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Lot 95

A set of four graduated Gustav Klimt, Bradford Edition plates

Lot 353

After Gustav Klimt (Austrian, 1862 - 1918), sketch of a lady, watercolour, inscribed Gustav Klimt lower right, 60 x 49cm, gilt framed and glazed

Lot 82

CANDLESTICK WITH PUTTI | Julius Dressler (Czech / Bohemian 1882 - 1945) | 1920-1930 | colored glazed ceramics. Putto in the style of Michael Powolne or Carl Klimt, Bodenbach area (Podmokly) | 30 cm | marked: on the underside with the printed mark JDB (Julius Dressler Bodenbach), stamped Czechoslovakia. | date of birth of the author: 1882 - 1945 | Bidders are asked to inquire about the condition of the item before the auction. any complaints will not be taken into account. | condition report*In case of missing photos, please feel free to contact us.

Lot 3675

Kokoschka, Oskar: (1886 Pöchlarn - Montreux 1980). Exlibris Frau Emma Bacher. Lithographie 1909. 7,5 x 6, Blgr. 9,5 x 8 cm. Mit dem Monogr. re. im Stein. Im Passep. unter Glas gerahmt (nicht ausgerahmt). Emma Bacher war die Ehefrau des Wiener Juweliers Paul Bacher, eines intimen Freundes des Malers Gustav Klimt. D

Lot 2501

Gustav KlimtBrustbild eines zeichnenden Mannes im Dreiviertelprofil nach rechtsum 1879Schwarze Kreide, weiß gehöht auf Papier; gerahmt44,5 x 32,2 cmBezeichnet am unteren Rand: Gezeichnet von meinem Bruder Gustav / Hermine Klimt / Meiner lieben Freundin Adele Seitz gewiedmetehemals Hermine Klimt, Wien;Adele Seitz (Widmung);Ludwig Seitz;Christian M. Nebehay, Wien;Privatbesitz, WienAlice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1878-1903, Bd. I, Salzburg 1980, Nr. 31, Taf. S. 14 und Abb. S. 25Diese Schülerarbeit von Gustav Klimt zeigt das in Dreiviertelprofil dargestellte Brustbildnis eines Mannes, der sich mit einem Zeichenstift in der Hand seiner künstlerischen Tätigkeit widmet. Über das summarisch angedeutete Pult hinweg konzentriert sich der Blick des Zeichners auf sein uns unbekanntes Ziel. Alice Strobl ordnet die Arbeit in die Reihe der autonomen Bildniszeichnungen ein, die Klimt ab den späten 1870er Jahren während der Ausbildung in der Klasse seines wichtigsten Lehrers, Ferdinand Laufberger, geschaffen hat. Diese Arbeiten sind zumeist nach Fotografien entstanden und geben Personen wieder, deren Identität zum Teil überliefert ist, darunter mehrere Mitglieder seiner Familie. Von diesen fotorealistisch wirkenden Bildnissen weicht die vorliegende Arbeit technisch gesehen beträchtlich ab; der rund 17-jährige Schüler arbeitet hier praktisch nur mit linearen Mitteln. Mit feinen Schraffen der schwarzen Kreide und mit leichten Weißhöhungen gelingt es ihm, die Oberflächenwerte und die Schattenpartien des markanten Gesichts differenziert zu erfassen. Mit scharfen Umrisslinien konzentriert er sich schon auffallend fortschrittlich auf das Wesentliche, wobei er die zeichnende Hand in den Fokus stellt. Der Hauptakzent dieser Arbeit liegt auf der geistigen Konzentration des in seine Arbeit vertieften Zeichners. Die Frage, in welchem allegorischen oder historischen Kontext das vermutlich als Übung entstandene Blatt zu sehen ist, bleibt offen.(Marian Bisanz-Prakken)

Lot 2527

Albert Paris GüterslohMusikpavillon in Portorosso1924Öl auf Leinwand; gerahmt50 x 56 cmMonogrammiert rechts unten: PGRückseitig am Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet: F. Monti, Eigentum, New YorkFederica Beer-Monti, New York;Privatbesitz, WienHeimito von Doderer, Der Fall Gütersloh, Ein Schicksal und seine Deutung, Wien 1930, Tafel XV;Heribert Hutter, A. P. Gütersloh, Beispiele, mit Werkverzeichnis, Wien/München 1977, Nr. B 1924/4, Tafel 8 (Farbabb.);A. P. Gütersloh. Zum 100. Geburtstag, Eine gemeinsame Veranstaltung der Akademie der bildenden Künste, der Hochschule für Angewandte Kunst und der Wiener Secession, Ausstellungskatalog, Wiener Secession, Wien 1987, Nr. 113, Abb. S. 54Albert Paris GüterslohDer als Albert Conrad Kiehtreiber geborene Künstler beginnt seine Karriere als Schauspieler und wird von Max Reinhardt ans Deutsche Theater in Berlin engagiert. 1909 tritt er auf der internationalen Kunstschau mit Zeichnungen in Erscheinung und gehört dem Kreis um Gustav Klimt, Egon Schiele und Josef Hoffmann an. Neben der bildnerischen Kunst ist er als Schriftsteller äußerst erfolgreich. So erhält er 1922 den Theodor-Fontane-Preis. Im selben Jahr ändert er seinen Namen offiziell in Albert Paris von Gütersloh. Die Geschichte der Entstehung dieses Namens ist Ausdruck seines fantasievollen Wesens. 1914 in Gütersloh als Schauspieler engagiert, musste er sich zwischen zwei Frauen entscheiden, wie einst Paris zwischen den Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite.Ebenso fantasievoll-verschnörkelt wie die Sprache seiner Bücher sind auch seine Bilder: "vielschichtig, verzweigt, witzig, spöttisch, pretiös, mit paradoxer Konsequenz, mit scharfsinniger Überspitzung" (Agnes Husslein-Arco (Hg.), Phantastischer Realismus, Ausstellungskatalog, Belvedere, Wien 2008, S. 21). Dabei pendelt Gütersloh mit seiltänzerischer Sicherheit zwischen verschiedenen Stilrichtungen, lässt sich nicht genau einordnen. Dem Figurativen bleibt er aber stets verhaftet. Neben Stillleben und detailreichen Landschaftsbildern entstehen vor allem genreartige Szenerien, direkt aus dem Leben gegriffen und stets von einer bemerkenswerten Erzählfreude sowie einem unglaublichen Fantasiereichtum geprägt.Diese Vorlieben machen ihn zum perfekten Spiritus Rector der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus". Im legendären Turm-Atelier der Wiener Akademie am Schillerplatz gehören Arik Brauer, Ernst Fuchs, Anton Lehmden und sein unehelicher Sohn Wolfgang Hutter zu seinen Studenten. In seiner offenen, toleranten Art lässt er die Jungen teilhaben an "seiner imaginären Weltsicht, die weniger von formaler Bildanalyse geprägt war als vielmehr von ausschweifenden,… literarischen Exkursen" (Husslein, S. 21). Er gehört so neben Herbert Boeckl und Fritz Wotruba zu den einflussreichsten und stilprägendsten Professoren der Nachkriegszeit. Seine Bedeutung für die damalige Wiener Kunstszene schlägt sich auch 1947 in seiner Ernennung zum Präsidenten des Art Club nieder, dessen legendäres Club-Lokal, der "Strohkoffer", ein Sammelbecken aller damals aufkeimenden Strömungen in Malerei, Literatur und auch Musik ist.Ab 1934 entwirft Albert Paris Gütersloh Glasfenster für verschiedene Kirchen wie die Pfarrkirche Mauer, die Namen-Jesu-Kirche und die Sandleitenkirche in Wien. Neben einem Konvolut mit den Entwürfen für die Pfarrkirche St. Josef in der Sandleiten, begeben wir uns bei Betrachtung der angebotenen Werke auf einen Streifzug durch das Leben dieses einzigartigen Künstlers, der eine beachtenswerte Sonderstellung in der österreichischen Kunstgeschichte einnimmt, und der wie kein anderer mit seinen Bildern geheimnisvolle, bunte Geschichten zu erzählen versteht.(Sophie Cieslar)

