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FRIEDRICH BECK (Vienna 1873 - 1921 Vienna)
In Masterpieces
(Vienna 1873 - 1921 Vienna)
Hochschwab in Styria, 1909
oil/canvas, 75,5 x 56 cm
signed F. Beck and dated 1909
Provenance: private property Vienna
ESTIMATE € 1.000 - 2.000
Austrian landscape painter. Studied at the Academy of Fine Arts in Vienna. Member of the Jungbund, the Hagenbund and the Künstlerhaus. Travels through Austria and Dalmatia. Created mainly landscapes with mountains and snow, such as the Hochschwab in Upper Styria. Stylistically to be attributed to Art Nouveau and Impressionism.
Before the Viennese painter Friedrich Beck studied at the Academy of Fine Arts with Christian Griepenkerl from 1890 on, he completed a two-year apprenticeship at the Graphic Teaching and Research Institute in Vienna. Beck soon got involved in the Viennese art scene and became a member of the Jungbund, the Hagenbund and, in 1905, the Künstlerhaus. With all these associations, Beck regularly exhibited in the Austrian capital. Beck's oeuvre is characterized by depictions of alpine landscapes, which he explored during his travels through Austria and Dalmatia. The Vienna-based artist often traveled to the Lower Austrian and Styrian Alpine regions, where the work shown here was also created. The atmospheric winter picture shows the snow-covered Hochschwab in Upper Styria in the last light of the declining day, which is already coloring the snow and the entire scenery in a delicate pink. Beck leads the viewer's gaze over a group of conifers towards the mountain range. In the flatness of the depiction and the stylization of the forms, echoes of the late Art Nouveau can still be seen. Beck uses simple lines and dashes in different shades of green, thus suggesting the needles of the trees. The trees on the mountain slopes are also sketched with quick brush strokes. The formal stylization of the subjects and the detail-like centering of the picture are reminiscent of Josef Stoitzner, who also passionately devoted himself to mountain painting. Beck likes to use the interplay between light and shadow as well as light and dark color nuances. This can be observed well in the presented winter scene. The trees are depicted in dark shades of green and brown, which spread like shadows across the white snow surface, and the stone layers of the mountains, painted in shades of gray, also form an exciting contrast to the white snow.
Hochschwab, 1909
Öl/Leinwand, 75,5 x 56 cm
signiert F. Beck und datiert 1909
verso Etikett Beck Friedrich III Lindengasse 43
Provenienz: Privatbesitz Wien
SCHÄTZPREIS: € 1.000 - 2.000
Österreichischer Landschaftsmaler. Studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Mitglied des Jungbundes, des Hagenbundes und des Künstlerhauses. Reisen durch Österreich und Dalmatien. Schuf vor allem Landschaften mit Bergen und Schnee, wie den Hochschwab in der Obersteiermark. Stilistisch dem Jugendstil und dem Impressionismus zuzuordnen.
Bevor der Wiener Maler Friedrich Beck ab 1890 an der Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl studierte, absolvierte er eine zweijährige Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Schon bald entfaltete sich Beck in der Wiener Kunstszene und wurde Mitglied des Jungbundes, des Hagenbundes und 1905 des Künstlerhauses. Mit all diesen Vereinigungen stellte Beck regelmäßig in der österreichischen Hauptstadt aus. Becks Œuvre ist geprägt von Darstellungen alpiner Landschaften, die er während seiner Reisen durch Österreich und Dalmatien erwandert. Der in Wien ansässige Künstler fuhr oft in die niederösterreichischen und steirischen Alpenregionen, wo auch die hier abgebildeten Werke entstanden. Das stimmungsvolle Winterbild zeigt den verschneiten Hochschwab in der Obersteiermark im letzten, den Schnee und die gesamte Szenerie bereits zartrosa einfärbenden Licht des sich neigenden Tages. Beck führt den Blick des Betrachters über eine Gruppe von Nadelbäumen hinweg in Richtung der Gebirgsformation. In der Flächigkeit der Darstellung und der Stilisierung der Formen sind noch Anklänge des ausgehenden Jugendstils zu erkennen. Beck setzt in verschiedenen Grüntönen einfache Linien und Striche und deutet so die Nadeln der Bäume an. Auch die Bäume an den Berghängen sind mit schnellen Pinselstrichen schemenhaft dargestellt. Die formale Stilisierung der Sujets und ausschnitthafte Zentrierung des Bildes erinnert an Josef Stoitzner, der sich ebenfalls mit Leidenschaft der Bergmalerei widmet. Beck greift gerne auf das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten sowie hellen und dunklen Farbnuancen zurück. In der vorgestellten winterlichen Szene lässt sich dies gut beobachten. Die Bäume werden in dunklen Grün- und Brauntönen dargestellt, die sich wie Schatten über die weiße Schneefläche ausbreiten und auch die in Grautönen gemalten Steinschichten des Gebirges bilden einen spannungsreichen Kontrast zum weißen Schnee.
