichen Vorlagen "makuliert", d. h. zerschnitten und als Füll- und Bindematerial verwendet, so dass sich immer wieder höchst bedeutende Fragmente fanden, die der Wissenschaft zur Rekonstruktion der antiken und früh- wie spätmittelalterlichen Texte dienen. Die Marvin L. Colker Collection, London, trug so einige besonders interessante Stück zusammen: 1) Petrus Comestor. Historia scholastica. Fragment mit 4 Teilkolumnen auf 1 Bl. 11,8 x 19,2 cm. Mit roten und blauen Initialen und Rubrikation. England, frühes 13. Jahrhundert (um 1210).2) Bibelfragment. Lateinische Handschrift auf Pergament. Fragment 2 S. auf 1 Bl. 2 Spalten. 22 (von ?) Zeilen. Schrift: Gotica textualis. Schriftraum: 7,4 x 9 cm. Format: 8 x 13,4 cm. Mit Rubrizierung und Federwerk in Rot. Frankreich, um 1225. 3) Petrus Lombardus. Sententia. Buch IV mit Glossen. Teil der linken Kolumne. 189 x 70 mm. 32 Zeilen. Rot und blaue Initialen mit wechselnem Federwerk. England um 1240. - 4) Justinianus. Pandekten Corpus Iuris, Buch VII. 2 Fragmente 4 S. auf 2 Bl. 2 (von ?) Spalten. 61 (?) bzw. 54 Zeilen. Schrift: Gotica textualis. Format: 38,9 x 5,8 bzw. 27 x 5,8 cm. Mit mehreren Initialen in Rot und Blau. Italien, 13. Jahrhundert. 5) Justinianus. Corpus iuris civilis Buch II. Mit Passagen aus Genealogie, Blutsverwandschaft und Erbschaftsrecht. 1 Fragment eines Doppelblattes. 7,8 x 17 cm. Frankreich um 1280. 6) Sermones de tempore. Fragment womöglich aus dem Werk des Jean d'Abbéville. Unterer Teil mit 2 Kolumnen. 1 Blatt. 19 Zeilen. Rubriziert. Ca. 12,7 x 19,1 cm. Frankreich um 1270.7) Hippocrates. Fragment wohl aus den Prognostica mit einem Kommentar des Galenus. Mit abwechselnd angeordneten Absätze in unterschiedlich großer Schrifte mit den Buchstaben "H" bzw. "G" in Rot, der größte Teil eines Blattes, auf Pergament. 2 Spalten, 50 Zeilen. Mit blauen Abssatzmarken. Ca. 18,7 x 14,6 cm. Aus den Sammlungen von Philip Bliss (1787-1857), Sir Thomas Phillipps (1792-1872) und E. H. Dring (1864-1928); 1990 von Quaritch erworben. Frankreich um 1280.8) Sakramentenkommentar. Fragment einer Handschrift mit Zitaten nach Thomas von Aquins Sentencen, Raymond von Peñafort, Hugo von Saint-Victor und vielen anderen. Vertikaler Streifen mit 56 Teilen, rote und blaue Initialen. Ca. 22 x 7 cm. Aus der Sammlung Stephan Beissel SJ. Frankreich oder Deutschland, Ende des 13. Jahrhundert. 9) Justinianus. Novellae. Fragment aus dem Corpus iuris civilis Buch XLIV mit Randglossen. Umfangreiches, großes Fragmentblatt mit Teil einer Kolumne und zugehörigem Kommentar. 47 Zeilen. Mit reichem Federwerk als Zwischensteg in Rot und Blau. 24,5 x 15,6 cm. Italien, wohl Bologna, spätes 13. Jahrhunderts. - Leimschattig und lädiert, eines mit kleiner Knickfalte. Provenienz: The Marvin L. Colker Collection, London. Aus den vornehmsten Antiquariaten und Auktionshäusern und Privatsammlungen zusammengetragen, darunter Stücke von Bernard Rosenthal (1920-2017), H. P. Kraus (1901-1991), Stephan Beissel SJ (1841-1915) und Bernhard Bischoff (1906-1991).