Lot 2524

Carl MollCafé "Hohe Warte"1905Öl auf Leinwand; gerahmt80 x 80 cmSigniert links unten: C. MollZdenko Hans Skraup (1850-1910), 1905 direkt vom Künstler erworben;seither in Familienbesitz, österreichischer Privatbesitz1905 Wien, Secession, XXIII. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Österreichs Secession, März-Mai, Nr. 136Katalog der XXIII. Kunstausstellung der Vereinigung bildender Künstler Österreichs Secession, März-Mai 1905, Wien, Nr. 136 (Café "Hohe Warte", ohne Abb.);Vergleiche: Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, Band 11, Wien 2020, GE 226, Abb. S. 178 (Café Hohe Warte, Öl auf Holz, 36,5 x 26,5 cm)Der impressionistische Einblick in den Gastgarten im Café "Hohe Warte" im 19. Wiener Gemeindebezirk zeigt diesen in der hellen Morgensonne noch ohne Besucher. Die weißen Kaffeehaussessel an den runden Tischen bilden ein unregelmäßiges Muster und stehen in der zufälligen Ordnung, wie sie das Publikum am Vorabend verlassen hatte. Einer der Gäste war möglicherweise der Vorbesitzer des Gemäldes, der Chemiker und Universitätsprofessor Zdenko Hans Skraup (1850-1910), der nach einer Familientradition das Lokal überaus schätzte und häufig frequentierte. Das in der XXIII. Secessionsausstellung gezeigte Gemälde wurde, wie die Neue Freie Presse im Mai 1905 berichtete (NFP Nr. 14620, Sonntag 7.5.1905, Theater- und Kunstnachrichten, S. 13), aus der Ausstellung angekauft und verblieb seither in Familienbesitz. Carl Moll, Mitbegründer der Wiener Secession, malte das Motiv zunächst in einer Skizze (GE 226). Er wohnte damals bis 1906 in dem vom Architekten Josef Hoffmann errichteten Doppelhaus Moll-Moser auf der Hohen Warte in der Steinfeldgasse 8 in unmittelbarer Nähe. Als Mitinitiator der Künstlerkolonie Hohe Warte war er vermutlich selbst ein häufiger Gast des Cafés, dessen charakteristische Farben Blau und Weiß Hoffmann inspirierten (Vgl. Markus Kristan, Josef Hoffmann, Villenkolonie Hohe Warte, Wien 2004, S. 20). 1905 beschrieb der stark durch die englische Reformbewegung von John Ruskin und William Morris geprägte Autor Joseph August Lux im Buch "Das moderne Landhaus: Ein Beitrag zur neuen Baukunst" das 1840 vom Tabakgroßhändler Matthias Grandjean (1787-1852) begründete und als Georg Walch´s Meierei 1858 weitergeführte Ausflugslokal als autochthone Attraktion in der Umgebung der modernen Ansiedlung: "die weiß und blau gestrichene Glasveranda sieht noch immer recht gut aus. Ein Stück Biedermeier. Dazu gehören hohe Glasflügeltüren mit der charakteristischen Sprosseneinteilung, das blauweiße Glasservice, die blau-weiße Tischwäsche […] Rückseitig stehen weiße Tische und Sessel unter alten Bäumen. Die Landschaft gehört dazu." Das Biedermeier mit seiner Salonkultur, den einfachen geometrischen Formen des Mobiliars, befruchtete die Entwicklung des Wiener Jugendstils. Die Wiener Moderne sollte diese Tradition speziell in jener Gegend, wo auch Ludwig van Beethoven gelebt hatte, durch die Gründung der Künstlerkolonie im Freundeskreis von Moll, Koloman Moser, Friedrich Viktor Spitzer und Hugo Henneberg neu beleben. In seinem Bild der Rückseite des Gastgartens verband Moll die geometrische Stilisierung und die impressionistische Lichtmalerei im quadratischen Format zur reizvollen Synthese. Diese Elemente hatte er in der Studie (GE 226) bereits angelegt. Das verhaltene Licht schillert verheißungsvoll im Blätterschatten der alten Kastanie im Vordergrund, deren knorriger Stamm ein charakteristisches Muster bildet und die Komposition in der Fläche verankert. Dahinter erhellt gleißendes Sonnenlicht die transparente Architektur der Veranda in einer Einheit von Innen- und Außenraum, wobei Moll in der gerasterten Fensterwand ein Leitmotiv der Wiener Moderne zitiert. Im Gegensatz zu seinem Berliner Freund Max Liebermann, dessen Gastgärten durch die Staffage als Orte des Amüsements charakterisiert sind, bevorzugte Moll die "weihevolle" Stille des Gartens, bevor die ersten Gäste eintrafen. In der stimmungsvollen Atmosphäre des Kastanienhains könnte die Idee des "Freundorts" ein Gesprächsgegenstand gewesen sein, wie Joseph Maria Olbrich den eigentlichen Plan zur Villenkolonie bezeichnet hatte, bevor er nach Darmstadt übersiedelte. Ein Hauch von Wehmut und Nostalgie in der Malerei Molls wäre in diesem Spiel von Licht und Schatten als Subtext der Bilderzählung daher durchaus nachvollziehbar. Zum letzten Mal für lange Zeit beteiligte sich Moll, der seit 1904 die Avantgarde Galerie Miethke leitete, vor seinem, mit der Klimt Gruppe vollzogenen Austritt aus der Secession, damals an einer Secessionsausstellung und war im gleichen Jahr gemeinsam mit Klimt in der zweiten Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin vertreten.(Cornelia Cabuk)

Lot 2512

Gustav KlimtSitzender weiblicher Akt1911/12Bleistift auf Papier; gerahmt56,8 x 37,4 cmSigniert links unten: Gustav / Klimtehemals Sammlung Alfred Stix (1882-1957), Wien;österreichischer PrivatbesitzIn Klimts spätem Hauptwerk "Die Jungfrau" (1912/13) wird die zentrale Titelfigur von sechs Begleiterinnen umkreist, deren nackte Körper von bunten Schleiern und Blumengirlanden umspielt werden. Ihr vielschichtiges Erscheinungsbild ist das Ergebnis von Klimts intensiven zeichnerischen Vorbereitungen. Die Modelle seiner zahlreichen, 1911/12 entstandenen Studien variieren von stämmiger Schlichtheit bis zu feinnerviger Komplexität, und ihr Ausdruck reicht von Schüchternheit bis zu höchster Ekstase.Diese bisher unbekannte Zeichnung einer breitbeinig sitzenden Frau lässt sich stilistisch und motivisch mit zwei verschiedenen Gruppen von Studien für "Die Jungfrau" vergleichen. Einerseits lässt die Stellung der Beine, die ihre Scham preisgeben, an die Zeichnungen für die dämonisch blickende Frau denken, die sich mit ihren mächtigen, gespreizten Schenkeln rechts von der Hauptgestalt abzeichnet (s. etwa Strobl III, Nr. 2232) – lässt man Merkmale wie ihr hochgezogenes Knie oder ihren brütenden Blick beiseite. In ihrem in sich ruhenden, phlegmatischen Charakter wiederum kommt die Sitzende unserer Zeichnung dem rundlichen Körperideal der Studien für die schüchterne junge Frau nahe, die sich in "Die Jungfrau" am rechten Rand der Figurengruppe befindet. Mit diesen Studien stimmt auch ihre schlichte, eng anliegende Frisur überein. Insgesamt scheint die Zeichnung in einem nicht ganz engen Zusammenhang, aber ungefähr gleichzeitig mit den Studien für "Die Jungfrau" entstanden zu sein. Es dominiert der Eindruck einer autonomen, in sich stimmigen Darstellung, die von der wuchtigen Präsenz des (fast) frontal sitzenden Modells geprägt ist. Die Konturen spielen eine prägnant charakterisierende wie auch eine räumlich definierende Rolle, oder wie Alice Strobl treffend schreibt: "Das Neue [dieser Zeichnungen, d.V.] liegt in einer viel stärkeren Erschließung des Raumes durch die menschliche Figur" (Strobl III, S. 20). Diese Aussage lässt sich in der präsentierten Arbeit hervorragend nachvollziehen. (Marian Bisanz-Prakken)