(Vienna 1873 - 1921 Vienna)
Hochschwab in Styria, 1909
oil/canvas, 75,5 x 56 cm
signed F. Beck and dated 1909
Provenance: private property Vienna
ESTIMATE € 1.000 - 2.000
Austrian landscape painter. Studied at the Academy of Fine Arts in Vienna. Member of the Jungbund, the Hagenbund and the Künstlerhaus. Travels through Austria and Dalmatia. Created mainly landscapes with mountains and snow, such as the Hochschwab in Upper Styria. Stylistically to be attributed to Art Nouveau and Impressionism.
Before the Viennese painter Friedrich Beck studied at the Academy of Fine Arts with Christian Griepenkerl from 1890 on, he completed a two-year apprenticeship at the Graphic Teaching and Research Institute in Vienna. Beck soon got involved in the Viennese art scene and became a member of the Jungbund, the Hagenbund and, in 1905, the Künstlerhaus. With all these associations, Beck regularly exhibited in the Austrian capital. Beck's oeuvre is characterized by depictions of alpine landscapes, which he explored during his travels through Austria and Dalmatia. The Vienna-based artist often traveled to the Lower Austrian and Styrian Alpine regions, where the work shown here was also created. The atmospheric winter picture shows the snow-covered Hochschwab in Upper Styria in the last light of the declining day, which is already coloring the snow and the entire scenery in a delicate pink. Beck leads the viewer's gaze over a group of conifers towards the mountain range. In the flatness of the depiction and the stylization of the forms, echoes of the late Art Nouveau can still be seen. Beck uses simple lines and dashes in different shades of green, thus suggesting the needles of the trees. The trees on the mountain slopes are also sketched with quick brush strokes. The formal stylization of the subjects and the detail-like centering of the picture are reminiscent of Josef Stoitzner, who also passionately devoted himself to mountain painting. Beck likes to use the interplay between light and shadow as well as light and dark color nuances. This can be observed well in the presented winter scene. The trees are depicted in dark shades of green and brown, which spread like shadows across the white snow surface, and the stone layers of the mountains, painted in shades of gray, also form an exciting contrast to the white snow.
Hochschwab, 1909
Öl/Leinwand, 75,5 x 56 cm
signiert F. Beck und datiert 1909
verso Etikett Beck Friedrich III Lindengasse 43
Provenienz: Privatbesitz Wien
SCHÄTZPREIS: € 1.000 - 2.000
Österreichischer Landschaftsmaler. Studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Mitglied des Jungbundes, des Hagenbundes und des Künstlerhauses. Reisen durch Österreich und Dalmatien. Schuf vor allem Landschaften mit Bergen und Schnee, wie den Hochschwab in der Obersteiermark. Stilistisch dem Jugendstil und dem Impressionismus zuzuordnen.
Bevor der Wiener Maler Friedrich Beck ab 1890 an der Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl studierte, absolvierte er eine zweijährige Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Schon bald entfaltete sich Beck in der Wiener Kunstszene und wurde Mitglied des Jungbundes, des Hagenbundes und 1905 des Künstlerhauses. Mit all diesen Vereinigungen stellte Beck regelmäßig in der österreichischen Hauptstadt aus. Becks Œuvre ist geprägt von Darstellungen alpiner Landschaften, die er während seiner Reisen durch Österreich und Dalmatien erwandert. Der in Wien ansässige Künstler fuhr oft in die niederösterreichischen und steirischen Alpenregionen, wo auch die hier abgebildeten Werke entstanden. Das stimmungsvolle Winterbild zeigt den verschneiten Hochschwab in der Obersteiermark im letzten, den Schnee und die gesamte Szenerie bereits zartrosa einfärbenden Licht des sich neigenden Tages. Beck führt den Blick des Betrachters über eine Gruppe von Nadelbäumen hinweg in Richtung der Gebirgsformation. In der Flächigkeit der Darstellung und der Stilisierung der Formen sind noch Anklänge des ausgehenden Jugendstils zu erkennen. Beck setzt in verschiedenen Grüntönen einfache Linien und Striche und deutet so die Nadeln der Bäume an. Auch die Bäume an den Berghängen sind mit schnellen Pinselstrichen schemenhaft dargestellt. Die formale Stilisierung der Sujets und ausschnitthafte Zentrierung des Bildes erinnert an Josef Stoitzner, der sich ebenfalls mit Leidenschaft der Bergmalerei widmet. Beck greift gerne auf das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten sowie hellen und dunklen Farbnuancen zurück. In der vorgestellten winterlichen Szene lässt sich dies gut beobachten. Die Bäume werden in dunklen Grün- und Brauntönen dargestellt, die sich wie Schatten über die weiße Schneefläche ausbreiten und auch die in Grautönen gemalten Steinschichten des Gebirges bilden einen spannungsreichen Kontrast zum weißen Schnee.
Masterpieces
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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Important Information
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Terms & Conditions
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater materielles Recht.