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* DAMIAN CALLAN (SCOTTISH b. 1960), CLOSE-UP KITES oil on board, signed and dated '07, titled verso framedimage size 65cm x 49cm, overall size 78cm x 62cm Note: Edinburgh artist Damian Callan is the author of two books, Paint Like Degas and Paint Like Renoir. His work is exhibited widely in the UK and is held in collections across the world. He has written articles for Artist & Illustrators Magazine and The Artist Magazine and regularly demonstrates drawing and painting techniques at public events in Edinburgh.
A GROUP OF ART REFERENCE BOOKS (2) Including Rembrandt - The Master & his Workshop (2 Vol.), Christopher Brown, Jan Kelch & Pieter van Thiel, Yale University Press, 1992 Adrien Jean Le Mayer 1880-1958, Painter - Traveller, Jop Ubbens / Cathinka Huizing, Pictures Publishers, 1995 Renoir - Painter of Happiness 1841 - 1919, Gilles Néret, Taschen, 2001 Claude Monet, Stephan Koja, Prestel, 1996 etc. (21 in total) Condition: For a condition report or further images please email hello@hotlotz.com at least 48 hours prior to the closing date of the auction. This is an auction of preowned and antique items. Many items are of an age or nature which precludes their being in perfect condition and you should expect general wear and tear commensurate with age and use. We strongly advise you to examine items before you bid. Condition reports are provided as a goodwill gesture and are our general assessment of damage and restoration. Whilst care is taken in their drafting, they are for guidance only. We will not be held responsible for oversights concerning damage or restoration.
Claude Monet, Mer agitée à PourvilleÖl auf Leinwand, sorgfältig doubliert. 59,5 x 73,5 cm. Gerahmt. Unten rechts schwarz signiert und datiert 'Claude Monet 82'.Wildenstein (1996) 718; Wildenstein (1979) 718ProvenienzIm Dezember 1883 wohl vom Künstler direkt an Paul Durand-Ruel verkauft (rückseitig auf dem Keilrahmen mit dem Galerie-Etikett); Catholina Lambert, Paterson/New Jersey; Versteigerung Catholina Lambert, New York, Plaza Hotel, 21.-24. Februar 1916, Lot 158 (Durand-Ruel); Versteigerung Galerie Charpentier, Paris, 4. April 1957, Lot 60; Vente Francis Briest Scp, Paris, Art Moderne, 22. Juni 2001, Lot 39; Marble Arch Fine Arts, Inc., Los Angeles; Privatsammlung USAAusstellungenNew York 1891 (Union League Club), Monet, wohl Kat. Nr. 61LiteraturLionello Venturi, Les archives de l'impressionnisme. Lettres de Renoir, Monet, Pissarro, Sisley et autres. Mémoires de Paul Durand-Ruel. Documents, Durand-Ruel éditeurs, Paris/New York 1939, Reprint New York 1968, Nr. 87, S. 269Herausragendes, sehr atmosphärisches Werk aus der Hochzeit von Claude Monets KüstenbildernZu Beginn der 1880er Jahre wird die Küste der Normandie zu der bevorzugten Wirkungsstätte Claude Monets. Der Künstler, der in Le Havre aufgewachsen ist, kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück. Er erweist sich als begnadeter Maler von Meereslandschaften. Die klassische Gattung des Seestücks, die er bereits als Jugendlicher in Le Havre mit den Meeresbildern Eugène Boudins kennengelernt hatte, definiert Monet nun gänzlich neu. Die Lichtstimmungen und Farbnuancen von Himmel, Wasser und Felsen im steten Wechsel des Wetters und der Jahreszeiten setzt er in kraftvoller Unmittelbarkeit um.„La nature ne s’arrête pas“ („Die Natur steht niemals still“) ist ein vielzitierter Ausspruch des Malers, der mit seiner plein air-Malerei im Freien direkt vor dem Motiv arbeitete und sich für die größtmögliche Wahrhaftigkeit seiner Schilderungen den Unbilden jedes Wetters aussetzt. Der Journalist François Thiébault-Sisson berichtet 1927 rückblickend von einem selbstlosen Einsatz Monets, als dieser versuchte, im Sturm an der Küste von Étretat zu malen: „Nachdem er sich genau erkundigt hatte, wie hoch die Wellen steigen konnten, hatte er seine Staffelei in erforderlicher Höhe in einer Felsspalte der Steilküste aufgestellt, um nicht von der Flut überschwemmt zu werden. Als weitere Vorsichtsmaßnahme hatte er seine Staffelei mit festen Stricken vertäut und seine Leinwand gut auf der Staffelei befestigt. Anschließend hatte er begonnen zu malen. Der Entwurf entwickelte sich ganz prächtig, als sich vom Himmel Wassertropfen darauf ergossen. Gleichzeitig wurde der Sturm stärker. […] Monet arbeitete wie rasend weiter, ohne auf etwas zu achten. Plötzlich riss ihn eine gewaltige Woge von seinem Klappstuhl. Sie überspülte ihn, tauchte ihn völlig unter und drohte ihn mitzureißen, als er, einer spontanen Eingebung folgend, Palette und Pinsel fahren ließ und nach dem Seil griff, das seine Staffelei hielt.“ (zit. nach: Claude Monet, Ausst. Kat. Von der Heydt- Museum Wuppertal 2009, S. 21f.).Im Sommer des Jahres 1880 entdeckt Monet erstmals das Sujet der normannischen Steilküste für sich, als er während eines Besuchs bei seinem Bruder Léon in den kleinen Badeort Petites-Dalles kommt und von den dortigen Klippen begeistert ist. Bereits im März 1881 kehrt Monet an die Küste zurück, ermutigt durch die positive Reaktion seines Förderers Paul Durand-Ruel auf seine Seestücke, diesmal in den Fischerort Fécamp. Seine Darstellungen der beeindruckenden weißen Steilküste, die senkrecht ins Meer abfällt, erlangen besondere Berühmtheit. Im folgenden Jahr begibt sich der Maler erneut auf die Suche nach eindrucksvollen Küstenmotiven. Er bricht im Februar 1882 nach Dieppe auf in der Hoffnung auf eine gleichermaßen inspirierende Umgebung, wie er sie in Fécamp gefunden hatte. Doch ihm erscheint Dieppe zu städtisch und die Küste dort als nicht reizvoll genug. Das nahegelegene winzige Fischerdörfchen Pourville hingegen mit seiner spektakulären Steilküste fasziniert ihn sehr, er quartiert sich direkt am Strand in ein Hotel ein. Es entstehen hier ganz unmittelbar gesehene Ansichten, die die beeindruckende Naturkulisse der abrupt ins Meer abbrechenden Hügel östlich und westlich des Dorfes aus unterschiedlichen Perspektiven und bei variierenden Wetterbedingungen und Wasserständen wiedergeben (vgl. Wildenstein 709-721). Bei diesem Aufenthalt zu noch winterlicher Zeit entsteht auch das hier angebotene „Mer agitée à Pourville“, das Gemälde zeigt als einziges dieser Werkreihe die See bei stürmischem Wetter. Der Betrachterstandpunkt befindet sich direkt am Wassersaum, inmitten