Lot 2513

Gustav KlimtStehender Akt von vorne (Studie im Zusammenhang mit "Die Freundinnen II")1915/16Bleistift auf Papier; gerahmt57 x 37,3 cmverso: unvollendete Skizzeehemals Galerie Manfred Strake, Düsseldorf;Galerie Welz, Salzburg;Kornfeld Galerie & Cie Bern, 20.06.1991, Nr. 523;Neumeister, München, 23.05.1992, Nr. 133;Kunsthaus Zacke, Wien;dort am 29.03.1995 erworben, seither österreichischer Privatbesitz1964 Salzburg, Galerie Welz, Gustav Klimt, Handzeichnungen, 05.08.-13.09., Nr. 82;1972 München, Arnoldi-Livie, Gustav Klimt, Nr. 6Alice Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen 1912-1918, Bd. III, Salzburg 1984, Nr. 2756, Abb. S. 163Das Motiv der stehenden weiblichen Aktfigur ist in Klimts Gemälden häufig anzutreffen und gelangt in seinen letzten Schaffensjahren zu einer besonderen Blüte. Als Zeichner wird Klimt nicht müde, die Körpermerkmale und die Temperamente seiner aufrecht stehenden Modelle festzuhalten, sei es in einem mehr oder weniger engen Zusammenhang mit seinen Gemälden, sei es in einem völlig eigenständigen Arbeitsvorgang.Alice Strobl ordnet die vorliegende Zeichnung den zahlreichen Blättern zu, die Klimt im Zusammenhang mit der frontalen Aktfigur im Gemälde "Die Freundinnen II" (1916/17, 1945 in Schloss Immendorf verbrannt) geschaffen hat. Sie reiht diese Studie in die frühe Phase der vorbereitenden Arbeiten für "Die Freundinnen II" ein, die ihren Recherchen zufolge schon ab 1915 zu datieren ist. In dieser frühen Gruppe seien "plastische Werte durchaus betont, was sowohl durch einen vollschlankeren Typus, gerundete Umrisse und Strichkonzentrierungen an bestimmten Stellen seinen Ausdruck findet" (Strobl, Bd. III, S. 155).In unserer Zeichnung führt die teils flüssige, teils mehrmals unterbrochene Linienführung zu einem lebhaften Pulsieren der Umrisse, die die unbearbeitete Hautpartie anders aufleuchten lassen als die gleichfalls leer gelassene Umgebung. Ein für Klimt charakteristisches Spannungselement bildet die Art, in der Kopf und Unterschenkel von den Blatträndern überschnitten werden. Trotz dieser Barrieren scheint die Figur sinnlich nah an uns heranzukommen.(Marian Bisanz-Prakken)

Lot 1366

Michael PowolnyMädchen mit Rosen (nach links blickend)Wiener Keramik, um 1911Keramik aus hellem Scherben, weiß glasiert; rückseitig auf der Plinthe gemarkt mit Entwerfermonogramm "MP" und Firmenmarke der Wiener Keramik; an der Innenseite mit altem Verkaufsetikett der Wiener KeramikH. 29 cmArlt, Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis. Wien 2018; S. 50 & 51; S. 316 WK-Modellnr. 269; Elisabeth Frottier, Michael Powolny. Keramik und Glas aus Wien. 1900 bis 1950. Monografie und Werkverzeichnis, Wien/Köln 1990, WV 114Unsere Pendants wurden 1911 von Michael Powolny entworfen und befanden sich seit dem Kauf gemeinsam im Besitz einer Familie. Gleichzeitig hergestellt sind sie jedoch nicht worden - das verrät ein leichter Unterschied im Weißton sowie die noch erhaltenen, verschiedenen Verkaufsetiketten auf den Innenseiten der Keramiken.Die Mädchen mit Rosen sind in ihrer eleganten Zurückhaltung beeindruckende Zeugnisse von Michael Powolnys Wandlungsfähigkeit und wurden - wie viele Keramiken der Wiener Keramik - in unterschiedlichen Farbvariationen hergestellt. Während Powolny meist sehr verspielte Figuren entwarf, treten hier besonders antike und architektonische Vorbilder in den Vordergrund. Die Figuren stehen auf hohen, würfeligen Sockeln betont aufrecht und erinnern an Karyatiden. Die weiße Ausführung vertieft diesen Eindruck. Durch die locker drapierte Rosengirlande und die Wellenlinie kombiniert er dazu typische Elemente des Secessionsstils, die im bewussten Gegensatz zu zeitgleichen Kunstwerken der Wiener Werkstätte stehen. Mit Frisuren und Gesichtern zieht Powolny Parallelen zu Gustav Klimts Frauendarstellungen in dieser Zeit. Diese Verbindung mag auch der Grund gewesen sein, dass gleiche Pendants Teil der Ausstattung des berühmten von Josef Hoffmann und der Wiener Werkstätte als Gesamtkunstwerk geplanten Palais Stoclet (erbaut 1905 bis 1911) wurden, in dem auch Gustav Klimt seinen Stoclet-Fries schuf. (ABS)

Lot 2301

Rudolf von AltBrautpaar im Chor der Breitenfelder Pfarrkirche in Wien1899Aquarell auf Papier; gerahmt46 x 33 cm (Passep.-Ausschnitt)Signiert und datiert rechts unten: Rudolf v. Alt (1)899Bassenge Berlin, 3.12.2021, Nr. 6787;österreichischer PrivatbesitzErste Pläne für eine Gedächtniskirche zu Ehren von Kaiser Franz I. (1768-1835), gab es bereis in dessen Todesjahr 1835. Im damaligen Vorort Breitenfeld, einem kleinen Dorf, welches vor den Stadtmauern Wiens lag, und erst 1850 in den Bezirk Josefstadt eingemeindet wurde, sollte dieses Bauvorhaben realisiert werden. Die Errichtung der Kirche im Stile der Frührenaissance erfolgte jedoch erst ab 1894, die Weihe fand 1898 im Beisein von Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916) statt. Rudolf von Alt lebte seit 1841 in der Skodagasse, unweit der neu errichteten Breitenfelder Pfarrkirche. Als interessierter Architekturmaler hat er deren Bau mit Sicherheit verfolgt. Der bereits 87-jährige Künstler malte vorliegendes Aquarell ein Jahr nach der Fertigstellung der Kirche, und zeigt einen Einblick in den Chor, den er mit einer kleinen Hochzeitsgesellschaft belebt. Sein fortgeschrittenes Alter ließ nun keine weiten Reisen mehr zu, und Themen aus seiner Heimatstadt Wien stehen wieder im Zentrum seines Schaffens. Der hochangesehene Alt hatte als Künstler viel erreicht und geleistet. Größte Wertschätzung wurde dem "Meister des Aquarells" nun auch von seinen jungen Künstlerkollegen rund um Gustav Klimt entgegengebracht, die ihn 1897 zum Ehrenpräsidenten der neu gegründeten Wiener Secession wählten. Das Kaiserhaus zollte ihm im gleichen Jahr Anerkennung, und er wurde als "Ritter von Alt" in den Adelsstand erhoben. Sein langes, überaus schöpferisches Leben endete 1905 in Wien. (MS)

Lot 347

Oskar Kokoschka (Pöchlarn 1886 - Montreux 1980). Tower Bridge II. 1967. Lithographie. 62 x 90 cm. R. u. mit Bleistift sign. O. Kokoschka, l. u. num. 72/75, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Österreichischer Maler, Graphiker und Dichter des Expressionismus. K. studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule u.a. bei G. Klimt, verwarf aber für sich den dekorativen Jugendstil seiner Zeit und entwickelte stattdessen eine stark subjektiv-gefühlsbetonte Bildsprache. Er war Mitglied der 'Freien Sezession' in Berlin. Zu seinen wichtigsten Ausstellungen gehörte die Teilnahme an der Documenta I bis III. Mus.: Basel, Stuttgart, Hamburg (Kunsthalle), Hannover (Sprengel Mus.), New York (MoMA), Prag, Köln u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Spielmann 'O.K. - Leben u. Werk', Wingler/Welz 'K. - Das druckgraph. Werk' u.a.

Lot 185

QUEEN ELIZABETH II COOK ISLANDS $20, 2018 the reverse with Gustav Klimt Tree of Life, the obverse with the head of QE II, in .999 fine silver, in capsule and in original fitted casethe coin diameter 55mm Qty: 93.3g

Lot 82

ALOIS KALVODA (Czech / Bohemian 1875 - 1934) - Birch grove | around 1905 | technique: oil on canvas | 30.5 x 31 cm | signature: bottom right | framed | Lot description | The painting is an exceptional example of Art Nouveau landscape painting, where the emphasis is on the decorative stylization of nature. This square format, which is typical for Art Nouveau, refers to the composition and aesthetics that we can also observe in the works of Gustav Klimt or Carl Moll. As with Klimt and Moll, Kalvoda in this work captures nature not as a realistic view, but as a harmonious pattern of lines and colors. The depiction of a birch grove with significant use of light and shadow creates an almost ornamental character that evokes a sense of calm and well-being, typical of art nouveau painting. Here, Kalvoda perfectly follows the Art Nouveau principles and depicts the landscape not only as a place, but as an emotional and aesthetic experience. | condition report*In case of missing photos, please feel free to contact us.