Lot 865

-- Bis dato unveröffentlichte Handschrift Libellus de penitentia-- Libellus de penitentia (Traktat über die Buße). Deutsche Handschrift auf Papier. 26 Bl. 2 Spalten. 35-44 Zeilen. Schrift: Gotische Kursiva. Schriftraum: 22,5 x 14,2 cm. Format: 27,4 x 20,4 cm. Mit durchgehender Rubrizierung, Überschriften, Absatzmarken, 2-zeilige Initialen und Kapitalstrichelung in Rot. Schlichtes Halbleinen um 1950 (abgerieben, kleine Gelenkdünnungen). Schwaben im 2. Drittel des 15. Jahrhunderts.Attraktive, gut gestaltete deutsche Handschrift auf Papier in einer regelmäßigen, flüssig geschriebene gotische Kursiva. Die Charaktermerkmale der Schrift lassen vermuten, dass die Handschrift im zweiten Drittel des 15. Jhs. entstanden ist. Die Schriftsprache verweist auf Südwestdeutschland als Herkunftsregion, vermutlich Schwaben im 2. Drittel des 15. Jahrhunderts.Ursprünglich in deutsch-lateinischer Mischprosa abgefasster katechetischer Traktat, hier wie in mehreren anderen Handschriften nur dt. Text" (Eisermann). Textbeginn: "Moyses schreibt in dem puche der schopffung do gott in dem beginne himel und erden geschuff …" (Bl. 1r). Die merkwürdige Schlussformel des Textes nennt den lateinischen Titel: "Amen in gottes namen. Explicit libellus de penitentia ad laudem deii qu (!) sit benedictus. Orant voce pia dicentes Ave maria" ("Hier endet das Büchlein über die Buße zu Ehren Gottes, der gesegnet sei. Mit frommer Stimme beten sie ein Ave Maria"). Das unveröffentlichte Werk enthält eine ausführliche Betrachtung über die Buße; es richtet sich zuerst an Laien und dient zur Vorbereitung auf die Beichte. Die frühere Zuschreibung an Stephan von Kolin wird in der aktuellen Forschung nicht bestätigt (vgl. 1VL Bd. 4, Sp. 271-272), siehe hier auch Eis, Altgermanistische Beiträge, S. 317; Weidenhiller, Untersuchungen, S. 101-121; 2VL Bd. 2, Sp. 4f. - Erste Seite stärker, sonst vereinzelt nur leicht fleckig oder gebräunt. Einige Blätter nachträglich im rechten sowie unteren Rand beschnitten, mehrere Blätter im unteren Steg angerändert, ohne Textverlust. Abgesehen von einer leichten Bräunung der Blätter 1r und 26v ist die Handschrift sehr gut erhalten. Beschrieben im Handschriftencensus Nummer 22126. Siehe Wolfram D. Sexauer, Frühneuhochdeutsche Schriften in Kartäuserbibliotheken. Untersuchungen zur Pflege der volkssprachlichen Literatur in Kartäuserklöstern des oberdeutschen Raums bis zum Einsetzen der Reformation (Europäische Hochschulschriften I, 247), Frankfurt u.a. 1978, S. 149.Der Heidelberger Germanist und Mediaevist Gerhard Eis (1908-1982) trug auf dem Innenspiegel ein: "Verfasser könnte Stephan von Kolin sein, der 1383-1415 in Prag nachweisbar ist, s. Wieland Schmidt, Verf.Lex. IV, Sp. 27-272. Einmontiert ist ein masch. Angebot des Antiquariats "Jacques Rosental, Buch- und Kunstantiquariat, München 13, Tengstrasse 37" an Eis: "Sehr geehrter Herr Professor, Aus meinem Lager biete ich Ihnen freibleibend an: (Ansichtssendung bereitwilligst) Libellus de profecia, deutsch, Handschrift auf Papier. Schwäbisch, wahrscheinlich Buxheim. 15. Jh ... Der Schreiber (oder Verfasser?) nennt sich in der Schlussschrift folgendermaßen: Explicit libellus de profecia (?) ad laudem domini quem scripsit (?) Benedictus D (etwa 5 unleserliche Buchstaben, ein Name, der etwa Dusink oder ähnlich lauten könnte) voce pia dicente (1 oder 2 Buchstaben unleserlich), ave maria. Bl. 1 Initium: Moyses schreibt in dem puche des Schpöfung do got in dem beginne himel und erden geschuff ... Mit ergebener Begrüßung Jacques Rosenthal.". Beigegeben: Angebot und Rechnung vom Antiquar Jacques Rosenthal über die Hs. (1957); Notizzettel von Gerhard Eis mit Angaben zur Parallelüberlieferung; persönliches Schreiben von P. Rainer Rudolf SDS an Gerhard Eis (1972).Provenienz: Möglicherweise aus der Kartause Buxheim stammend, dann im Katalog von Jacques Rosenthal, München (04/1957), sodann Sammlung des Heidelberger Germanisten Gerhard Eis mit dessen blauem Stempel auf dem Innendeckel und dessen Inventarnummer Hs. 105.

Lot 909

-- "Das Pestschutzmittel des Bildhauers Johann Franz Pernegger"-- "Artzney Büech von underschidlichen probierten und bewerten sach." Deutsche Handschrift auf Papier. 172 nn. Bl. Ca. 20-22 Zeilen. Schrift: deutsche Kurrentschrift. Format: 19 x 16 cm. Flexibler Marmorpapierband (Bezug stärker gebräunt, fleckig, mit Fehlstellen und Läsuren). Deutschland Anfang 18. Jahrhundert.Umfangreiche Pharmakopöe mit Hunderten von weitlich erprobten, für gut und wirksam befundenen und damit weithin bewehrten Rezepturen und Heilungsanweisungen für alle möglichen Gebrechen: "Ein Getrang zur Gall", "Ein guetes purgier Trankhe für alte und Junge Leuth", "Ein bewertdts Schlag Sälbl", "St. Joannes Öhl", "Goldenes Salbl Wasser" und vieles mehr. Der bedeutende Germanist und Mediävist Gerhard Eis (1908-1982) trug auf dem Rückdeckel eine bibliographische Angabe ein mit Hinweis auf die eine Veröffentlichung in der Zeitschrift "Medizinische Fachprosa", in der er seinen Aufsatz über das "Pestschutzmittel des Bildhauers Johann Franz Pernegger" veröffentlich hat. - Im Innenspiegel Stempel des "Prof. Dr. Gerhard Eis". mit dessen Signatur "Cod. 200) und dem Eintrag auf dem inneren Rückdeckel: "Gekauft bei Jacques Rosenthal (Hans Koch) in Eching, 7.I.1972 GEis." Teilveröffentlicht in Gerhard Eis, Das Pestschutzmittel des Bildhauers Johann Franz Pernegger. In: Medizinische Fachprosa des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit XXVI, (1972), S. 315-317.