der Elemente. Über das bewegte Meer geht der Blick weit nach Osten, wo der weitere Küstenverlauf schemenhaft sichtbar wird, darüber ballen sich am grau-violetten Himmel die Sturmwolken zusammen. Der Steinstrand im Vordergrund ist in dunkle Rotbraun- und Blautöne getaucht. Umso heller leuchten die Schaumkronen auf dem aufgewühlten Wasser, das in einer Vielzahl von Blau-, Türkis- und Grüntönen erfasst ist. Die Wellen brechen in hellgrünen Voluten und blendend weißem Schaum, langgezogene weiße Schaumzungen spülen auf den Strand. Im Hintergrund erhebt sich der markante, senkrecht aufragende Felsabbruch in warmen Erdtönen. Nur die winzigen Silhouetten von zwei Schiffen am Horizont deuten auf die Anwesenheit von Menschen hin, ansonsten ist die Szenerie ein reines, unverfälschtes Naturschauspiel. Im Juni desselben Jahres wird Monet zusammen mit seiner Familie nach Pourville zurückkehren und Ansichten der nun sommerlichen Kulisse schaffen.Neben seinem erfüllenden Aufenthalt in Pourville ist das Frühjahr 1882 auch insofern von besonderer Bedeutung für Monet, als er mit 35 Werken an der von Durand-Ruel organisierten „7ᵐᵉ exposition des artistes indépendants“ beteiligt ist – gemeinsam mit Gustave Caillebotte, Paul Gauguin, Armand Guillaumin, Berthe Morisot, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir, Alfred Sisley und Victor Vignon. Die Ausstellung eröffnet am 1. März und ruft durchaus positive Resonanz bei Kritikern und Publikum hervor. Besonders gelobt werden die Küstenbilder Monets aus Fécamp. „Ich verweile vor diesen wundervollen Seestücken, auf denen ich zum ersten Mal mit einer solchen illusionistischen Kraft das Anschwellen und die langen Seufzer des Meeres verspüre, das Abfließen des Wassers beim Rückzug der Flut, die graugrüne Färbung des tiefen Wassers und die violette Färbung des flachen Wassers über seinem Sandbett“, schreibt der Kritiker Ernest Chesneau (zit. nach: Daniel Wildenstein, Monet oder der Triumph des Impressionismus, Köln 1996, S. 179).„Mer agitée à Pourville“ wurde wohl von dem Galeristen Paul Durand-Ruel direkt beim Künstler erworben. Der bedeutendste Fürsprecher und Förderer der Impressionisten besaß durch die stetige finanzielle Unterstützung Monets das Vorkaufsrecht auf seine Werke. 1886 reiste der Händler mit über 300 impressionistischen Werken in die USA, wo sie auf eine begeisterte Resonanz trafen, 1887 eröffnete Durand-Ruel eine feste Dependance in der New Yorker Fifth Avenue. Von hier gelangte unser Gemälde wohl in den Besitz des Geschäftsmannes und Sammlers Catholina Lambert (1834-1923). Als junger Mann aus England nach Boston ausgewandert, stieg er in die Seidenproduktion ein und brachte es zu großem Vermögen. Seine über die Jahre entstandene umfangreiche Kunst- und Antiquitätensammlung präsentierte er in seinem prunkvollen Anwesen Bella Vista in Paterson/New Jersey. Der Niedergang der Seidenindustrie und ein Streik der Arbeiterschaft führte 1913 zur Insolvenz von Lamberts Unternehmen, infolgedessen war er gezwungen, seine Sammlung versteigern zu lassen. Bei der Auktion im New Yorker Plaza Hotel im Februar 1916 wurde dieses Gemälde als Lot 158 unter dem Titel „Marine“ verkauft.Ein Meisterwerk des größten französischen Impressionisten
40 Original Athena posters - Various themes, all printed on paper stock, flat, various sizes, mainly 35 x 23.5 inches. Running Horse, 1984, artworks by Jan Huston at Michael Woodward Associates, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; Sunday Supper, 1982 Tony Stone Photo Library, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; The Team, 1982 - Photography by Tony Stone Associates, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; Dream Horses, 1975 - W&S Fotographi, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; The Boss, 1982, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; Uncle Albert, 1982, Boisgibault, 1981, Sancere from Les Nues, 1981, artworks by Ha Van Vuong; La Grande Rue, 1980, Galerie De La Presidence, 1979, artworks by M. De Gallard; Woodland Water, 1979, Frosty Stile, 1981, Meadowlands, 1981, artworks by Colin Paynton; Morning Calm, 1978, artwork by E J Spencer; Thai Fisherman, 1979, Man Of La Mancha, 1980, artworks by Frank Paynton; Blue Model (aka Blue Nude), artwork by Pablo Picasso; The Luncheon Of The Boating Party, Path Climbing Through Long Grass, 1874, artworks by Pierre Auguste Renoir; Hunters In The Snow, artwork by Pieter Brueghel; Peach Tree, artwork by Vincent Van Gogh.Les Grandes Baigneuses, - artwork by Auguste Renoir; Road With Cypress And Star, 1890, artwok by Vincent Van Gogh; Lithograph Originales, - artwork by Georges De Feure; Expectation, - artwork by Gustav Klimt; Evening Tide, 1979, - artwork by James Spencer; The Butterfly Ferry, The Nightingale, - artworks by Ida Outhwaite; Mona Lisa, - artwork by Leonardo Da Vinci; A Bar At The Folies-Bergere, - artwork by Edouard Manet; Metamorphosis Of Narcissus, - artwork by Salvador Dali; Hylas And The Nymphs, Echo And Narcissus, - artworks by John Waterhouse; Carnival Evening, 1866, - artwork by Henri Rousseau; Ville De Avray, Jean Corot; Jane Avril, - artwork by Toulouse-Lautrec; Dawn Anchorage, 1980, - artwork by Jim Spencer; Cheetahs, 1984, Prowling Tiger, 1984, artworks by Jan Huston at Michael Woodward Associates, Wine, 1983, Cocktails, 1983, - artworks by Jim Spencer
Antique original sanguine etching on paper entitled Reclining Nude Turned to The Right (Femme Nue Couchee Tournee a Droite) by French Impressionist Pierre-Auguste Renoir. This second state impression was published during Renoir's lifetime exclusively in two distinct color plates in Theodore Duret's fist edition: Histoire des Peintres Impressionnistes, Paris, Floury, 1906. On verso: includes a COA from Merill Chase, Chicago, a descriptive tag, and a copy of Dr. Joseph G. Stella's Catalogue Raisonne: The Graphic Works of Renoir, with literature on this specific etching. Housed in the original gilded wooden frame with an ecru mat and gilt border. Sight size: 8.75"L x 6"H. Frame dimensions: 15.75"L x 14.50"H x 1.25"W. Artwork can be unframed and rolled for shipment. Certificate of Authenticity included. Artist: Pierre-Auguste Renoir (French, 1841-1919)Issued: 1906Dimensions: See DescriptionCountry of Origin: FranceCondition: Age related wear.