Lot 343

Franz Blei Die Hetärengespräche des Lukian. Deutsch von Franz Blei. Leipzig, J. Zeitler 1907. Zeitlers kühne Ausgabe der Hetärengespräche des Lukian, genial illustriert von Gustav Klimt. 1 von 450 nummerierten Exemplaren. Schöner breitrandiger Druck auf chamoisfarbenem Bütten; die Zeichnungen in Faksimile-Lichtdruck. Die Hetärengesprächen des Lukian (von Samosata), um 160 n. Chr. verfaßt, behandeln in 15 Dialogen die Geschichten aus dem Leben gebildeter Sexarbeiterinnen (sog. Hetären) im antiken Griechenland. Er gilt als einer der bedeutendsten Satiriker der griechischen Antike. Gustav Klimts (meist erotische) Illustrationen, stammen aus einer Vorserie zu seinen beiden berühmten Gemälden Wasserschlangen (1904-1907). Die Gestaltung des Einbandes übernahm Josef Hoffmann (1870–1956) von der Wiener Werkstätte. EINBAND: Orig.-Leinenband mit goldgeprägtem Deckeltitel. 37,2 : 29,5 cm. - ILLUSTRATION: Mit 15 Tafeln von Gustav Klimt. LITERATUR: Hayn/Got. IV, 294: 'Luxuriöse Ausgabe'. - Schauer I, 158. - Eyssen S. 168 und 177. 1 of 450 numb. copies. - Fine and broad-margined print on creme laid paper; drawings in facsimile heliotype. With 15 plates by G. Klimt. Orig. cloth from the Wiener Werkstätte with gilted cover title. - Endpapers sunned, front inner joint somewhat torn. Edges hardly rubbed, spine ends lightly faded. - All in all fine copy. Vollständige Beschreibung und Zustandsbericht https://www.ketterer-rarebooks.de/kunst/kd/details.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000317 Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten. Complete description and condition report https://www.ketterer-rarebooks.com/details-e.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000317 This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.

Lot 144

VITTORIO ZECCIN (1866 - 1947, Murano) An der KathedraleÖl auf Malkarton.21,3 x 29,7 cm. Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "V Zeccin".Verso eine Ölstudie einer Stadt am Fluss.Der in Murano geborene Vittorio Zeccin, dessen Vater in einer Glasmanufaktur arbeitete, hatte zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn kein Interesse an der Glaskunst und studierte zunächst Malerei an der Accademia di Belle Arti in Venedig. Fasziniert von der aktuellen mystischen und symbolischen Malerei sowie der Jugendstilbewegung reiste er um 1910 nach Wien, um die Künstler und ihre Werke vor Ort kennenzulernen. Dort taf er Gustav Klimt, der einen nachhaltigen Einfluss auf sein Schaffen haben sollte.Erst ab 1918 beginnt er sich doch mehr und mehr für die Glaskunst und die angewandten Künste zu interessieren und entwickelt im Laufe der Zeit Glaskunstwerke von beeindruckender Leichtigkeit und zarter Farbigkeit.

Lot 79

Oskar Kokoschka. Die traeumenden Knaben. Wien, Wiener Werkstätte 1908. Mit acht farbigen Lithographien und drei Strichätzungen, davon eine als Deckelvignette. Golddurchwirkter Originalleinenband mit montierter Deckelvignette und Kordelheftung. In Leinenkassette mit Lederrückenschild.Eins von 225 Exemplaren, die im Originaleinband der Wiener Werkstätte ausgeliefert wurde. Auf dem Widmungsblatt mit eigenhändiger Widmung des Künstlers, »für [M. Mell] O Kokoschka«. Der Name des Bedachten wurde später ausradiert, ist jedoch unter Streiflicht und Lupe sichtbar. Max Mell (österreichischer Dichter und Publizist, 1882-1971) kannte Kokoschka aus der gemeinsamen Arbeit im Wiener Kabarett Fledermaus. Für eine Rezension der »Träumenden Knaben« sandte ihm Kokoschka Korrekturbögen zu (Brief an Max Mell, Juni 1908). Kurze Zeit später erschien Kokoschkas überschwängliche Rezension unter dem Titel »Chaos der Kindheit« in der Berliner Zeitschrift »Die Zukunft«. - Gut vorstellbar, dass ihm der dankbare junge Kokoschka daraufhin ein Exemplar seines Buches widmete, ebenso denkbar auch, dass Max Mell, der sich bereits 1933 von den Kritikern der Bücherverbrennung abwandte und später als Präsident des »Bundes Deutscher Schriftsteller« den Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland begeistert begrüßte, seine frühere Beziehung zu dem inzwischen als »entartet« diffamierten Kokoschka leugnen und verbergen wollte.Erste Veröffentlichung Kokoschkas, gewidmet seinem Lehrer Gustav Klimt. 1907 erhielt er vom damaligen Leiter der Wiener Werkstätte Fritz Waerndorfer den Auftrag, »ein Kinderbuch zu zeichnen; es sollten farbige Lithographien sein. »Jedoch nur im ersten Blatt hielt ich mich an die Aufgabe. Die anderen Blätter entstanden dann mit meinen Versen als freie Bilddichtung« (OK, Mein Leben). - Das Buch schildert die Begegnung mit dem Mädchen Li, hinter dem sich Lilith Lang (»die ich sehr liebte«), die Schwester eines Mitschülers und wie Kokoschka Studentin an der Kunstgewerbeschule, verbarg. »Eben bringt Kokoschka sein Märchenbuch, fertig und mit Text [...] Weg du Popanz meines sündhaften Vorbehalts. Helle Feuer liegen an den Zwergenwäldern. [...] Na servus, und das ist der Lehrer meiner Kindheit. Aber die Bilder sind glänzend.« (Fritz Waernsdorfer an den Künstler Carl Otto Czeschka). - Gedruckt wurden in Wien in den Offizinen Berger (Farblithographien) und Chwala (typographischer Text, Widmungsblatt und die beiden Vignetten) 500 Exemplare. Aufgrund der geringen Nachfrage wurden jedoch nur 225 Exemplare aufgebunden, Kurt Wolff erwarb später die Restauflage der noch ungebundenen Lithographien. - Sehr schönes, makelloses Exemplar mit bedeutender Provenienz.24,3 : 29,8 cm. [10] Blätter.Wingler/Welz 22-29. - Jentsch 1. - Garvey 147. - Castleman 35. - Papiergesänge 19.- Schweiger Seite 47ff.

Lot 72

Wien - Die Wiener Werkstätte 1903-1928. Modernes Kunstgewerbe und sein Weg. Wien, Krystall Verlag 1929. Mit 175, teils farbigen Abbildungen. Originaleinband (signiert: Karl Scheibe, Wien) mit bemalter Reliefpressung. Im Schuber.Erste und einzige Ausgabe. - Sehr schöne von Mathilde Flögl nach Angaben von Josef Hoffmann gestaltete Festschrift, erschienen im Jubiläumsjahr der Werkstätte. - Außergewöhnlich schönes Exemplar. - Die beiden orange und schwarz bemalten Pappmachéreliefs auf Vorder- und Hinterdeckel des berühmten Einbands wurden von Vally Wieselthier bzw. Gudrun Baudisch entworfen. - »Das Neue an diesem [...] Album ist der Umstand, daß darin jede einzelne Seite nach künstlerischem Gesichtspunkt komponiert ist und zur Belebung der Blattfläche auch Farben (Schwarz, Rot, Gold und Silber) zur Verwendung kamen« (Buchanzeige 1929, zitiert nach Schweiger). - In 175 Abbildungen wird ein Querschnitt durch das künstlerische Schaffen und die Erzeugnisse (Kunstgegenstände, Stoffe, Bucheinbände, Schmuck, Möbel u. a.) der Wiener Werkstätte gegeben, vertreten sind alle Protagonisten der Wiener Moderne: Gustav Klimt, Josef Hoffmann, Dagobert Peche, Koloman Moser, Fritz Waerndorfer u. v. a. - Mit dem bibliographischen Beilageblatt. - »Ein »als ›Kachel-Katalog‹ gehandeltes Rarissimum des Antiquariatsbuchhandels« (Brandstätter). - Sehr schönes Exemplar, der empfindliche Einband durch eine angemessen aufwändige, passend zweifarbige Lederkassette geschützt.23,0 : 21,8 cm. [148] Seiten bzw. Tafeln.Dokumentations-Bibliothek VI, 485. - Schweiger S. 124f. - Brandstätter 13

Lot 1096

E* Kennoway (contemporary)Modern danceOil on canvas, signed and dated April 2000 verso, 106cm by 106cm; together with an industrial cityscape, an Ikea poster after Gustav Klimt and a limited edition colour reproduction of "The Stirrup Cup" and a botanical print (5)