Lot 1255

A green painted wooden trug, green light shades etc

Lot 607

A vintage wicker basket or trug, 36 cm x 25 cm x 24 cm

Lot 794

A quantity of Aynsley place mats, folding Trug etc.

Lot 392

A Large Wicker Trug Together with a Wicker Hamper

Lot 331

A Collection of Various Vintage Items to Comprise Wooden Flower Trug, Corkscrew, Moneybox, Adjustable Hat/Coat Rack, Vintage Kitchenalia etc

Lot 151

A Vintage Wooden Flower Trug, 58cms Wide

Lot 82

A Large and Heavy Rectangular Trug with Wooden Handle, 50cms by 35cms and 23cms High

Lot 385

A Vintage Pine Tomato Trug for Isle O'Sun Guernsey Tomatoes Containing Various Candles etc

Lot 1330

An old painted pine chest with hinged lid and side drop carrying handles and later painted finish with hand painted floral bouquet together with a further painted and stencilled bedside cupboard, an industrial style stool and a vintage wooden trug (4)

Lot 1072

Paar gerahmte MiniaturbildnisseZAR PAUL I UND DESSEN GATTIN MARIA FJODOROWNA Gouache auf Pergament/ Velum, hinter Glas gerahmt.Höhe: jeweils 7,3 cm.Breite: jeweils 5,9 cm.Ende 18. Jahrhundert.Die beiden, in feinen geschnitzten und auf Bolus vergoldeten Rähmchen gefassten Minaturen sind als Gegenstücke gearbeitet, der Zar im Halbbildnis nach rechts, die Gattin nach links. Paul I, eigentlich Pawel Petrowitsch wurde am 01.10. 1754 in Sankt Petersburg geboren und verstarb am 11. bzw. 23.03.1801. Von 1762 bis 1773 war er Herzog von Holstein-Gottorf und von 1796-1801 Kaiser von Russland, zudem Großmeister des Malteserordens. Somit gehörte er dem Haus Romanow-Holstein-Gottorp an. Als Sohn der Großfürstin Katharina, später Katharina die Große und von Großfürst Peter, dem späteren Zar Peter III, wurde er von Friedrich II von Preußen mit dem schwarzen Adlerorden ausgezeichnet. Das kleine Bildnis zeigt ihn im Halbportrait in Seitenansicht, die das Profil wiedergibt. Er trägt einen roten Rock, darüber eine blaue Scherpe sowie weiß gepudertes Haar mit durch Schleife gebundenem Zopf, eine Mode, die er in Bewunderung Preußens auch in seinem Heer einführen ließ. Das Gegenstück zeigt die zweite Gemahlin Pauls I, die gebürtige Sophie Dorothee Prinzessin von Württemberg (1759-1828). Ab dem 07.10. 1776, der Hochzeit in Sankt Petersburg, war sie bereits vom lutherischen zum orthodoxen Glauben übergetreten und trug nun den Namen Maria Fjodorowna. Mit dem weit verzweigten Adel in Europa verwandt, war sie demnach die Schwester des ersten württembergischen Königs Friedrich I und die Großnichte Friedrichs des Großen von Preußen. Das Portrait nach links, ebenfalls im Halbbildnis dargestellt. Sie trägt ein hellrotes Kleid, das weiß gepuderte Haar mit aufgedrehten Locken von einem weißen Kopftuch bedeckt. Beide Bildnisse in der Profilseite dunkel, in der Rückenseite heller grundiert, durch feine ovale Linie vom dunklen Hintergrund der rechteckigen Velumkartons abgesetzt. Auf der Rückseite der Zarenminiatur alte, noch aus dem 18. Jahrhundert stammende Aufschrift „Russischer Großfürst“, auf dem Gegenstück Aufschrift „Russische Großfürstin“. Die Rähmchen jeweils mit bekrönender durchbrochener Schleife geschnitzt, am Unterrand herabhängende Quasten. Unbekannter Maler, nach dem Original von Alexander Roslin (1718-1793), 1777. Sehr gute Erhaltung.Literatur: Valentin Graf Zubow, Zar Paul I. Mensch und Schicksal, München 1963. (14101212) (11)A pair of framed miniature portraitsTSAR PAUL I OF RUSSIA AND HIS WIFE MARIA FEODOROVNA Gouache in perchment, velum, framed with glass.Height: each 7.3 cm.Width: each 5.9 cm.Late 18th century. The two portraits are created as counterparts in finely carved frames, gilt over red bolus. The tsar is depicted in half-length portrait to the right, his wife turned to the left. In very good condition. Literature: Valentin Graf Zubow, Zar Paul I. Mensch und Schicksal, Munich 1963.