RENOIR PIERRE AUGUSTE (1841 - 1919) - GUINO RICHARD (1890 - 1973)Pierre Renoir and Richared Guino sculpture in bronze with green patina titled "The Little Washer (squatting)", clay modelled by Renoir and Guino in 1916/17 and later reworked in plaster, casted in bronze (copyright 1983) by Süsse fondeur - Paris in 1989 signed and with foundry mark was exposed in Bruges, Monaco, Cannes and TokyoRENOIR PIERRE AUGUSTE (1841 - 1919) & GUINO RICHARD (1890 - 1973) sculptuur in brons met donkergroene patine genummerd 7/8 : "La Petite Laveuse (accroupie)", in 1916/17 door Guino en Renoir (die blind was geworden) gerealiseerd in terracotta en later herwerkt in gips, in brons gegoten (copyright 1983) door Süsse fondeur te Parijs in 1989 - hoogte en breedte : 27 en 23 cm getekend en voorzien van gieterijmerk ref. : Paul Haesaerts 'Renoir sculpteur' : tekst pg. 27 en plaat n° XXIX - in juli 1995 in Brugge geëxposeerd, alsook in Monaco, Cannes, Tokyo
Auguste Renoir, Kinderbild & Zwei Mädchen, 2 OriginalradierungenAuguste Renoir, 1841 Limoges - 1919 Cagnes-sur-Mer, "Kinderbild", Radierung/Bütten, 10 x 13,8 cm sowie "Zwei Mädchen", Radierung/Bütten, 8,7 x 12 cm, in der Platte signiert, beide Radierungen aus: Theodore Duret: Die Impressionisten. Mit zwei Originalradierungen von Renoir und einem Holzschnitt nach Cézanne. Pisarro, Claude Monet, Sisley, Renoir, Berthe, Morisot, Cézanne, Guillaumin. Berlin 1914, beide Blätter mit Seidenhemdchen
Hermann Nestel, "Bordighera", Aquarell von 1902, alt gerahmtHermann Nestel, 1858 Stuttgart - 1905 Bordighera, in Italien tätiger deutscher Landschaftsmaler, Illustrator und Zeichner, hier: Ein Fischer und seine Frau mit ihrem Boot am Palmen bestandenen Strand von Bordighera ("An der Riviera di Ponente, nicht weit von der französischen Grenze entfernt, liegt eine Stadt, die wegen ihrer Schönheit von jeher Maler und Dichter anzog - von Claude Monet über Auguste Renoir bis hin zu Charles Dickens: Das zauberhafte Bordighera. Der Impressionist Monet widmete der Stadt gleich mehrere seiner berühmten Gemälde und machte sie damit für so manchen Betrachter zum Sehnsuchtsort"), Aquarell/ festes Papier, 33 x42 cm, r. u. sign., bez. u. dat. Bordighera 1902, in dekorativem alten StuckrahmenZum Künstler: Hermann Nestel begann seine künstlerische Ausbildung an der Kunstschule Stuttgart und setzte sie in München und an der Königlich Preußischen Akademie der Künste Berlin bei Karl Ludwig fort. 1882 wurde er vom deutschen Verleger Wilhelm Spemann beauftragt, die Ansichten von ligurischen und französischen Küsten von Nizza bis La Spezia darzustellen. Die Zeichnungen von Nestel wurden verwendet, um das Buch „Die Riviera, Wanderziele und Winterasyle von Nizza bis Spezia“ von Woldemar Kaden zu illustrieren.1887 beschloss er sich in Bordighera niederzulassen. Während seines Aufenthaltes in Bordighera arbeitete er weiterhin mit deutschen Verlagen zusammen, insbesondere mit den Zeitschriften „Gartenlaube“ und „Über Land und Meer“. In Bordighera blieb er als Landschaftsmaler tätig. Nestel war mit der Gruppe von dort ansässigen Intellektuellen und Künstlern befreundet, wie Pompeo Mariani, Giuseppe Ferdinando Piana, Clarence Bicknell und Friederich von Kleudgen.Seine Werke befinden sich u. a. im Istituto Internazionale di Studi Liguri.
Large original color lithograph on paper entitled Homage to the Masters by Brazilian Contemporary artist Ferjo. He depicts paintings by Picasso, Miro, and Renoir on the walls of a boldly colored Surrealist interior where a nude female violinist, objects, and animals float above a bright red floor. Signature in pencil on lower right: Ferjo. Edition number on lower left on Logo Art New York blind stamp: AP (Artist Proof.)Artist: Ferjo (Fernando de Jesus Oliveira, Brazilian b. 1946)Issued: 21st centuryDimensions: 31.50"L x 23.75"HEdition Number: Artist ProofCountry of Origin: BrazilCondition: Age related wear.
A mid century beaded evening bag with fringe bronze coloured on a mustard ground, metal fixed frame and chain handle, two pairs of wooden shoe lasts, a pair of kid evening gloves, a pair of 1940's ladies brogue shoes in blue suede labelled Jenners Edinburgh, a pair of Jacques Renoir Zebra nylon stockings in original box, a pair of Carol Brent stockings in original packing, and Keyser Snug Fit sheer run resist stockings in original packing
Renoir, Pierre - Auguste (Limoges 1841 - 1919 Cagnes-sur-Mer) UmkreisGemälde/Studie "Bagneuse", Öl auf Leinwand auf Holz, badendes Mädchen mit Tuch im Uferschilf, unsigniert, 24,5 x 18 cm, Frankreich ~1880, guter, alt gereinigter Zustand (ausführlicher Zustandsbericht auf Anfrage), später sauber gerahmt (40 x 34 cm) 0901 Hochinteressante Gemäldestudie in typisch impressionistischem Duktus, bemerkenswert ist insbesondere die unterschiedliche Behandlung der Figur und des Hintergrundes, die Badende mit einem feinen, lasierenden Farbauftrag, der Hintergrund mit breitem Pinsel in pastos-verlaufendem Farbauftrag gesetzt mit kaum akzentuierter Umgebung, aufgrund des Motivs und des Duktus dürfte das Gemälde im Umkreis des Auguste Renoir entstanden sein, ähnliche Motive finden sich mehrfach im Werk des Malers, das Motiv erinnert in der Konzeption stark an die bekannte Radierung "Baigneuse debout, à mi-jambes"
Attributed to Pierre-Auguste Renoir (French, 1841-1919) Study of a girl in a hat Oil on canvas laid on panel With an Ohana Gallery sticker verso and old Christie's label The sticker reading 'Certified by Schoeller' Dimensions: (Frame) 10.5 in. (H) x 9 in. (W) (Canvas) 6 in. (H) x 4.75 in. (W)
AUGUSTE RENOIR Limoges 1841 - 1919 Cagnes bei Nizza: Baigneuse debout, à mi-jambes. Radierung mit Plattenton 1910. Delteil und Stella 23. - Auf chamoisfarbenem Bütten. 16,8 x 11,2 cm. Breiter Rand mit vereinzelten schwachen Fleckchen. Späterer Abdruck. Sammlung Prof. Dr. Mladen Rupec, Marburg („MHR“ ligiert; nicht bei Lugt). [ms]
Four Halcyon Days limited edition enamel boxes, all decorated with images of famous paintings, including La Premiere Sortie by Pierre-Auguste Renoir, no.4 of 50, Tropical Storm with a Tiger by Henri Rousseau, no.32 of 75, landscapes at Cagnes by Amedeo Clemente Modigliani, no.21 of 50 and Claude Monet painting at the Edge of a Wood by John Singer Sargent, no.19 of 50, all with certificates of authenticity and contained in fitted boxes, each 8cm wide (4)
PIERRE-AUGUSTE RENOIR (1841-1919)Baigneuse signed 'Renoir' (lower right)oil on canvas27.7 x 23cm (10 7/8 x 9 1/16in).Painted in 1916Footnotes:This work will be included in the forthcoming Pierre-Auguste Renoir Digital Catalogue Raisonné, currently being prepared under the sponsorship of the Wildenstein Plattner Institute, Inc.ProvenanceGalerie Durand-Ruel, Paris.Paul Vallotton, Lausanne, no. 7754.Galerie Tanner, Zurich.Private collection, Switzerland (acquired from the above); their sale, Sotheby's, London, 27 June 1990, lot 103.Anon. sale, Sotheby's, London, 4 December 1996, lot 119.Private collection, Europe (acquired at the above sale); their sale, Christie's, London, 21 June 2006, lot 222.Private collection, UK (acquired at the above sale).LiteratureA. Vollard, Pierre-Auguste Renoir, Tableaux, Pastels et Dessins, San Francisco, 1989, no. 1373 (illustrated p. 287).G-P. & M. Dauberville, Renoir, Catalogue raisonné des tableaux, pastels, dessins et aquarelles, Vol. V, 1911-1919 & 1er Supplément, Paris, 2014, no. 4373 (illustrated p. 445).Baigneuse was painted around 1916, at a time when Pierre-Auguste Renoir was deeply invested in exploring the