Lot 2095

40 Original Athena posters - Various themes, all printed on paper stock, flat, various sizes, mainly 35 x 23.5 inches. Running Horse, 1984, artworks by Jan Huston at Michael Woodward Associates, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; Sunday Supper, 1982 Tony Stone Photo Library, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; The Team, 1982 - Photography by Tony Stone Associates, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; Dream Horses, 1975 - W&S Fotographi, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; The Boss, 1982, printed on paper stock, flat, 35 x 23.5 inches; Uncle Albert, 1982, Boisgibault, 1981, Sancere from Les Nues, 1981, artworks by Ha Van Vuong; La Grande Rue, 1980, Galerie De La Presidence, 1979, artworks by M. De Gallard; Woodland Water, 1979, Frosty Stile, 1981, Meadowlands, 1981, artworks by Colin Paynton; Morning Calm, 1978, artwork by E J Spencer; Thai Fisherman, 1979, Man Of La Mancha, 1980, artworks by Frank Paynton; Blue Model (aka Blue Nude), artwork by Pablo Picasso; The Luncheon Of The Boating Party, Path Climbing Through Long Grass, 1874, artworks by Pierre Auguste Renoir; Hunters In The Snow, artwork by Pieter Brueghel; Peach Tree, artwork by Vincent Van Gogh.Les Grandes Baigneuses, - artwork by Auguste Renoir; Road With Cypress And Star, 1890, artwok by Vincent Van Gogh; Lithograph Originales, - artwork by Georges De Feure; Expectation, - artwork by Gustav Klimt; Evening Tide, 1979, - artwork by James Spencer; The Butterfly Ferry, The Nightingale, - artworks by Ida Outhwaite; Mona Lisa, - artwork by Leonardo Da Vinci; A Bar At The Folies-Bergere, - artwork by Edouard Manet; Metamorphosis Of Narcissus, - artwork by Salvador Dali; Hylas And The Nymphs, Echo And Narcissus, - artworks by John Waterhouse; Carnival Evening, 1866, - artwork by Henri Rousseau; Ville De Avray, Jean Corot; Jane Avril, - artwork by Toulouse-Lautrec; Dawn Anchorage, 1980, - artwork by Jim Spencer; Cheetahs, 1984, Prowling Tiger, 1984, artworks by Jan Huston at Michael Woodward Associates, Wine, 1983, Cocktails, 1983, - artworks by Jim Spencer

Lot 291

Kinderbuch. Märchen. Ostini, Fritz v. Der kleine König. Ein Märchen in zwölf Bildern. München, Dietrich, (1909). Quer-4°. Mit 12 farbigen lithographierten Tafeln mit Golddruck von Hanns Pellar. 2 Bll. (Titel und Vorwort), 24 S. Orig. Halbleinenband mit illustriertem Vorderdeckel. (50) * Vergl. dazu: Seebaß II, 1424; Bilderwelt 476; Doderer / Müller 606. "Dietrichs Münchener Künstler - Bilderbücher" Buch 8. "Eines in seiner Art besten und originellsten Kinderbücher des Jugendstils" (Seebaß). Pellars farbenprächtige Bilder passen schön zur hübschen Geschichte, "wobei der Einfluß des großen Wiener Malers Gustav Klimt nicht zu übersehen ist." (Doderer / Müller S. 269). Zustand: Textseiten leicht fleckig. Einband ist fleckig, berieben und bestoßen, Buchblock gelockert.

Lot 3610

Oskar Kokoschka, "Trudl"Portrait eines nachdenklich blickenden Mädchens mit Zöpfen, Werksverzeichnis Wingler/Welz 171, hier seltene Variante der Lithographie in Rötel, 1931, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "OKokoschka" und links im Stein monogrammiert "OK", hinter Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 40 x 31 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919-26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933-45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Professor an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar-Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot 3831

Hommage an Gustav Klimtmehrere ineinander verwobene Frauen und Blumen, vor dunklem Grund, Mischtechnik und Goldbronze, um 2000, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 85 x 58,5 cm.

Lot 4241

Abendlicher Jahrmarktbummelnächtliche Szene mit elegant gekleidetem Paar, im Schein eines Lampions über einen Markt mit Passanten, vor erleuchteten Verkaufsständen in kleinstädtischer Kulisse schlendernd, gering pastose Genremalerei in sublimer Farbigkeit und trefflich erfasster Stimmung, Öl auf Karton, um 1890, rechts unten monogrammiert "R.R.", eventuell handelt es sich hierbei um Rudolf Rössler, rückseitig alter ovaler Stempel "Nothhacksberger & Grabmayr - Malerrequisiten u. Papierhandlung - Wien 1, Friedrichsstraße 8", Randmängel, alt etwas retuschiert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Kartonmaße ca. 30 x 17,5 cm. Künstlerinfo: auch Rudolph Rößler, dt.-österreichischer Genremaler, Graphiker und Kunstgewerbler (1864 Gablonz an der Neiße bis 1934 Wien), studierte an der Akademie Wien, anschließend als Kunstgewerbler und Genremaler in Wien freischaffend, 1887-93 lehrte er als Professor an der Wiener Kunstgewerbeschule, entwarf zusammen mit Gustav Klimt, Rudolf Junk und Josef Pfeiffer zahlreiche österreichische Banknoten, beschickte die Wiener Jahresausstellung und lieferte Illustrationen für die Zeitschriften "Moderne Kunst" und "Gartenlaube", tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Monogrammlexikon Goldstein, Fuchs, Busse, Bénézit, Ries und Wikipedia.

Lot 165

Peter Layton - A beautiful Spirale stoneform vase, featuring swirls of purple, pink and yellow, intersected by striking waves of blue and encased in clear glass. Signed Peter Layton 21cm high x 24cm across. Highly collected Artist Peter Layton is one of the founding fathers of British studio glass. He discovered the art form while teaching ceramics in the US in the mid- 1960s, and has played a major part in elevating glass from an industrial medium to a highly collectable art form.  He has always taken inspiration from his environment, natural or manmade: a stone wall on a snowy day, the London skyline, or works by great painters. From a mere detail, a flash of a Klimt orange or a slick of oil on the Thames, he creates painterly works with a masterly use of colour.P

Lot 195

Paul Daschel for Amphora   Art Nouveau shoulder vase with maiden, spiders Webb and a central moth motif. Circa 1900 Impressed monogram to the side 19cm high. Amphora Pottery - RStK – Riessner, Stellmacher and Kessel Alfred Stellmacher founded his first porcelain factory in Turn in 1876. The factory produced porcelain flowers which surpassed French pieces for quality. During the 1870’s, Stellmacher developed a new ceramic material which became known as ivory porcelain due to its soft yellowish shade and matte finish. The new material allowed the ceramist to create more complex modeling and detailing of shapes and applied designs. Stellmacher’s factory broadened production from flowers to decorative ceramic pieces in the Orientalism and Neo-Baroque styles. Neo-Baroque forms allowed greater innovations in design with handles shaped like monsters and pierced or waved bases and rims. At the Paris World Exhibition in 1889, Stellmacher received the Gold Medal, and he attained his greatest success at the end of the 19th century. In 1892, the Riessner, Stellmacher & Kessel (RStK) porcelain factory started production in Turn. Alfred Stellmacher helped form the new company. All the owners were related to Alfred. Karl and Hans Riessner and Rudolf Kessel were his son-in- laws and Eduard Stellmacher was his son. Karl Riessner, who attended the Art Academy in Prague handled finances, Hans Riessner, who attended the Vienna School of Arts and Crafts the same time as Gustav Klimt, was technical director, and Rudolf Kessel handled trading issues. Eduard Stellmacher, who attended the Arts and Crafts Academy in Dresden, was the artistic director. Eduard’s brother-in- law and classmate from the Arts and Crafts Academy in Dresden, Paul Dachsel, was also a creative designer for Amphora. The new company was known as Amphora I. P

Lot 176

GUSTAV KLIMT ''THE KISS'' LLADRO FIGURE 33CMS (H) APPROX

Lot 192

Künstlermappe, Gustav Klimt Große Sammelmappe, mit Beschreibung der Werke in Zusammenhang der künstlerischen Entwicklung Klimts, "25 Zeichnungen ausgewählt und bearbeitet von Alice Strobl", 17 Kunstdrucke vorhanden, Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz-Wien 1964, Veröffentlichung der Albertina I, Herausgegeben von Walter Koschatzky, sehr gute Erhaltung, H 62 x 44 cm