Lot 231

Lucas Cranach d. Ä. und Werkstatt1472 Kronach - 1553 WeimarMartin Luther - Philipp MelanchthonGemäldepaar. Hüftbilder nach rechts bzw. links. Vor grünem Fond. L. s. bzw. r. s. (später) mit dem Schlangensignet bezeichnet. Öl auf Holz. 20,8 x 14,2 (Luther) - 20,5 x 14,1 cm (Melanchthon) cm. Beide Holzplatten aufgedoppelt, das Bildnis Melanchthons parkettiert. Rest. Rahmen (je ca. 31,5 x 25 cm). Auf der Rahmenrückseite der Bildnisses Luthers hs. Nummerierung 1207 und Schweizer Zollstempel 1930. Auf der Rahmenrückseite des zweiten Gemälde hs. Nummerierung 1208.Das Bildnis Luthers ist am oberen Rand bezeichnet: "EST PATEFACTA ITERV[M] CHRISTI [DE]MOSTRANTE LVTHERO GLORIA QUAE TENEBRIS ANTE SEPVLTA FVIT." ("Die Herrlichkeit Christi, die zuvor in der Dunkelheit begraben war, wurde Luther erneut offenbart.") Das Bildnis Melanchthons ist am oberen Rand bezeichnet: "CONATVR PARVAS ARTES PHILIPPVS MELANCHTON NON TAMEN ID MERITVM DVXERIS ESSE LEVE." (i. S. "Philipp Melanchthon versucht es mit kleinen Mitteln, dennoch darf sein Verdienst nicht unterschätzt werden." Wittenberg im heutigen Sachsen-Anhalt war um 1500 ein Ort größter Gelehrsamkeit. 1502 gründete Kurfürst Friedrich III. von Sachsen (Friedrich der Weise) dort eine Universität, die sich in den folgenden Jahren zu einer der bedeutendsten Universitäten der damaligen Zeit entwickelte. An dieser Universität promovierte Martin Luther 1512 in Theologie und erhielt 1513/14 die Professur für Bibelauslegung. 1518 wurde dann Philipp Melanchthon auf Empfehlung von Johannes Reuchlin auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Altgriechisch berufen, zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 21 Jahre alt. Luther war begeistert von dem jungen Professor: "In meinem ganzen Lehramt achte ich nichts höher als den Rat Philipps". In langjähriger Freundschaft und Zusammenarbeit sind nun zwei eigenständige, große Geister verbunden, die sich in vielen Themen gegenseitig unterstützten. Melanchthon trug beispielweise mit seinen Sprach-Kenntnissen entscheidend zur Bibelübersetzung Luthers bei. Neben seinem Lehrauftrag war Philipp Melanchthon Vertreter der Wittenbergischen Positionen auf Reichstagen und reichsübergreifenden Religionsgesprächen, sicherlich am bedeutendsten seine Verhandlungen auf dem Reichstag in Augsburg 1530. Melanchthon war aber nicht nur Unterstützer und Vermittler der Reformation, er war ein Universalgelehrter. Neben den Sprachen beschäftigte er sich umfassend mit Theologie, Mathematik, Astronomie, Rechtswissenschaften, Geschichtsschreibung, medizinischen Erkenntnissen und Philosophie. Auch gründete er Lateinschulen und entwickelte Reformen für Schulen wie Universitäten, womit er als "Praeceptor Germaniae" ("Lehrer Deutschlands") in die Geschichte einging. 1532 entstehen die ersten der Doppelbildnisse Luthers und Melanchthons, Melanchthon hier gekleidet in schwarzer Schaube, der Tracht der Universitätslehrer (ein solches Bildnis beispielsweise in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Inv.-Nr. 713 B). In der Serie an Bildnispaaren, die 1543 entstanden, trägt Melanchthon neben der universitären Kleidung noch ein Barett, die Reformatorenkappe, und der kurze Spitzbart ist zu einem Vollbart geworden. Lucas Cranach der Ältere wurde 1505 von Kurfürst Friedrich III. von Sachsen (Friedrich der Weise) als Hofmaler nach Wittenberg berufen. 1508 verlieh ihm der Kurfürst den Wappenbrief und die Familie Cranach trug seither das Wappen, das uns noch heute als das Signum der Cranachschen Werke bekannt ist: die geflügelte Schlange mit einem Rubinring im Maul. Als Hofmaler unterlag Cranach nicht den städtischen Zunftordnungen und konnte eine große Werkstatt mit zahlreichen Mitarbeitern führen. Die Größe dieser Werkstatt erlaubte ihm auch bei seinen durch seine höfische Position bedingten, oft längeren Abwesenheiten von Wittenberg, einen reibungslosen Betrieb der Werkstatt. Für das konstant qualitative Niveau der Werke, reichte jedoch allein eine hohe Zahl an Mitarbeitern nicht aus. Cranach entwickelte einen Werkstattstil, der eine rationale und strenge Arbeitsteilung voraussetzte. Entgegen anderen Künstlern wie seinem Zeitgenossen Albrecht Dürer oder später Peter Paul Rubens, deren ebenfalls große Werkstätten bekannt sind, nahm Lucas Cranach d. Ä. seinen Individualstil gegenüber dem Werkstattstil zurück. Eine Unterscheidung der Hände Cranachs d. Ä., seiner Söhne und seiner Werkstatt ist daher heute kaum möglich.Werkverzeichnis: Corpus Cranach, WVZ-Nr. CC-POR-510-080 und CC-POR-530-012. Provenienz: Auktion Paul Graupe, Berlin, 29./30. Januar 1934, S. 71, Kat.-Nr. 366 (mit Abb. Taf. 10). - Seitdem in deutschem Privatbesitz. Echtheitsbestätigung Max J. Friedländer, Berlin, 11. Juli 1929. Wir danken Dr. Michael Hofbauer, Heidelberg, für die Unterstützung im Rahmen der Katalogisierung und die Untersuchung der Gemälde mittels Infrarotreflektographie. Michael Hofbauer kategorisiert beide Gemälde nach der Prüfung der Originale als "C1" (= Lucas Cranach d. Ä und Werkstatt). In seiner Mail-Stellungnahme vom 15. Juli 2024 äußert sich Hofbauer zu den Schlangensignets wie folgt: "Beide Schlangensignets weichen deutlich von der in der Cranach-Werkstatt verwendeten Form ab und sind ohne Zweifel spätere Zugaben. Direkt unterhalb der nach rechts weisenden Schlange auf dem Melanchthon-Bildnis könnten sich die übermalten Reste der originalen Signatur befinden."

