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FRANZ WIEGELE (Noetsch im Gailtail 1887 - 1944 Noetsch im Gailtal)
In Masterpieces
Female nude, 1911
pencil/paper, 26 x 44 cm
signed Franz Wiegele, dated december 1911
ESTIMATE € 5000 - 10000
STARTING PRICE € 5000
With his portraits and female nude paintings, the Austrian painter Franz Wiegele is one of the pioneers of modern painting in Austria. From 1907 to 1911 he studied at the Academy of Fine Arts in Vienna. Anton met Kolig there; He first appeared in public at an exhibition in Vienna in 1909 with Sebastian Isepp, Anton Faistauer, Egon Schiele and Albert Paris Gütersloh. In 1911, his work “Nudes in the Forest” aroused the anger of the heir to the throne, Franz Ferdinand, at an exhibition organized by the Hagenbund. In 1912 Wiegele received a scholarship to study in Paris. During the First World War he was taken prisoner by the French in the Sahara. In 1916 he was released to Switzerland. He worked in Zurich until 1925, where his major work “The Greens” was written in 1919. In 1925 he returned to Nötsch. After exhibitions in Switzerland, he took part in exhibitions in Pittsburgh, Brussels and Venice. Wiegele died in a bomb attack in his studio in Nötsch; many of his works were destroyed.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Frauenakt, 1911
Bleistift/Papier, 26 × 44 cm
signiert Franz Wiegele, datiert Dezember 1911
SCHÄTZPREIS € 5000 - 10000
STARTPREIS € 5000
Der österreichische Maler Franz Wiegele gehört mit seinen Porträts und weiblichen Aktmalereien zu den Wegbereitern der Modernen Malerei in Österreich. 1907 bis 1911 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Dort lernte Anton Kolig kennen; mit Sebastian Isepp, Anton Faistauer, Egon Schiele und Albert Paris Gütersloh trat er 1909 erstmals bei einer Ausstellung in Wien an die Öffentlichkeit. 1911 erregte sein Werk „Akte im Wald“ bei einer Ausstellung des Hagenbundes den Unwillen des Thronfolgers Franz Ferdinand. 1912 erhielt Wiegele ein Stipendium für Studien in Paris. Im Ersten Weltkrieg geriet er in der Sahara in französische Kriegsgefangenschaft. 1916 wurde er in die Schweiz entlassen. Bis 1925 arbeitete er in Zürich, wo 1919 auch sein Hauptwerk „Die Grüne“ entstand. 1925 kehrte er zurück nach Nötsch. Nach Ausstellungen in der Schweiz beteiligte er sich an Ausstellungen in Pittsburgh, Brüssel und Venedig. Wiegele starb in seinem Atelier in Nötsch am bei einem Bombenangriff; viele seiner Werke wurden dabei zerstört.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Female nude, 1911
pencil/paper, 26 x 44 cm
signed Franz Wiegele, dated december 1911
ESTIMATE € 5000 - 10000
STARTING PRICE € 5000
With his portraits and female nude paintings, the Austrian painter Franz Wiegele is one of the pioneers of modern painting in Austria. From 1907 to 1911 he studied at the Academy of Fine Arts in Vienna. Anton met Kolig there; He first appeared in public at an exhibition in Vienna in 1909 with Sebastian Isepp, Anton Faistauer, Egon Schiele and Albert Paris Gütersloh. In 1911, his work “Nudes in the Forest” aroused the anger of the heir to the throne, Franz Ferdinand, at an exhibition organized by the Hagenbund. In 1912 Wiegele received a scholarship to study in Paris. During the First World War he was taken prisoner by the French in the Sahara. In 1916 he was released to Switzerland. He worked in Zurich until 1925, where his major work “The Greens” was written in 1919. In 1925 he returned to Nötsch. After exhibitions in Switzerland, he took part in exhibitions in Pittsburgh, Brussels and Venice. Wiegele died in a bomb attack in his studio in Nötsch; many of his works were destroyed.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Frauenakt, 1911
Bleistift/Papier, 26 × 44 cm
signiert Franz Wiegele, datiert Dezember 1911
SCHÄTZPREIS € 5000 - 10000
STARTPREIS € 5000
Der österreichische Maler Franz Wiegele gehört mit seinen Porträts und weiblichen Aktmalereien zu den Wegbereitern der Modernen Malerei in Österreich. 1907 bis 1911 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Dort lernte Anton Kolig kennen; mit Sebastian Isepp, Anton Faistauer, Egon Schiele und Albert Paris Gütersloh trat er 1909 erstmals bei einer Ausstellung in Wien an die Öffentlichkeit. 1911 erregte sein Werk „Akte im Wald“ bei einer Ausstellung des Hagenbundes den Unwillen des Thronfolgers Franz Ferdinand. 1912 erhielt Wiegele ein Stipendium für Studien in Paris. Im Ersten Weltkrieg geriet er in der Sahara in französische Kriegsgefangenschaft. 1916 wurde er in die Schweiz entlassen. Bis 1925 arbeitete er in Zürich, wo 1919 auch sein Hauptwerk „Die Grüne“ entstand. 1925 kehrte er zurück nach Nötsch. Nach Ausstellungen in der Schweiz beteiligte er sich an Ausstellungen in Pittsburgh, Brüssel und Venedig. Wiegele starb in seinem Atelier in Nötsch am bei einem Bombenangriff; viele seiner Werke wurden dabei zerstört.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Masterpieces
Sale Date(s)
Venue Address
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte:
Mailboxes
Email: oper@mbe-co.at
Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.
Should you wish to ship your items, please contact:
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Tel: 01 5128855
Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.
Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Important Information
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Terms & Conditions
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.