Lot 762

Kokoschka, Oskar. Die Träumenden Knaben. Mit 8 farbigen Original-Lithographien und 3 (1 als Titelvignette, 1 auf dem Einbanddeckel) Strichätzungen von Oskar Kokoschka. Wien, Wiener Werkstätte, 1908 (= Leipzig, Kurt Wolff, 1917). 10 Bl. 24,3 x 29,5 cm. Original-Leinenband mit montierter Deckelillustration und (erneuerter) Kordelheftung (Deckel im oberen Rand etwas braunfleckig).Kokoschkas erstes buchillustratorische Werk, das seinem Lehrer Gustav Klimt gewidmet ist. - Eins von 275 nummerierten Exemplaren, hergestellt durch die Wiener Werkstätten und im Vertrieb durch den Kurt Wolff Verlag. Hinterer Innendeckel mit montiertem Schildchen des Verlags "Von der ersten Ausgabe dieses Buches wurden 275 Abzüge im Sommer 1917 durch Kurt Wolff Verlag, Leipzig in den Handel gebracht." - Die Gesamtauflage betrug 500 Exemplare und erwies sich für die Wiener Werkstätte als wenig gewinnbringend. Kurt Wolff kaufte die 275 Restexemplare auf und veranstaltete 1917 eine Titelauflage mit leicht variierendem Einband. - Arntz 1-8 - Wingler/Weltz 22-29 - Schweiger, Wiener Werkstätte S. 88 - vgl. The artist and the book 147 - Papiergesänge 19: "Eine der wichtigsten Realisationen der Buchkunst der Wiener Secession." - Die Träumenden Knaben gehören zu einer der frühesten graphischen Arbeiten Kokoschkas, entstanden aus einem Auftrag durch Fitz Waerndorfer, dem damaligen Leiter der Wiener Werkstätte, Illustrationen für ein Kinderbuch zu zeichnen. Die phantasievollen und leuchtenden Farblithographien kennzeichnen einen Übergang vom Jugendstil zum Expressionismus. - Gedruckt wurde in Wien in den Offizinen Berger und Chwala. - Papierbedingt minimal gebräunt, sonst sehr gutes Exemplar.

Lot 816

Wiener Werkstätte - - Internationale Kunstausstellung Rom 1911. Österreichischer Pavillon, nach Plänen von Architekt Professor Josef Hoffmann. Mit einigen Abbildungen. Wien, Graphische Kunstanstalt Brüder Rosenbaum, 1910. 15 Bl. 25,5 x 25,5 cm. Original-Broschur (Rücken geblichen und mit geringen Läsuren, Deckel gering kratzspurig und minimal fleckig).Seltener Katalog über den Österreichischen Pavillon mit einem Vorwort von Friedrich Dörnhöffer sowie mit Grundrissen, Zeichnungen und Photographien (u.a. mit Blick in den Klimt-Saal). - Letztes Blatt mit kleinem Randeinriss, sonst sehr gut erhalten. - Provenienz: Sammlung Helmut Anton und Margot Krätz.

Lot 2403

Grafiker des 20. Jh.Konvolut Ausstellungsplakate, ca 30 tlg.: u. a. Willy Baumeister, Salvador Dali, Gustav Klimt, Georg Karl Pfahler, Dagmar Hartig, variierende Techniken, HxB: bis 85/60 cm. Altersspuren, Knicke, gebräunt, kl Löchlein in den Ecken.

Lot 243

Gustav KlimtFaksimile der Moderne 2 - Blätter aus Privatbesitz, Teil 1 (Portfolio mit sechs Lithografien)1985Faksimiledrucke auf Papier in Leinenkassette44 x 31 cm bzw. 55 x 36 cm (Passep.-Ausschnitte), 68,8 x 49 cm (Passepartouts), 70 x 50,5 cm (Mappengröße)Faksimile-Ausgabe im Originalformat, sechs Blätter in PassepartoutsExemplar 751 von 1000 nummerierten ExemplarenVorwort und beschreibendes Verzeichnis Prof. Dr. Rudolf LeopoldAkademische Druck- und Verlagsanstalt, GrazGeschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther

Lot 241

Gustav KlimtFaksimilemappe Gustav Klimt "25 Zeichnungen ausgewählt und bearbeitet von Alice Strobl"1964Offsetdrucke auf Papier in Leinen-Flügelmappeje 60 x 42 cm (Passepartouts), 60,5 x 43,5 cm (Mappengröße)Originale Leinen-Flügelmappe mit 25 Faksimiledrucken nach Zeichnungen des Künstlers, mit Begleittext und InhaltsverzeichnisBlätter in PapierpassepartoutsVeröffentlichung der Albertina, herausgegeben von Walter Koschatzky, Text von Alice StroblAkademische Druck- und Verlagsanstalt Graz-Wien Geschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther

Lot 242

Gustav KlimtGustav Klimt. 12 Zeichnungen zum Beethovenfries aus öffentlichem Besitz in Wien1988Faksimiledrucke auf Papier in Flügelmappeje 60 x 42,5 cm (Passepartouts), 61 x 43,5 cm (Mappengröße)12 Drucke mit einem Vorwort von Konrad Oberhuber und Edelbert Köb sowie einer Einführung von Marian Bisanz-PrakkenBlätter in PassepartoutsVeröffentlichungen der Albertina XXIII, herausgegeben von Konrad Oberhuber und Edelbert KöbAkademische Druck- und Verlagsanstalt, GrazGeschäftsauflösung Wolfdietrich Hassfurther

Lot 119

Goebel Gustav Klimt vase, in original box with certificate, H12cm

Lot 88

Auction catalogue from Ketterer Kunst's June 6th, 1994 auction in Munich. Includes descriptions, full color images, and estimated values of 319 modern pieces of artwork. Recognizable artists include: Gustav Klimt, Pablo Picasso, and Wassily Kandinsky. Text written in German. Total pages 245. Issued: 1994Dimensions: 10.5"L x 7.5"WManufacturer: Ketterer KunstCountry of Origin: GermanyCondition: Age related wear.

Lot 21

Follower of Gustav Klimt - oil on canvas "The Kiss" 36" x 29"

Lot 2998

ORLIK, Emil(1870 Prag - 1932 Berlin) Japanerin im WinterkleidAquatinta Radierung. Bleistiftsignatur unten rechts. Druckstock 24 x 16 cm. Gerahmt & hinter Glas : 52,5 x 42,5 cm. Verhüllte Frau im Profil vor kahlen Zweigen. Böhmischer Maler, Grafiker, Fotograf und Medailleur, studierte 1889 bis 1893 an der Akademie der Bildenden Künste München. Er war von 1899 bis 1905 Mitglied der Wiener Secession neben Gustav Klimt, ab 1905 Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, Lehrer von u.a. George Grosz und Hannah Höch. Literatur : https://kulturstiftung.org/biographien/orlik-emil. Aufrufzeit 26. | Okt. 2024 | voraussichtlich 10:23 Uhr (CET) ORLIK, Emil(1870 Prague - 1932 Berlin) Japanese woman in winter dressAquatinta etching. Pencil signature lower right. Imprint block 24 x 16 cm. Framed & behind glass : 52.5 x 42.5 cm. Shrouded woman in profile in front of bare branches. Bohemian painter, graphic artist, photographer and medalist, studied at the Academy of Fine Arts in Munich from 1889 to 1893. From 1899 to 1905 he was a member of the Vienna Secession alongside Gustav Klimt, from 1905 professor at the State Teaching Institute of the Berlin Museum of Decorative Arts, teacher of George Grosz and Hannah Höch, among others. Literature : https://kulturstiftung.org/biographien/orlik-emil. Aufrufzeit 26. | Oct. 2024 | probably 10:23 am (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.

Lot 3000

ORLIK, Emil(1870 Prag - 1932 Berlin) "Blinder Orientale"Radierung. Bleistiftsignatur unten rechts, Blindstempel. Druckstock: 20,5 x 12,5 cm; Blattmaß: 32 x 22 cm. Gerahmt & hinter Glas : 41,5 x 31 cm. Alter Mann mit Turban, zerschlissener Kleidung und Stock. An der Hand ein Kleinkind mit verbundenen Augen. Handschriftlich mit Bleistift unter dem Motiv "Probedruck s/l Wellenstein mit Dank und Grusse 21/7 25 Orlik 18". Leichte Knickspuren. Böhmischer Maler, Grafiker, Fotograf und Medailleur, studierte 1889 bis 1893 an der Akademie der Bildenden Künste München. Er war von 1899 bis 1905 Mitglied der Wiener Secession neben Gustav Klimt, ab 1905 Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. Literatur : https://kulturstiftung.org/biographien/orlik-emil. Aufrufzeit 26. | Okt. 2024 | voraussichtlich 10:24 Uhr (CET) ORLIK, Emil(1870 Prague - 1932 Berlin) "Blinder Orientale"Etching. Pencil signature lower right, blindstamp. Imprint block: 20.5 x 12.5 cm; sheet size: 32 x 22 cm. Framed & behind glass : 41.5 x 31 cm. Old man with turban, tattered clothes and stick. Holding a blindfolded infant. Handwritten in pencil under the motif "Probedruck s/l Wellenstein mit Dank und Grusse 21/7 25 Orlik 18". Slight traces of creasing. Bohemian painter, graphic artist, photographer and medalist, studied at the Academy of Fine Arts in Munich from 1889 to 1893. From 1899 to 1905 he was a member of the Vienna Secession alongside Gustav Klimt, from 1905 professor at the State Teaching Institute of the Berlin Museum of Decorative Arts. Literature : https://kulturstiftung.org/biographien/orlik-emil. Aufrufzeit 26. | Oct. 2024 | probably 10:24 am (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.