theme of the female nude within a natural environment. The artist sought inspiration from the French and Italian Masters, such as Jean-Auguste-Dominique Ingres (1780-1867) and Raphael (1483-1520), whose paintings captivated him during his 1881 tour of Italy. Renoir's motivation stemmed not only from a desire to cement his legacy in art history alongside his heroes, but also to offer a more expressive alternative to the polished, idealised nudes of academic painters such William-Adolphe Bouguereau (1825-1905). Renoir's devotion to the subject was remarked upon by Berthe Morisot (1841-1895), who wrote in her journal in 1886: '[Renoir] is a draftsman of the first rank [...] He tells me that the nude is absolutely indispensable as an art form' (G. Muehsam (ed.), French Painters and Paintings from the Fourteenth Century to Post-Impressionism: A Library of Art Criticism, New York, 1970, p. 513).Baigneuse depicts a nude woman stepping into an inviting blue stream, her back turned toward the viewer, her arms raised delicately to balance her passage through the reeds. While her posture grants fluidity and movement to the composition, the soft transitions of light and shadow across her skin give it a lifelike texture. The rouge of her left cheek is echoed within the delicate pink accents that appear across her figure, sensuously evoking her youthful vitality and perhaps her reaction to the coolness of the water. These honest and tender details generate a wonderful fusion of spontaneity and intimacy – an evocative framework by which to celebrate the sensuality and grace of the female form. Typical of his mature style, Renoir employs softer, more fluid brushstrokes and a warm, luminous colour palette. The play of light across the bather's skin conjures a golden radiance, while the more loosely worked water and vegetation, with their cooler tones, swathe her within an atmospheric veil. Nude women being enveloped by nature was a key artistic motif for Renoir, who was fascinated with the harmonious relationship between humanity and nature. He took his cue from his more classical forbears, such as Titian (c. 1488-1576) and Peter Paul Rubens (1577-1640), who frequently portrayed nudes within mythological or pastoral contexts. For Renoir, this trope was key to achieving his certain sense of joie de vivre – inviting the viewer into idyllic and pleasurable scenes that offer a retreat from the rapidly industrialising world outside.'Hymns to light and colour, to youth and life', Renoir's female nudes stand among the most celebrated works of Impressionist art (G. Muehsam, op. cit., p. 516). Indeed, the present work boasts an important early pedigree, with its first documented owner being Galerie Durand-Ruel, an institution that played a pivotal role in the promotion and success of Impressionist artists. Paul Durand-Ruel (1831-1922) was a visionary art dealer who recognised the potential of Renoir and his contemporaries at a time when their work was often met with scepticism from critics. His early support and international promotion of the Impressionists was critical in securing their enduring recognition. Baigneuse was subsequently owned by the esteemed Lausanne gallerist, Paul Vallotton (1864-1936). Like Durand-Ruel, his discerning taste and critical influence played a key role in the circulation and appreciation of Impressionist and Modern Art. More recently, the present work has remained in the same private UK collection for almost two decades. As a tender and luminous evocation of Renoir's devotion to nature and the female form, Baigneuse represents a remarkable example of the most pure and expressive work of his mature period.For further information on this lot please visit Bonhams.com
PAUL GAUGUIN (1848-1903)Autoportrait Pencil and black crayon on paper13.9 x 11.5cm (5 1/2 x 4 1/2in).Executed in Le Pouldu circa 1889-1890Footnotes:Please note that this work will be presented to the Comité Paul Gauguin at the Wildenstein Plattner Institute on 30 September 2024. ProvenanceMarie Henry Collection, Le Pouldu (probably acquired directly from the artist).Léa 'Mimi' Henry Collection, France (by descent from the above); her sale, Drouot, Paris, 16 March 1959, lot 114.Marlborough Fine Art, London, no. 02258 (probably acquired at the above sale).Fritz Gross Collection, London, no. 396 (acquired from the above in November 1960).Private collection, London (by descent from the above).ExhibitedLondon, Marlborough Fine Art, XIX and XX Century European Masters, Paintings, Drawings, Sculpture, Summer 1959, no. 23.Paris, Galerie Charpentier, Cent oeuvres de Gauguin, 1960, no. 64.Munich, Haus der Kunst, Paul Gauguin, 1 April - 29 May 1960, no. 89.Newcastle, Hatton Gallery, Impressionist and Modern: The art and collection of Fritz Gross, 11 May – 9 June 1990, no. 18 (later travelled to Oxford).LiteratureR. Nacenta, 'Gauguin', in Art et style, no. 55, 1960 (illustrated). K. Mittelstädt, Paul Gauguin, Self-portraits, Oxford, 1968, no. 17 (illustrated p. 61).Autoportrait is strongly tied to Paul Gauguin's time in Le Pouldu, a secluded coastal village in Britanny where the artist sought refuge in August 1889. Fleeing the commercialisation of Pont-Aven, Gauguin found a creative sanctuary at Buvette de la Plage, an inn run by Marie Henry (1859-1945) in the village. Along with Meijer de Haan (1852-1895) – whom Gauguin humorously referred to as his 'pupil' in his letters – the inn became a vibrant artistic hub, with its dining room transformed by murals and artworks executed by the two artists, which are still observable today. Marie Henry, who later became de Haan's lover, retained some of Gauguin's works, likely as compensation for his stay, as Gauguin had been living on credit. Passing thence by descent through the Léa 'Mimi' Henry Collection, this piece was subsequently acquired by Fritz Gross (1895-1969), the Austrian artist, architect and art collector. Gross, who escaped Nazi rule and moved to London in 1938, built an impressive collection of Impressionist and Modern art, including pieces by Gauguin, Pablo Picasso, Edgar Degas, Pierre-Auguste Renoir and Henri de Toulouse-Lautrec. His passion for collecting was celebrated in an exhibition dedicated to his collection held at the Ashmolean Museum in 1990.Autoportrait highlights the significance of Le Pouldu to Gauguin's creativity and self-exploration. In a letter to Émile Bernard during the winter of 1889, Gauguin expressed his desire to reinvent himself, stating: 'I hope that this winter you will find in me a new Gauguin... What I am trying to get at is a corner of myself which I do not yet understand' (M. Malingue, Paul Gauguin: Letters to his Wife and Friends, 2003, p. 122). His depiction in simple, native Breton attire reflects this quest for self-discovery and the incorporation of the local culture into his identity.For further information on this lot please visit Bonhams.com
Duret, Théodore. Histoire des Peintres Impressionistes. Pissarro, Claude Monet, Sisley, Renoir, Berthe Morisot, Cézanne, Guillaumin. Troisiéme édition. 2 Bl., 194 S., 1 Bl. Mit 13 Tafeln und 4 Original-Graphiken. 24,5 x 16 cm. HLederband d. Z. mit RVergoldung und KGoldschnitt. Paris, H. Floury, 1922.Mit dem Original-Holzschnitt von Lucien Pissarro in Braungründruck (nach Camille Pissarro) sowie Original-Radierungen von Renoir ("Baigneuse", Delteil 23), Berthe Morisot ("Jeune fille au chat") und Guillaumin ("Paysage de la Creuse"). - Papier minimal gebräunt, schönes Exemplar.