Lot 569

A silver toy model of a trug. Approx. 13 grams. Est. £20 - £30.

Lot 460

Large Wemyss pottery trug basket, decorated with wild sweet pea, W41cm.

Lot 2379

Wolf,L.: Roughing it (Sich durchschlagend). Autor. Uebers. aus dem Engl. von Henny Bock-Neumann. Orig.-Typoskript, Stgt. 1911/12. 4°. Mit einem Portrait des Autors und 65 (teils farbigen) montierten Abbildungen, meist als Original-Photographien. 3 Bl., 338 S. Wohl nie veröffentlichtes Typoskript der Lebenserinnerungen von Ludwig Wolf (1834-nach 1912). Der deutsche Auswanderer aus Westpreußen schuf eine "biographische Skizze, in der ich meine, im Laufe von 38 Jahren, gesammelten Erfahrungen niederlege. Der in Amerika wohlbekannte Schriftsteller John L. Stoddart hat mir dringend geraten sie... niederzuschreiben... Sollte sich unter den Lesern jemand finden, der vor etwas 60 Jahren an der Pacific-Küste im Oregon (Kalifornien) gelebt hat, so wird er sich gewiss des von mir beschriebenen Lebens und Treibens erinnern". - Nachdem Wolf mit 17 Jahren zunächst nach New York übergesetzt war, arbeitete er bei seinen Brüdern in Portland und lernte dort Englisch und Chinook. Später kam er nach San Francisco und viele weitere Orte an der Westküste, wo er sein Geld als Händler zu Hochzeiten des Goldrausches verdiente. Neben einiger Zeit in den USA, wo er wohl auch im Bergbau tätig war, war Wolf auch für einige Zeit in Japan, Indien und Ägypten sesshaft (Wolf im Vorwort). - "Ich nenne dieses Buch 'Roughing it' zur Erinnerung an meinen verstorbenen Freund Sam Clements (Mark Twain), mit dem ich mehrere Jahre in Virginia City, im Staate Nevada, verlebte" (Vorwort). "Er (Mark Twain) war etwa fünf Jahre jünger als ich und ging sonderbar gekleidet, gewöhnlich trug er ein kurzes Cape... Er sah aus, als könne er nicht bis drei zählen, wenn er dann aber seinen trockenen Witzen freien Lauf ließ, hätte man sich vor Lachen wälzen können..." (S. 110). - Vereinzelte Anstreichungen und Korrekturen. Photographien teils mit leichten Läsuren oder Knicken.

Lot 281

A wooden trug with swing handle; and a vintage guillotine

Lot 578

A vintage wooden trug and two wooden sieves

Lot 78

An interesting terracotta trug form basket and a quantity of pocket knives. 

Lot 1631

Johannes Götz1865 Fürth - 1934 Potsdam - Balancierender Knabe - Weißmetall. Braun patiniert. Granit. H. o./m. Sockel 76,8/73,5 cm. Auf der Kugel sign: J. Götze fec. Berlin. Ber. - Prov.: Privatsammlung. Sein Original wurde im Entstehungsjahr 1888 in der Akademie Berlin ausgestellt. Nicht zuletzt wegen der großen, bewundernden Beachtung durch Juroren und Publikum wurde es von der National -Galerie angekauft und trug zur Berühmtheit seines Schöpfers bei. Es entstanden drei Versionen - diese ist die Größte und entspricht dem Originalentwurf.