Lot 955

A SIGNED WATERCOLOUR OF A MOUNTAIN AND TREES SCENE PLUS A GUSTAV KLIMT PRINT

Lot 483

GEORG KLIMT (1867-1931) FOR WIENER KERAMIK VASE & COVER, CIRCA 1905 painted and glazed earthenware, incised to base G. KLIMT/ 3990 44.5cm high Literature: Neuwirth W. Wiener Keramik, Klinkhardt & Biermann 1974, p.194 where a related vase is illustrated

Lot 352

Oh Holder of Dreams is a large original color serigraph on paper by Contemporary British artist Roy Fairchild. He depicts a sleeping woman enmeshed in a decorative space filled with richly colored patterns and flowers, following his artistic influence of Egon Schiele and Gustav Klimt. Title in lower center: Oh Holder of Dreams. Signature on lower right: Fairchild-Woodard. Edition number: 305/385. Housed in an imposing gilded frame with a grey mat. Sight size: 40"L x 30"H. Frame dimensions: 52.50"L x 42"H x 1.75"W. Certificate of Authenticity included. Artwork can be unframed and rolled for shipment. Artist: Roy Fairchild-Woodard (British b. 1953)Issued: 1995Dimensions: See DescriptionEdition Number: 305 of 385Country of Origin: EnglandCondition: Age related wear.

Lot 139

GUSTAV KLIMT (1862-1918)Liegender Akt nach rechts red pencil on paper36.8 x 55.9cm (14 1/2 x 22in).Executed in 1914-1915Footnotes:ProvenanceWilliam A. Schab Collection, New York.Private collection, US.Serge Sabarsky Gallery, New York.Galerie St. Etienne, New York.Private collection, Mexico (acquired from the above in 2012).Private collection (by decent from the above).LiteratureA. Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen, Vol. III, 1912-1918, Salzburg, 1984, no. 2425 (illustrated p. 75).This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 140

GUSTAV KLIMT (1862-1918)Mädchenakt nach links, das linke Knie aufgestützt stamped with the artist's Nachlass stamp (lower right)pencil on paper56.9 x 37.4cm (22 3/8 x 14 3/4in).Executed in 1916-1917Footnotes:ProvenanceThe artist's estate. Galleria del Levante, Milan, no. 0113 (acquired by 1963).Private collection, Switzerland; their sale, Christie's, London, 10 February 2005, lot 595. Acquired at the above sale by the previous owner; their sale, Christie's, London, 24 June 2009, lot 136.Private collection, US (acquired at the above sale).Private collection, US (by descent from the above).ExhibitedMilan, Galleria del Levante, Disegni di Klimt, Kubin, Kokoschka, 1963, no. 36. LiteratureA. Strobl, Gustav Klimt, Die Zeichnungen, Vol. III, 1912-1918, Salzburg, 1984, no. 2800 (illustrated p. 169).This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 338

A collection of pictures, to include a modern abstract oil on canvas, 100x75cm, framed prints by Spencer Coleman, a Gustav Klimt 'Mother And Child' reproduction print on canvas, 90x90cm, framed railway prints, and a Howard Vincent map of the British Empire, 64x56cm.

Lot 190

λ&nbspHERMENEGILDO ANGLADA CAMARASA (SPANISH 1871-1959) SOLA EN EL PALCO - 'ALONE IN THE BOX' Oil on panel Signed 'H. Anglada Camarasa' (lower right) 32 x 34cm (12½ x 13¼ in.) Painted in 1911- circa 1952. Provenance: Mir Amorós, Barcelona (by 1981) with Galeria Manel Mayoral, Barcelona where purchased by the present owner in 1997 Literature: F. Fontbona and F. Miralles, Anglada-Camarasa, Barcelona, 1981, p. 298, no. G12 as Proyecto para un retrato Exhibitions: Barcelona, La Pinoteca, H. Anglada Camarasa, June 1952, as Proyecto para un retratoAfter training in Barcelona, the Catalan painter Hermenegildo Anglada-Camarasa, moved to Paris in 1894 where he attended the Académie Julian. He painted numerous pictures of Parisian night-life, concentrating on pallet and light effects. His paintings were visibly influenced by Toulouse Lautrec, Gustav Klimt and Kees van Dongen. A significant turning point in his style came in 1909, with the arrival in Paris of impresario Sergei Diaghilev's Ballets Russes, featuring Vaslav Nijinski and Anna Pavlova. They became a social and artistic sensation that revolutionised both tastes and customs. Camarasa was deeply moved by the sets and costumes of vibrant oranges, purples and greens, to the extent that from then on the pale shades in his female portraits were replaced by brilliant multicolours. His influence also reached young artists like Pablo Picasso, ten years younger than him and with whom he was in contact during his stay in Montmartre, or María Blanchard, who was his student between 1908 and 1913.The present lot is accompanied by a certificate from F. Fontbona and F. Miralles dated 24 February 1998, no. 403.    Condition Report: Some light craquelure throughout however the paint surface appears stable. Rubbing and abrasions to the framing edges with some associated paint loss and subsequent retouching along the upper edge (this is visible in a natural light). One or two superficial surface scratches and spots of surface dirt throughout. There is a black line running diagonally above the sitter's right shoulder however this appears to be original to the work rather than a condition issue. Inspection under UV light reveals some patches of retouching throughout; these are largely contained to the sitter's nose, right arm, and along the upper framing edge. Condition Report Disclaimer

Lot 105

Ted Jones (Irish, b. 1952) The Stag's Night, 2000Print on paperLimited edition No. 148 / 500Signed & numbered in pencil Published by Killarney Art Gallery, IrelandFramed & glazedTed Jones was born in Dublin in 1952. Apart from early instruction from his father, Ted was a completely self taught painter. He was encouraged to draw from a very early age and has nurtured and developed his immense talent into a style, which is unmistakably Ted Jones. His unique style probably owes a lot to the fact that he never attended Art College, left to his own devices his style evolved without influence, save the work of the great painters he admired so much, Klimt Rosetti, Carrivagio.In 1998, demand for his work led to the publication of the first of a series of Signed Limited Edition Prints which have been hugely successful with over 20 titles published since its inception. In fact, demand has been so strong that many of the editions are completely sold out - some of these prints are now changing hands for 10 times their original price. His first (and only) one-man exhibition in Killarney in 2005 sold out completely in a matter of hours, hitting the headlines in many Irish newspapers. 2006 saw the publication, by Killarney Art Gallery, of "A Life, Wrapped up" a signed limited edition book on his life and work.Measures approx. 41.5 x 60cm (16.5" x 23.5")

Lot 115

Ted Jones (Irish, 1952)Greed, 1998Print on paper Limited edition 148 / 250Signed & numbered in pencilPublished by Killarney Art Gallery, IrelandFramed & glazedTed Jones was born in Dublin in 1952. Apart from early instruction from his father, Ted was a completely self taught painter. He was encouraged to draw from a very early age and has nurtured and developed his immense talent into a style, which is unmistakably his own. His unique style likely owes a lot to the fact that he never attended Art College, instead left to his own devices his style evolved without influence, save the work of the great painters he admired so much, Klimt, Rosetti & Caravaggio. In 1998, demand for his work led to the publication of the first of a series of Signed Limited Edition Prints which have been hugely successful with over 20 titles published since its inception. In fact, demand has been so strong that many of the editions are completely sold out - some of these prints are now changing hands for 10 times their original price.His first (and only) one-man exhibition in Killarney in 2005 sold out completely in a matter of hours, hitting the headlines in many Irish newspapers. 2006 saw the publication, by Killarney Art Gallery, of "A Life, Wrapped up" a signed limited edition book on his life and work.Measures approx. 41.5cm x 33cm (16.5" x 13").