Artist: Pierre-Auguste Renoir (French, 1841 - 1919). Title: "Un paysage volcanique". Medium: Pencil drawing on paper. Date: Composed n.d. Dimensions: Overall size: 9 1/16 x 11 5/8 in. (230 x 295 mm).Pricing: Starting Price: $3,000 Reserve Price: No reserve Auction Sale Price Estimate: $8,000/12,000Lot Note(s): Hand-signed in pencil, lower right. Drawn on cream wove medium weight paper. Very good to fine condition. Provenance: The work comes from the collection of Urbano Quinto and was acquired by him directly from Pablo Picasso at a meeting in 1953 at the Café de l'Hotel Negresco, Nice, France. A noted ltalian art historian, art dealer, and art collector, Urbano Quinto acquired works from classical artists of the 20th Century as well as Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Andy Warhol, and other Pop and Graffiti artists, often directly from the artists themselves during the 1950’s through the 1980’s. The original Letter of Authenticity by Urbano Quinto pertaining to this work accompanies the lot. Comment(s): Please see the attached image of Urbano Quinto with Halston, Andy Warhol, and Bianca Jagger at Studio 54, New York City, c1977 (courtesy of and copyright © by Hasse Persson). [30641-2-3000-NR]
Artist: Pierre-Auguste Renoir (French, 1841 - 1919). Title: "Baigneuse debout, a Mi-Jambes". Medium: Original etching. Date: Composed c1906. Printed later. Dimensions: Overall size: 14 13/16 x 11 3/8 in. (376 x 289 mm). Image size: 6 3/4 x 4 5/16 in. (171 x 110 mm).Pricing: Starting Price: $300 Reserve Price: N.A. Auction Sale Price Estimate: $400/500Lot Note(s): Cream wove paper. Full margins. Very good impression. Fine condition. Literature/catalogue raisonne: Delteil 23; Stella 23. Comment(s): During the second half of the nineteenth century, France was experiencing a printmaking renaissance. Despite this artistic trend, Impressionists were not quick to adopt the medium as they were accustomed to painting in plein air. However, Renoir learned the medium, creating his first etching in 1890 and his first lithograph two years later. During this time, Renoir was 49 and already an established painter. Yet, he executed a total of 59 prints in his lifetime, producing almost equal amounts of lithographs and etchings. Impressively, he was able to develop his own style of etching independent of his development as a painter [courtesy Masterworks Fine Art]. [2646-3-300-NA]
Artist: Pierre-Auguste Renoir (French, 1841 - 1919). Title: "Femme nue assise". Medium: Etching & softground. Date: Composed 1906. Printed later from the original plate. Dimensions: Overall size: 14 7/8 x 11 1/8 in. (378 x 283 mm). Image size: 7 3/8 x 5 9/16 in. (187 x 141 mm).Pricing: Starting Price: $300 Reserve Price: N.A. Auction Sale Price Estimate: $400/500Lot Note(s): Cream wove paper. Full margins, deckle edges. Fine impression. Fine condition. Literature/catalogue raisonne: Delteil 12. Comment(s): Earlier impressions of this print regularly sell at auction for well over $1,000. [25684-3-300-NA]
Three vintage 1960s & 1970s advertising posters for the Arnolfini, Bristol, all double sided & each advertising shows, films and performances. The lot comprising a late 1960s poster in green & black advertising Renoir, Francesco Rosi, Sanjines etc; a 1973 poster in black and white advertising a Peter Dockley event, and another undated poster advertising movies incl. by Alain Tanner, Kinugasa, Chaplin & Solonas. All folded, one with some coloured adhesive residue to verso, otherwise bright & smart condition.Measuring approx. 60cm x 42cm.
Jean Dufy, 1888 Le Havre – 1964 BoussayLE MOULIN DE LA GALETTE – MONTMARTRE, CA. 1940Öl auf Leinwand.41 x 33 cm.Links unten signiert „Jean Dufy“.In dekorativem Rahmen.Beigegeben eine Expertise von Jacques Bailly, Paris vom 09. Februar 2024, dass das vorliegende Werk in den in Vorbereitung befindlichen Catalogue raisonné mit der Zertifikat-Nr. 4914 aufgenommen wird, in Kopie. Die Stadt Paris war das bevorzugte und inspirierende Stadtmotiv des Künstlers, welches er in zahlreichen Ölbildern und Aquarellen verewigte – die Stadttore, die Straßen, Plätze, Kutschen, den Eiffelturm, die Seine und auch le Moulin de la Galette. Sie war zunächst seit dem 17. Jahrhundert eine Windmühle, die sich an der Spitze des Montmartre-Viertels befindet. 1870 wurde sie in eine Schenke umgewandelt. Sie wurde oft von Malern aufgesucht und inspirierte Renoir, aber auch Toulouse-Lautrec und Picasso. Typisch ist ihre Holzfassade. Auch Jean Dufy hat sie vielfach auf seinen Werken verewigt, mehrfach aus der gleichen Perspektive wie in dem vorliegenden Werk: Blick über eine blau-gelbe breite Straße auf die Mühle mit Holzfassade und Windrad unter blau-weißem Himmel. Linksseitig eine in Blau gehaltene Häuserfassade, daneben ein angedeuteter grün leuchtender Baum und am rechten Bildrand ein mehrstöckiges rötliches Haus, vor dem mehrere Figuren flanieren. Malerei in raschem Pinselduktus in überwiegend differenzierten Blau-, Gelb- und Rottönen in der typischen Manier des Künstlers.Der Künstler erhielt seine Ausbildung an der École des beaux-arts in Le Havre und folgte dann seinem Bruder Raoul Dufy (1877-1953) 1912 nach Paris. Sein Bruder stellte ihm seinen Kreis postimpressionistischer Freunde vor, darunter Georges Braque (1882-1963) und Pablo Picasso (1881-1973). 1914 wurde seine erste Ausstellung organisiert, aber die charakteristische Lebendigkeit seiner Palette und seines Pinselstrichs kamen erst nach dem Ersten Weltkrieg zum Vorschein.Provenienz: Herman C. Goldsmith Gallery, New York (verso Label).Anmerkung:Ein fast identisches Werk des Künstlers wurde bei Bonhams New York am 15. Mai 2018 unter Lot 36 versteigert. Abweichungen sind insbesondere in der Farbigkeit des Hauses am rechten Bildrand und in der höheren Anzahl der Figuren und einer Kutsche auf der Straße zu finden. (1411042) (18) (†)Jean Dufy,1888 Le Havre – 1964 BoussayLE MOULIN DE LA GALETTE – MONTMARTRE, ca. 1940Oil on canvas.41 x 33 cm.Signed “Jean Dufy” lower left.Accompanied by an expert´s report by Jacques Bailly, Paris dated 9 February 2024. It states that the present work will be included in the catalogue raisonné currently being prepared with the certificate no. 4914, in copy.Provenance: Herman C. Goldsmith Gallery, New York (label on the reverse). Notes:An almost identical work by the artist was auctioned at Bonham, New York on 15 2018 under lot no. 36. Variations can be found particularly in the colour of the house on the right edge of the painting and in the greater number of figures and a carriage on the square/street.