Lot 1362

Victor Vasarely1908 Fünfkirchen - 1997 Paris Serigrafie/Substraten der Rosenthal Technik AG auf Holz. 954/1000. 30 x 30 cm, 50,2 x 50,2 cm (Komplette Holzplatte). Sign. i. Druck r. u.: Vasarely. Kratzspurig. - Provenienz: Sammlung Dr. Manfred Sack, Hamburg. Vasarely war französischer Maler und Grafiker ungarischer Herkunft. Er studierte an der Kunstakademie in Budapest und am "Mühely", dem "Budapester Bauhaus". Ab 1930 wirkte er in Paris. Seine Werke entwickelte er aus der konkreten Kunst und dem Konstruktivismus heraus. So trug er entscheidend zur Entwicklung der Op-Art bei.

Lot 260

SCHLEGEL, FRIEDRICH (1772 Hannover - 1829 Dresden)Eigenhändiger Brief mit Unterschrift („Friedr v. Schlegel“). Ohne Ortsangabe, „Dienstag, den 20ten“ (um 1825). 1 Doppelblatt (1 beschriebene Seite). Mit Adresse und Siegelrest auf dem Gegenblatt verso. Auf Papier mit Wasserzeichen („JWhatman“).(Papierbedingt leicht gebräunt. Das Gegenblatt mit Ausschnitt durch Brieföffnung und stärkerer Bräunungsstelle durch Fremdpapierauflage. Das Papier unter dem Siegel gebrochen. Etwas knittrig.)An Peter von Cornelius: „Geehrtester Freund! Baader hat mir gesagt, daß Ihnen der morgende Tag, Mittwoch, am gelegensten seyn wird, um nach Ihrer gütig Einladung den Mittag bey Ihnen zuzubringen. Wenn es Ihnen also gefellig ist, so werde ich morgens nach 1. bis gegen halb 2. zu Ihnen kommen u[nd] wünschte alsdann die Nachmittagsstunden [...] mit Ihnen in der Glyptothek zuzubringen; worauf ich mich im voraus sehr freue [...]“. Friedrich Schlegel hat die deutsche Romantik maßgeblich geprägt. Seine Ideen beeinflussten nicht nur die Literatur, sondern auch die Philosophie, Kunst und Wissenschaft seiner Zeit. Die von ihm und seinem Bruder gegründete Zeitschrift „Athenäum“ war ein wichtiges Organ der Frühromantik und trug zur Verbreitung neuer Gedanken bei. Schlegels Betonung der Individualität, der Subjektivität und der Unendlichkeit der künstlerischen Formen hat die Entwicklung der modernen Literatur nachhaltig beeinflusst. Seine Konzepte der romantischen Ironie und der Universalpoesie sind zentrale Elemente der romantischen Theorie und werden noch heute in der Literaturwissenschaft diskutiert. Auch seine Arbeiten zur Indologie und seine Übersetzungen hatten einen bleibenden Einfluss auf die europäische Kulturgeschichte. Schlegel stand zeit seines Lebens in regem schriftlichen Austausch mit Vertretern von Wissenschaft, Kunst und Kultur. So auch mit dem deutschen Maler Peter von Cornelius (1783-1867), der 1819 von Kronprinz Ludwig von Bayern den Auftrag erhalten hatte, die Münchener Glyptothek neu zu gestalten und 1825 mit der Leitung der Akademie der Bildenden Künste betraut wurde.

Lot 611

A wooden trug containing vintage woodworking braces and associated drill bits

Lot 301

A Victorian gold painted iron greenhouse heater with leaded glazed panel, a wooden trug, child's painted metal push-along chair, a painted wooden child's chair, female mannequin, iron skillet, pair of painted iron stork legs and bag of various handbags, a wooden shovel and a metal adjustable stand (previously chrome plated)

Lot 117

A Vintage Wire Six Bottle Carrier and a Small Wooden Trug

Lot 181

A Large Wicker Flower Trug, 65cms Wide

Lot 267

A small tool chest and one box containing an assortment of tools to include hammers, chisels, rasps, portable pyrometer, galvanised watering can, small wooden trug, etc.

Lot 647

A 19th century fruit wood trug. 52 cm long.

Lot 282

Wooden trug with 2 salt glazed hot water bottles and a wood plane

Lot 591

ReisealtarAlpenländisch, um 1800. Obstholz und Messing. Dreiflügliges Gehäuse mit 5 Miniaturen. Deckfarben auf Papier. In der Mitte Christus am Kreuz, betrauert von der Hl. Maria Magdalena. Auf dem linken Flügel Hl. Anna, Maria im Lesen unterrichtend über Hl. Franziskus von Assisi. Auf dem rechten Flügel Maria mit Kind über Hl. Antonius von Padua. Im geschweiften Aufsatz eingelassene Reliquienkapsel aus Silber. Unter facettiertem Glasdeckel Berührungsreliquie des Untergewandes, das der Hl. Franziskus von Assisi gemäss Cedula bei seiner Stigmatisation trug. Verschluss mit drehbarer Leiste (1 Arretierungshaken fehlt). 21x20 cm (offen).- Minimale Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 125

A plastic trug containing various tools, large caliper, welding torch, planes, air hot blaster.