Lot 118

Ted Jones (Irish, 1952)Pride, 2001Limited edition print on paperNo. 148 of 250Signed & numbered in pencilPublished by Killarney Art Gallery, IrelandFramed & glazedTed Jones was born in Dublin in 1952. Apart from early instruction from his father, Ted was a completely self taught painter. He was encouraged to draw from a very early age and has nurtured and developed his immense talent into a style, which is unmistakably his own. His unique style likely owes a lot to the fact that he never attended Art College, instead left to his own devices his style evolved without influence, save the work of the great painters he admired so much, Klimt, Rosetti & Caravaggio. His first (and only) one-man exhibition in Killarney in 2005 sold out completely in a matter of hours, hitting the headlines in many Irish newspapers. 2006 saw the publication, by Killarney Art Gallery, of "A Life, Wrapped up" a signed limited edition book on his life and work.Measures approx. 41.5 x 33cm (16.5" x 13").

Lot 120

Ted Jones (Irish, b. 1952)Lust, 2000Print on paperLimited edition No. 148 / 250 Signed & numbered in pencilPublished by Killarney Art Gallery, IrelandFramed & glazedTed Jones was born in Dublin in 1952. Apart from early instruction from his father, Ted was a completely self taught painter. He was encouraged to draw from a very early age and has nurtured and developed his immense talent into a style, which is unmistakably his own. His unique style owes a lot to the fact that he never attended Art College, instead left to his own devices his style evolved without influence, save the work of the great painters he admired so much, Klimt Rosetti, Carrivagio.In 1998, demand for his work led to the publication of the first of a series of Signed Limited Edition Prints which have been hugely successful with over 20 titles published since its inception. In fact, demand has been so strong that many of the editions are completely sold out - some of these prints are now changing hands for 10 times their original price.His first (and only) one-man exhibition in Killarney in 2005 sold out completely in a matter of hours, hitting the headlines in many Irish newspapers. 2006 saw the publication, by Killarney Art Gallery, of "A Life, Wrapped up" a signed limited edition book on his life and work.Measures approx. 41.5cm x 33cm (16.5" x 13").

Lot 123

Ted Jones (Irish, b. 1952) Anger, 2000Print on paperLimited edition No. 148 / 250Signed & numbered in pencilPublished by Killarney Art Gallery, IrelandFramed & glazedTed Jones was born in Dublin in 1952. Apart from early instruction from his father, Ted was a completely self taught painter. He was encouraged to draw from a very early age and has nurtured and developed his immense talent into a style, which is unmistakably his own. His unique style likely owes a lot to the fact that he never attended Art College, instead left to his own devices his style evolved without influence, save the work of the great painters he admired so much, Klimt, Rosetti & Caravaggio. In 1998, demand for his work led to the publication of the first of a series of Signed Limited Edition Prints which have been hugely successful with over 20 titles published since its inception. In fact, demand has been so strong that many of the editions are completely sold out - some of these prints are now changing hands for 10 times their original price.His first (and only) one-man exhibition in Killarney in 2005 sold out completely in a matter of hours, hitting the headlines in many Irish newspapers. 2006 saw the publication, by Killarney Art Gallery, of "A Life, Wrapped up" a signed limited edition book on his life and work.Measures approx. 41.5cm x 33cm (16.5" x 13").

Lot 1602

Artist: Gustav Klimt (Austrian, 1862 - 1918). Title: "Porträt einer Frau". Medium: Pencil drawing on paper. Date: Composed c1912-1914. Dimensions: Overall size: 11 5/16 x 8 3/4 in. (287 x 222 mm).Pricing:   Starting Price: $8,000  Reserve Price: N.A.  Auction Sale Price Estimate: $10,000/12,000Lot Note(s): Signed in pencil, lower right recto; numbers/letters in blue-green pencil, upper right corner recto; collector ink stamps, verso. Drawn on pale cream wove paper. Good to very good condition; right edge unevenly trimmed; scattered foxing; crease lower left corner; a few minor handling dimples. A Letter of Authenticity (LOA) accompanies the work. If you have a bona fide interest in bidding on this lot kindly send an email to: provenance@stanfordauctioneers.com for provenance information and additional image(s). Comment(s): Klimt was an Austrian symbolist painter and one of the most prominent members of the Vienna Secession movement. He is noted for his paintings, murals, sketches, and other objets d'art. His primary subject was the female body and his works are marked by a frank eroticism. [30506-2-8000-NA]

Lot 101

Sally Tuffin for Dennis China Works: A Klimt Embrace Sidestep Vase, painted by Heidi Warr, thrown by Rory McLeod, stamped Dennis Chinaworks 2006 J RMc and painted No.4/40 S.T des HW AFT.W.DeM,25cm high (second)Sally Tuffin for Dennis China Works: A Klimt Dancer Sidestep Vase, painted by Hedi Warr, thrown by Rory McLeod, stamped Dennis Chinaworks 2006 J RMc and painted No.19/40 S.T des HW AFT.G.K,25cm high (second) (2)

Lot 35

Inspired by Gustav Klimt, a hinged covered decorated box depicts the Austrian's most notable painting, The Kiss. Dimensions: 9.25"L x 6"W x 4"HCondition: Age related wear.

Lot 266

A pair of Past Times manuscript tab top curtains, a single curtain in Jacobean style fabric, a Klimt style crewel work wall hanging and an Art Room Beethoven Frieze wall hanging Condition Report:No condition report available.

Lot 32p

Art Deco Pair of Prints + a Gustav Klimt Lady in Gold Framed Print

Lot 1138

Stehender Putto mit BlumengirlandeHöhe: 48 cm.Bernhard Bloch Manufaktur. Am Boden mit unterglasurgrüner, bekrönter „BB“ Marke sowie Modellnummer „9388“ versehen. Weitere geprägte Nummer „45 10“.Eichwald/ Böhmen, 20. Jahrhundert.Entwurf von Carl Klimt (1876-1945), um 1910/15. Keramik, heller Scherben, farbig glasiert. Putto auf einem Rundsockel mit überquellender Blütenranke stehend. Kopf rest. (1401041) (19))

Lot 1139

Stehender Putto mit RosengirlandeHöhe: 51 cm.Vermutlich Bernhard Bloch Manufaktur, nicht gemarkt. Am Boden Modellnummer „9388“ versehen. Weitere geprägte Nummer „45 10“.Eichwald, Böhmen, 20. Jahrhundert.Entwurf von Carl Klimt (1876-1945), um 1910/15. Keramik, heller Scherben, farbig glasiert. Putto auf einem Rundsockel mit überquellender Blütenranke stehend. Kopf rest. (1401042) (19))

Lot 10

Hölzel, AdolfOlmütz, 1853 - Stuttgart, 1934110 x 125 cm, R.Blick über das Dachauer Moos mit Kiesgrube bei bewegter Luft, um 1903. Öl auf Leinwand.Nachlass des Künstlers.Sammlung Bruno Stärk, Stuttgart.Galerie Schlichtenmaier, Grafenau (rückseitig mit Galerieetikett). Sammlung, Bunte.Ausstellungen:„Gustav Klimt und die Kunstschau 1908“, Schloss Belvedere, Wien 2008/2009."Das Glück in der Kunst - Expressionismus und Abstraktion um 1914 - Die Sammlung Bunte", Kunsthalle Bielefeld, Bielefeld, 2014.

Lot 4048

Lukian.: Die Hetärengespräche. Deutsch von F. Blei. Leipzig, J. Zeitler 1907. 37 x 30 cm. Mit 15 Lichtdruck-Tafeln mit Zeichnungen von G.Klimt. Orig.-Leinenband mit Titelzeichnung von G. Klimt. (Kl.Läs.). Schauer I, 158. Garwey/Wick 130. Hofstätter S. 214. - Hayn/Got. IV, 295. - Mit hervorragenden Illustrationen von Gustav Klimt - In kleiner Auflage nur für Subskribenten erschienen - Großzügiger und breitrandiger Druck auf Zandersbütten. - 1 von 300 numerierten Exemplaren, aufwendig gedruckt in Schwarz und Gold auf unbeschnittenem Zandersbütten. "Die kühne Ausgabe der Hetärengespräche des Lukian (1907) mit den überfeinert genialen Zeichnungen von Gustav Klimt" (Schauer). Die 15 Zeichnungen von Klimt sind in ausgezeichneten Lichtdruck-Tafeln wiedergegeben. - 1 of 300 numbered copies, printed in black and gold on laid paper with wide margins. The small edition was published only for the subscribents. With 15 plates after drawings by Klimt. Orig. cloth with illustration by Klimt on front board. - Binding slightly rubbed, inner hinges slightly going.

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