Konvolut: von 23 Bll. Graphiken. Versch. Techniken u. Formate. 20. Jhdt. ╔Darunter: Hans Meid.╗ Der Todwunde. - In einer Dämmerstunde. 2 Radierungen, aus: Das tönende Herz bei Hans W.Fischer, Bln. 1931. Blgr. 26 x 18 cm. -╔Auguste Renoir.╗ Pierre Renoir de face.- Jeune femme en buste. - Claude Renoir la tête baisée. 3 Lithogr. Claude Roger, Marx bei A.Sauret, Mourlot Paris 1951. Blgr. 31 x 24,5 cm. - ╔Maurice Vlaminck.╗ Les Deux Vases de Fleurs. Farbholzstich, um 1960. Edition les Heures Claires, bei Jaquet Paris. 38 x 62,5 cm. ╔Ernst Fuchs.╗ Portrait aus der Reihe Jahve. Farblithogr., aus: Gedichte v.E.Fuchs bei R.Hartmann, München 1982. ╔Pablo Picasso.╗ L'espace de la Flute. Lithogr. W.Tardieu-L'Espace et la Flute. Gallimard Or.Edition Paris 1958. Blgr. 21 x 13,7 cm.
MONET CLAUDE: (1840-1926) French Impressionist painter. A good correspondence collection of seven A.Ls.S., Claude Monet, twenty-one pages (total), 8vo, Giverny par Vernon, Eure, 14th December 1901 - 14th May 1913, to the owners of the Bernheim-Jeune art gallery, in French. Monet writes on various subjects including his paintings and his eyesight.(i) A.L.S., Claude Monet, two pages (written to the first and third sides of the bifolium), 8vo, Giverny par Vernon, 14th December 1901, to ´Cher Monsieur´. Monet writes regarding his paintings of Vetheuil which would be exhibited at the Bernheim-Jeune in February 1902, in part, ´Voici les mesures des six toiles de Vetheuil que j´ai a vous livrer, il y en a quatre mesurent 92 sur 89 et deux qui mesure 92 sur 81, quant aux titres il n´y en a pas puisque les 6 toiles representent 6 vues de Vetheuil. Du reste, si ces messieurs sont dans l´attention d´en faire l´exposition je m´en entendrais avec eux a leur retour, d´autant qu´il ne me sera guerre possible de vous les livrer avant le......de janvier, il n´y a donc pas presse´ (Translation: ´Here are the measurements of the six paintings of Vetheuil which I have to deliver to you, there are four which measure 92 by 89 and two which measure 92 by 81, as for the titles there is none since the 6 paintings represent 6 sights of Vetheuil. Moreover, if these gentlemen are interested in exhibiting them, I will make arrangements with them on their return, especially as it will not be possible for me to deliver them to you before January ......, so there is no rush´).(ii) A.L.S., Claude Monet, three pages, 8vo, Giverny par Vernon, 15th November 1914, to ´Cher ami´, on black bordered mourning stationery, in bold pencil. The artist writes during World War I, and in the months after his elder son, Jean, had died at the untimely age of 46, also making a reference to Pierre-Auguste Renoir, in part, ´Merci a ces dames et a vous de votre pensee dont je suis tres touche. J´espere que vous etes tous bien et que bientot on pourra se revoir. Je suis alle a Paris il y a quelques jours et j´ai passe un moment avec Renoir et votre cousin assure que Paris est donc lugubre surtout quand la nuit vient. On dit cependant que chaque jour la vie reprend. Ici nous allons bien et tout est calme, seule la vue des blesses jete un terrible.......Nous avons de bonnes nouvelles de ceux des notres qui sont partis. Michel va passer bientot parti la revision et surement partira a sa grande joie mais quel surcroit d´angoisse pour moi. Madame Jean Monet se joint a moi pour envoyer a ces dames notre meilleur souvenir´ (Translation: ´Thank you to these ladies and to you for your kind words, which I really appreciate. I hope you are all well and that we can meet up again soon. I went to Paris a few days ago and spent some time with Renoir and your cousin assures me that Paris is gloomy, especially when night comes. They say, however, that every day life picks up again. Here we are well and all is calm, only the sight of the wounded throws a terrible gloom.......We have good news of those of ours who have left. Michel will soon go for his check-up and will certainly leave, which will be a great joy for him, but what extra anguish for me. Madame Jean Monet joins me in sending these ladies our best wishes´)(iii) A.L.S., Claude Monet, four pages, 8vo, Giverny par Vernon, 9th August 1917, to ´Cher ami´, in bold pencil. Monet writes of the problems he is facing with his work, at a time when he was painting a number of his famous canvasses featuring water lillies, in part, ´Helas, vous allez me maudire je suis oblige de manquer a mes promesses maudissez moi et plaignez moi aussi car jamais je n´ai eu une aussi mauvaise saison de travail par suite du temps si variable que vous et il me faut tacher de me tirer du travail entrepris en luttant jusqu´au bout avec l´esperance d´un temps meilleur. Je vous assure que je suis tres malheureux et me prive du grand plaisir de vous aller voir. Dites le bien a votre frere mais a mon age il ne m´est pas permis de prendre un repos. Qui sait si l´an prochain ma sante me permettra de continuer a peindre dehors. Excusez-moi et m´en voulez pas Blanche et moi nous nous faisons une joie de ce voyage pres de vous. Blanche remercie Madame Mathilde et son affectueuse lettre´ (Translation: ´Alas, you are going to curse me I am obliged to break my promises curse me and pity me too because I have never had such a bad working season because the weather is so changeable and I must try to get through the work I have started by fighting to the end in the hope of better weather. I assure you that I am very unhappy and am depriving myself of the great pleasure of going to see you. Tell your brother well, but at my age I am not allowed to rest. Who knows if next year my health will allow me to continue painting outside. Excuse me and don't blame me, Blanche and I are looking forward to this trip to see you. Blanche thanks Madame Mathilde for her affectionate letter´).(iv) A.L.S., Claude Monet, three pages, 8vo, Giverny par Vernon, 6th December 1917, to ´Cher ami´, in bold pencil. The artist writes, in part, ´Deux mots en hate pour vous remercier de l´envoi de bobines recues ce matin et que j´envoie aussitot a Michel reparti depuis quelques jours. Merci pour lui et pour moi. Je voudrais moi aussi avoir le plaisir de vous aller voir mais je ne sais vraiment pas quand cela me sera possible vue la rarete serieuse cette fois de l´essence et craignant toujours les attentes dans les gares. Songez que je vieilli et qu´il me faut prendre des precautions. Alors quand se verra-t-on. Je ne sais pas, tout cela est bien ennuyeux. Mais il ne faut pas se plaindre quand il y a tant de malheureux.......Vous serez bien aimable de me prevenir lorsque les pastels seront prets´ (v) A.L.S., Claude Monet, three pages, 8vo, Giverny par Vernon, 12th April 1918, to ´Cher ami´, in bold pencil. Monet writes at a time of melancholy, when he became withdrawn and his output decreased, not least due to the problems with his eyesight, in part, ´Toutes mes excuses de ne vous avoir pas remercie aussitot de votre envoi de cigarettes mais elles sont arrivees ainsi que votre lettre dans un moment de grand et complet decouragement par consequent bon a rien ne pensant qu´a la destruction de mes grandes machines si mauvaises. Enfin et ayant passe des jours noirs de veritables souffrances et ne pensant qu´a la fin. C´est idiot mais je ne puis me maitriser dans ces moments, voila donc mon excuse, merci. Je les ferai vernir avant. J´ai charge quelqu´un de se rendre a l´adresse indiquee. Pour ce que vous me demandez relativement au reglement des 2 derniers tableaux livres, vous pourrez en faire le depot a la societe Generale, succursale de Vernon ou j´ai un compte. Je vous adresse ces lignes a Bois-Lurette ou je vous suppose retournes et vous envoie a tous mes amities........Pardonnez le decousu de ces lignes je crois que je deviens un peu fou´ An excellent series of letters with interesting and varied content relating to Monet´s life and work. Some light age wear and a few minor stains, a couple of the letters with a few small tears to the edges and a neat split at the vertical fold. Generally VG, 7OWING TO LIMITATIONS IMPOSED BY THE SALEROOM THE FULL DESCRIPTION FOR THIS LOT CAN NOT BE DISPLAYED. PLEASE CONTACT IAA EUROPE FOR FURTHER DETAILS.