Lot 544

A bottle basket for four bottles, a trug and an "Eumig" Movie camera.

Lot 2163

Willem van de Velde d.J. (Leiden 1633 - 1707 London)Grosses FischerbootUm 1680Kreide auf Bütten12,6x18,3 cmProvenienzSlg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, Lugt 913bZustandEtwas fingerfleckig, aber schön und unbehandelt erhaltenErläuterungenZeichnungen wie diese waren Ideenskizzen, wie sie Van de Velde in grosser Zahl anfertigte, um wichtige Details einzelner Schiffe und Boote festzuhalten, die dann Eingang in seine eleganten Seestücke fanden. Die Genauigkeit seiner Beobachtung trug wesentlich zur überzeugenden Wirkung seiner Bilder bei. Auf diesem rasch und mit grosser Sicherheit ausgeführten Blatt sieht man ein grosses Fischerboot, das von mehreren kleinen Booten umgeben ist, die zur Löschung der Waren dienten. Auf der Backbordseite des grossen Bootes sind vier Matrosen auszumachen, die sich um die Segel und Taue kümmern.MWST / VATMehrwertsteuer auf dem Zuschalgspreis plus AufgeldErwartete Ausrufzeit (+/- 15min)12.09.2024; 20:50 h (MEST)VersandkostenSchweiz: CHF 165.-Europa: CHF 280.-Übrige Länder: CHF 335.-

Lot 48

A rustic wood and metal-bound trug of tapered square shape, 33cm square, 24cm high.

Lot 615

Henri de Toulouse-Lautrec (Albi 1864 - 1901 Malromé)Miss May Belfort (grande planche)1895, 1. Auflage 1895Lithographie auf Velin49,7x34 cm, Darstellung; 58,5x42 cm, BlattgrösseWerkverzeichnisWittrock 114/I (v. III)Adriani 123/I (v. III)Delteil 119/IIAdhémar 122/IIProvenienzSlg. Alfred Beurdeley (1847-1919), Paris, Lugt 421Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, rückseitig mit dem Sammlerstempel, Lugt 913bZustandRückseitig Spuren alter Montierungen. Schöner Druck in sehr guter Gesamterhaltung ErläuterungenMay Belfort wurde um 1872 in Irland geboren und war als Komikerin und Sängerin zuerst in den Londoner Music Halls, dann in Paris tätig. Sie trug etwa im Café "Des Décadents" oder im "Petit Casino" ihre typischen absurden Lieder vor. Sie beauftragte den angesagten Künstler Toulouse-Lautrec, ein Plakat für sie zu gestalten, das sie in auffällig rotem Kleid zeigt. Der Künstler wird viele ihrer Aufführungen besucht haben, wo sicherlich auch die Vorlage zum hier angebotenen Blatt entstand. Es existieren drei Druckzustände. Beim hier vorliegenden ersten Zustand wurde nur der Zeichnungsstein in Grünschwarz gedruckt, bekannt sind 13 Abzüge.MWST / VATMehrwertsteuer auf dem Zuschalgspreis plus AufgeldErwartete Ausrufzeit (+/- 15min)12.09.2024; 15:15 h (MEST)VersandkostenSchweiz / Switzerland: CHF 130.-Europa / Europe: CHF 230.-Übrige Länder / Other countries: CHF 290.-

Lot 616

Henri de Toulouse-Lautrec (Albi 1864 - 1901 Malromé)Miss May Belfort (grande planche)1895, 2. Auflage 1895Farblithographie auf dünnem Velin54,3x42,6 cm, Darstellung; 76x55,7 cm, BlattgrösseSignaturUnten rechts vom Künstler in Bleistift signiert "TLautrec", darüber mit dem roten Monogrammstempel "HTL" im Rund, Lugt 1338, und nummeriert "No 11", unten links mit dem Blindstempel des Verlegers "Ed. Kleinmann / Paris", Lugt 1573WerkverzeichnisWittrock 114/IIIAdriani 123/IIIDelteil 119/I (v. II)Adhémar 122/I (v. II)ProvenienzSlg. Marcel Guérin (1873-1948), Paris, Lugt 1872bSlg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, rückseitig mit dem Sammlerstempel, Lugt 913bAusstellungenBasel/Hovikodden 1975/1977, Kunstmuseum/Henie-Onstad Kunstsenter, Meisterwerke der Graphik von 1800 bis zur Gegenwart, Kat. Nr. 83Salzburg/Winterthur 1984/1985, Rupertinum/Kunstmuseum, Von Goya bis Warhol, Meisterwerke der Graphik des 19. und 20. Jahrhunderts aus einer Schweizer Privatsammlung [Slg. Eberhard W. Kornfeld], Kat. Nr. 80Martigny 1987, Fondation Pierre Gianadda, HTLautrec, Kat. Nr. 128, Abb. S. 191London/Paris 1991/1992, Hayward Gallery/Galeries nationales du Grand Palais, Henri de Toulouse-LautrecHamburg 2002, Museum für Kunst und Gewerbe, Toulouse-Lautrec und die Belle Epoque, Kat. Nr. 238Bern 2015, Kunstmuseum, Toulouse-Lautrec und die Photographie, Kat. S. 233ZustandRückseitig Spuren alter Montierungen. Farbfrisch und in sehr guter GesamterhaltungErläuterungenMay Belfort wurde um 1872 in Irland geboren und war als Komikerin und Sängerin zuerst in den Londoner Music Halls, dann in Paris tätig. Sie trug etwa im Café "Des Décadents" oder im "Petit Casino" ihre typischen absurden Lieder vor. Sie beauftragte den angesagten Künstler Toulouse-Lautrec, ein Plakat für sie zu gestalten, das sie in auffällig rotem Kleid zeigt. Der Künstler wird viele ihrer Aufführungen besucht haben, wo sicherlich auch die Vorlage zum hier angebotenen Blatt entstand. Es existieren drei Druckzustände. Beim hier vorliegenden dritten Zustand wurde der Zeichnungsstein erweitert und der Hintergrund in einem Grünschwarz gedruckt. Das Blatt stammt aus der zweiten Auflage, mit der Signatur und dem Monogrammstempel unten rechts.MWST / VATMehrwertsteuer auf dem Zuschalgspreis plus AufgeldErwartete Ausrufzeit (+/- 15min)12.09.2024; 15:15 h (MEST)VersandkostenSchweiz / Switzerland: CHF 145.-Europa / Europe: CHF 255.-Übrige Länder / Other countries: CHF 330.-

Lot 83

An Edwardian silver sugar caster, George Nathan & Ridley Hayes, Chester 1901, of cylindrical form with embossed decoration, 14cm high, together with a novelty silver basket in the form of a vegetable trug, Mappin & Webb, Sheffield 1910, and a cased silver egg cup and spoon by Goldsmiths and Silversmiths Co Ltd, total weight approx 8.1oz (3)

Lot 663

A pine and iron banded housemaid's trug with removable integral tray, late 19th/early 20th century, the trug of typical boat form with an iron overhead swing handle, 20cm H x 38cm W x 28cm D, along with a fitted compartmented tray (2)

Lot 963

A box containing pottery vases, copper planter, copper jug and a trug

Lot 1118

Iron bound hardwood basket type trug, H31cm

Lot 469

Oriental inspired trug with men and women painted to handles includes weavers shuttles and Belgian weaving shuttles 

Lot 291

A Wooden Flower Trug, 39cms Wide

Lot 992

Two wicker baskets and a trug

Lot 4490

Fritz Osswald, Bauerngehöft hinter Bäumenan einem sonnigen Herbsttag fällt der Blick durch eine bereits fast kahle Baumgruppe auf ein Bauerngehöft, das von der strahlenden, aus dem rechten oberen Bildrand dringenden Herbstsonne beschienen wird, mit energischem Pinselstrich trug Osswald die Farben teils ungemischt und pastos, bisweilen durch Tupfen auf die Leinwand auf, wodurch er die herbstliche und doch sonnig-helle Stimmung gekonnt einfängt und den Eindruck einer von Künstlerhand spontan eingefangenen Impression vermittelt, Öl auf Leinwand, 1. Viertel d. 20. Jh., rechts unten signiert "Fritz Osswald", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikettfragment "Moderne Galerie Thannhauser" aus München mit Inventarnummer "322", die angegebene Adresse in der Theatinerstraße 7 war von 1909 bis 1928 Sitz der Galerie, weshalb sich das Werk in diese Zeit, auf jedem Fall in die Zeit bis 1928 datieren lässt, bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten gehörte die jüdische Familie Thannhauser zu den renommiertesten Kunsthändlern Deutschlands, dass Justin Thannhauser dieses Bild in seiner Münchner Dependance ausstellte, spricht für dessen Qualität, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 70 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Osswald auch Oßwald, schweizerischer Landschaftsmaler (1878 Zürich bis 1966 Starnberg), zunächst Schüler der Kunstgewerbeschulen Zürich und München, studierte 1897-1906 an der Akademie München bei Nikolaus Gysis und Wilhelm von Diez, 1907-08 Italienaufenthalt, anschließend in München und tätig für die Münchner Zeitschrift Jugend, 1913 Berufung an die Künstlerkolonie Darmstadt und hier bis 1919 tätig, 1919 Umzug nach Horgen bei Zürich, ab 1925 in Starnberg ansässig, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte ab 1904 den Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Sikart und Matrikel der Münchner Akademie.

Lot 85

A Vintage Wicker Flower Trug, 53cms Wide

Lot 464

A Vintage Flower Trug, 38cms Wide

Lot 867

A large trug and metal tray

Loading...Loading...
  • 2092 item(s)
    /page

Recently Viewed Lots