A SMALL QUANTITY OF PICTURES AND PRINTS ETC, to include a vintage Boots print after Renoir 'Dance at Bougival', Jack Vettriano open edition print 'The Singing Butler', a John Haskins print of a fly fisherman, two J.B. Evanson farm prints, a pen and watercolour drawing of a small church signed Shane Rafferty 1992, modern art deco style prints and other assorted prints etc
THEODORE DURETHistoire des Peintres Impressionnistes. Pissarro, Claude Monet, Sisley, Renoir, Berthe Morisot, Cézanne, Guillaumin. Paris: Floury 1906. 26,2 x 19,7 cm. Mit Frontispiz, 5 OrRadierungen, 1 Radierung sowie zahlreichen weiteren Illustrationen auf Tafeln und im Text. 2 Bll., 209 SS., 1 nn. S., 2 Bll. HLdr. mit Rt. und Rv. OrUmschlag eingebunden.(Einband berieben und bestoßen. Innen gebräunt , der OrUmschlag und das erste Bl. stärker, und teilweise fleckig.)Mit den Original-Graphiken von Pissarro: Les faneuses, P.-A. Renoir: Femme nue assise und Femme nue couchée, P. Cézanne: Portrait de Guillaumin, A. Guillaumin: Vue prise de Saardam und einer Radierung nach Sisley: Bords du Loing.
Vincent van Gogh (Groot Zundert 1853 - 1890 Auvers-sur-Oise)Portrait of Dr Gachet - L'homme à la pipe1890Radierung, Druck von Vincent van Gogh und Paul-Ferdinand Gachet18,2x14,8 cm, Plattenkante; 21,4x16,4 cm, BlattgrösseSignaturRückseitig oben beschriftet "L'Homme à la Pipe - / Eau forte unique de Vincent / Van Gogh - / Auvers-sur-Oise / 25 mai 1890", unten "Epreuve du tirage Dr Gachet-Van Gogh" und von Gachet signiertWerkverzeichnisSjraar van Heugten/Fieke Pabst, The Graphic Work of Vincent van Gogh, Zwolle 1995, Nr. 10.10ProvenienzSlg. Paul Ferdinand Gachet (1828-1909)Slg. Paul Gachet Jr. (1873-1962)Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, rückseitig mit dem Sammlerstempel, Lugt 913bAusstellungenParis 1960, Musée Jacquemart-André, Vincent van Gogh 1853-1890, Kat. Nr. 109Basel/Hovikodden 1975/1976, Kunstmuseum/Henie-Onstad-Kunstsenter, Meisterwerke der Graphik von 1800 bis zur Gegenwartt: Eine Schweizer Privatsammlung [Slg. Eberhard W. Kornfeld], Kat. Nr. 90Salzburg/Winterthur 1984/1985, Rupertinum/Kunstmuseum, Von Goya bis Warhol, Meisterwerke der Graphik des 19. und 20. Jahrhunderts aus einer Schweizer Privatsammlung [Slg. Eberhard W. Kornfeld], Kat. Nr. 86ZustandRadierung in tadellosem Zustand. Rückseitig im rechten und oberen Rand Rückstände einer alten Montierung, ausserhalb der Plattenkante teilweise Spuren von Druckerschwärze ErläuterungenDer 1828 in Lille geborene Paul Gachet galt als Arzt, der seiner Zeit voraus war: Er war Homöopath und suchte Heilung durch den Einsatz von Pflanzen. Nach seiner Promotion 1858 eröffnete er ein Jahr später eine Praxis in Paris. Schon bald verkehrten dort Künstlerpersönlichkeiten wie Cézanne, Pissarro, Manet, Degas, Renoir oder Monet. 1872 erwarb er ein Haus in Auvers, in dem er genügend Platz hatte, um seinen eigenen künstlerischen Neigungen nachzugehen: Er richtete sich ein Atelier ein, kaufte eine Druckerpresse und begann unter dem Pseudonym Paul von Ryssel (Monogramm "PvR") zu radieren. Paul Cézanne und Camille Pissarro druckten zusammen mit Gachet.Am 21. Mai 1890 reiste Vincent van Gogh auf Anraten seines Bruders Theo nach Auvers und mietete ein einfaches Zimmer in der Herberge der Familie Ravoux am Place de la Mairie. Danach nahm er Kontakt zu Gachet auf; ein erstes Mittagessen ist für Pfingstsonntag, den 25. Mai, belegt.Van Gogh arbeitete während seines Aufenthalts in Auvers sehr intensiv und produktiv. Neben zahlreichen Landschaftsbildern malte er zwei Porträts von Dr. Gachet in Öl. In den beiden sich ähnelnden Werken stellte van Gogh den Arzt mit einem Zweig des Fingerhutes dar, einer Pflanze, der heilende Kräfte zugeschrieben werden (de la Faille 753 und 754). Am 15. Juni drückte Gachet van Gogh eine fertig präparierte Platte in die Hand, auf der der Künstler ein Porträt Gachets festhielt, das sich sehr frei an die beiden Ölbilder anlehnte. In einem Brief vom 17. Juni an Theo schrieb Vincent van Gogh: "Ich möchte gerne einige Radierungen nach Motiven aus dem Süden machen, sagen wir mal sechs, denn ich kann sie kostenlos bei Herrn Gachet drucken, er will sie gerne umsonst für mich abziehen. Das muss ich unbedingt machen." Zu diesen Landschaften ist es nicht mehr gekommen.Aus welchen Gründen Gachet auf der Platte mit dem Porträt das falsche Datum "15. Mai" eingravierte, ist nicht zu eruieren. Ein Abzug aus der ersten Druckperiode, der wohl am Tag der Ätzung der Platte oder etwas später in engster Zusammenarbeit mit Gachet entstanden ist, geht Ende Juni an den Bruder Theo, der daraufhin antwortet: "Und nun muss ich dir etwas über deine Radierung sagen. Es ist eine richtige Maler-Radierung. Keinerlei Verfeinerung in der Technik, sondern eine Zeichnung auf Metall. Diese Zeichnung gefällt mir sehr gut – auch Boch gefiel sie. Komisch, dass Dr. Gachet so eine Presse hat. Die Maler jammern ja immer, dass sie mit ihren Problemen zum Drucker müssen …" Von diesen allerersten Abzügen sind bloss vierzehn Exemplare im Werkverzeichnis nachgewiesen.Mitte Juli kühlte sich das gute Einvernehmen zwischen van Gogh und Gachet offensichtlich etwas ab und man traf sich nicht mehr regelmässig. Dies erkärt, warum Gachet die neue melancholische Stimmung des Künstlers nicht bemerkte. Am 27. Juli, einem Sonntag, verliess Vincent das Gasthaus Ravoux nicht nur mit seinem Malzeug, sondern auch mit einem Revolver. Am Abend schoss er sich auf einem Feldweg hinter dem kleinen Schloss von Auvers eine Kugel in den Bauch. Van Gogh fiel in Ohnmacht, wachte aber wenig später auf und schleppte sich schwer verletzt in die Pension zurück. Ravoux, zutiefst erschrocken, legte den Verwundeten in ein Bett. In der Nacht wachten Ravoux und Gachet, am Morgen schickte man nach Theo, der sich mit Vincent während Stunden unterhielt. Warum keine sofortige Einlieferung in eine Klinik veranlasst wurde, bleibt bis heute ein Rätsel. Van Gogh starb in den ersten Stunden des 29. Juli, vermutlich an einer Blutvergiftung. Noch am selben Tag zeichnete Gachet den Aufgebahrten und übertrug die Zeichnung am Tage der Beerdigung in eine Radierung.Das vorliegende Exemplar von "L'homme à la pipe", vom Künstler und seinem Arzt gedruckt, ist wohl der schönste Abzug überhaupt. Ein einzigartiges Zeugnis von van Goghs Kunst.MWST / VATMehrwertsteuer auf dem Zuschalgspreis plus AufgeldErwartete Ausrufzeit (+/- 15min)13.09.2024; 13:40 h (MEST)VersandkostenSchweiz / Switzerland: CHF 115.-Europa / Europe: CHF 185.-Übrige Länder / Other countries: CHF 235.-
Paul Cezanne (1839 Aix-en-Provence 1906)PaysageUm 1904Öl auf Leinwand, doubliert70,5x90,5 cmWerkverzeichnisJohn Rewald in Collaboration with Walter Feilchenfeldt and Jayne Warman, The Paintings of Paul Cézanne, a Catalogue Raisonné, New York 1996, Nr. 923ProvenienzAmbroise Vollard, ParisSlg. Gottlieb Friedrich Reber (1880-1959), Lausanne, angekauft aus dessen Nachlass vonSlg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, rückseitig auf dem Chassis mit dem Sammlerstempel, Lugt 913bLiteraturFriedrich Teja Bach, The Stake in the Pictorial Flesh: Disruptions in Cézanne’s Œuvre, in: Cézanne: Finished - Unfinished. Ostfildern-Ruit 2000, S. 80, Abb. 29Peter Kropmanns/Uwe Fleckner, Von kontinentaler Bedeutung: Gottlieb Friedrich Reber und seine Sammlungen, in: Die Moderne und ihre Sammler: französische Kunst in deutschem Privatbesitz vom Kaiserreich zur Weimarer Republik, Berlin 2001, S. 388Karsten Schubert, Review of Cézanne Drawings, The Burlington Magazine 154, Nr. 1375 (Oktober 2017), Abb. 85AusstellungenZürich 1956, Kunsthaus, Paul Cézanne, Kat. Nr. 65München 1956, Haus der Kunst, Paul Cézanne, Kat. Nr. 47Davos 1998-1999, Kirchner Museum, Werke aus der Sammlung Eberhard W. Kornfeld, Kat. Nr. 14, Abb.Wien/Zürich 2000, Kunstforum/Kunsthaus, Cézanne, Kat. Nr. 124, S. 346, Abb. S. 349 und S. 80Aarau 2000, Aargauer Kunsthaus, Das Gedächtnis der Malerei, S. 419, Abb. S. 24Riehen 2006/2007, Fondation Beyeler, Hommage à Paul CézanneHumlebaek 2008, Louisiana, Cézanne & Giacometti, Kat. Nr. 60, S. 349, Abb. S. 321Wien 2008/2009, Albertina, Wege zur Moderne, Aus der Sammlung Eberhard W. Kornfeld, Kat. Nr. 14, S. 284, Abb. S. 33Wien 2009/2010, Albertina, Impressionismus, Wie das Licht auf die Leinwand kam, Kat. Nr. 288, S. 303f., Abb. S. 289Tübingen 2011/2012, Kunsthalle, Cézanne, Renoir, Picasso & Co, 40 Jahre Kunsthalle Tübingen und Götz Adriani, S. 283, Abb. S. 72 (spiegelverkehrt)Basel 2017, Kunstmuseum, Der verborgene Cézanne, Kat. Nr. 182, Abb. S. 215ZustandMit alter Doublierung und Atelierspuren. Oben links der Mitte mit einer kleinen Retusche. Insgesamt in gutem ZustandErläuterungenIn diesem Spätwerk führt Paul Cezanne den Betrachtenden exemplarisch vor Augen, wie gekonnt und mutig er bei der Gestaltung und Bearbeitung seiner Kompositionen mit dem Pinsel und der Farbe umzugehen wusste. Die fein gemalte Symphonie in Blau-, Grün- und Gelbtönen visualisiert seine Vision einer "reinen Malerei". Er hatte in der vielfältigen Natur ein feines Masswerk aus Rhythmus und Proportionen erkannt, eine architektonische Struktur, die wie ein kristallines Muster in den zufälligen Formarrangements enthalten war. Fast könnte man im Gemälde die alte Unterscheidung von "Natura" und "Cultura", also das Ursprüngliche und das Menschgemachte, exemplarisch erfasst sehen. "Paysage" stellt vermutlich einen Landschaftsausschnitt am Fusse des Mont Sainte-Victoire zwischen Aix und Tholonet dar. Cezanne kannte diesen Teil der Provence seit seiner Jugendzeit bestens, unternahm er doch schon mit seinem Jungendfreund Émile Zola so manchen Streifzug durch diese Gegend Südfrankreichs.Die spontan wirkende Bildfindung und die übereinander gestaffelte Schichtung loser Farbflächen verleihen dem Werk eine faszinierende Leichtigkeit und Modernität; man spürt exemplarisch Cezannes grossen Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration.MWST / VATMehrwertsteuer auf dem Zuschalgspreis plus AufgeldErwartete Ausrufzeit (+/- 15min)13.09.2024; 13:35 h (MEST)VersandkostenAuf Anfrage / On request
THE GRAND ILLUSIONFrench Grande (47" x 63"); Country-of-OriginVery Fine- on Linen; Artwork by Bernard Lancy R.A.C., R-1946For the first time, PropStore is offering a large-format poster featuring the exquisite artwork of Bernard Lancy, which appears to be much rarer than its smaller moyenne counterpart.This fabulous image has been professionally mounted on linen with extensive airbrush work within the white field. There is a small hole next to Renoir's name in the lower right and very minor fold wear.Regarded as one of the finest anti-war films, "La Grande Illusion," directed by Jean Renoir, stands as an exquisite masterpiece. In the midst of World War I, two French airmen, Jean Gabin and Pierre Fresnay, are downed over German territory and captured. Following numerous escape attempts, they find themselves in a fortress overseen by the aristocratic Erich von Stroheim. Amidst their captivity, an extraordinary friendship blossoms between the adversaries, even while the Frenchmen concoct plans for another escape.This lot will be auctioned on Thursday, September 12th. The auction will begin at 9:30am PST and lots are sold sequentially via live auctioneer; tune in to the live streaming broadcast on auction day to follow the pace. Note other lots in the auction may close on September 13th.
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