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ERWIN STOLZ* (Kyselka 1896 - 1987 Vienna)
In Masterpieces
(Kyselka 1896 - 1987 Vienna)
Hunter in the Forest
indian ink/paper, 25 x 20 cm
Provenance: Carla Hoffmann, private property Vienna
Provenance: estate of the artist, private property Vienna
ESTIMATE °€ 700 - 1.000
Austrian painter and graphic artist of the 20th century. Began painting after the First World War as an autodidact, as a sign painter and industrial graphic artist. Maintained contacts with Gustav Kurt Beck, Erich Mallina, George Kenner, Alexander Rothaug and the artists of the Hagenbund. Was friends with Josef Matthiaus Hauser from Arnold Schönberg's circle. Stylistically assigned to Art Nouveau and Symbolism, interested in mysticism, mythology and theosophy. Significant influences from Max Klinger and Gustav Klimt. Created mystical scenes and fairytale motifs, representations of man and nature such as the hunter.
The present pen and ink drawings are particularly impressive and effective, in which Stolz completely discarded the coloring in favor of a radical black-and-white aesthetic. The leaves are characterized by their ornamental-decorative appeal and their mystical-symbolic depth. The thought arises that the artist was inspired by material from the world of legends or mythology in the design of this group of works with an apparently narrative character, which deals with an archer conceived as a naked youth and a swan in a dreamlike, strange Arcadian landscape.
Jäger im Wald
Tusche/Papier, 25 x 20 cm
Provenienz: Nachlass des Künstlers, Privatbesitz Wien
SCHÄTZPREIS: °€ 700 - 1.000
Österreichischer Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Kam nach dem Ersten Weltkrieg als Autodidakt zur Malerei, als Schildermaler und Industriegrafiker. Pflegte Kontakte zu Gustav Kurt Beck, Erich Mallina, George Kenner, Alexander Rothaug und den Künstlern des Hagenbundes. Befreundet mit Josef Matthiaus Hauser aus dem Umfeld von Arnold Schönberg. Stilistisch dem Jugendstil und Symbolismus zuzuordnen, Interesse an Mystik, Mythologie und Theosophie. Deutliche Einflüsse von Max Klinger und Gustav Klimt. Schuf mystische Szenen und märchenhafte Motive, Darstellungen von Mensch und Natur wie der Jäger.
Besonders eindrucks- und wirkungsvoll sind auch die vorliegenden Tuschfederzeichnungen, in denen Stolz das Kolorit zur Gänze zugunsten einer radikalen Schwarzweiß-Ästhetik ablegt. Die Blätter zeichnen sich durch ihren ornamental-dekorativen Reiz und ihre mystisch-symbolistische Tiefe aus. Der Gedanke drängt sich auf, der Künstler habe sich in der Gestaltung dieser Werkgruppe mit scheinbar narrativem Charakter, in der es um einen als nackten Jüngling aufgefassten Bogenschützen und einen Schwan in einer traumartig fremden arkadischen Landschaft geht, von einem Stoff der Sagenwelt oder der Mythologie inspirieren lassen.
(Kyselka 1896 - 1987 Vienna)
Hunter in the Forest
indian ink/paper, 25 x 20 cm
Provenance: Carla Hoffmann, private property Vienna
Provenance: estate of the artist, private property Vienna
ESTIMATE °€ 700 - 1.000
Austrian painter and graphic artist of the 20th century. Began painting after the First World War as an autodidact, as a sign painter and industrial graphic artist. Maintained contacts with Gustav Kurt Beck, Erich Mallina, George Kenner, Alexander Rothaug and the artists of the Hagenbund. Was friends with Josef Matthiaus Hauser from Arnold Schönberg's circle. Stylistically assigned to Art Nouveau and Symbolism, interested in mysticism, mythology and theosophy. Significant influences from Max Klinger and Gustav Klimt. Created mystical scenes and fairytale motifs, representations of man and nature such as the hunter.
The present pen and ink drawings are particularly impressive and effective, in which Stolz completely discarded the coloring in favor of a radical black-and-white aesthetic. The leaves are characterized by their ornamental-decorative appeal and their mystical-symbolic depth. The thought arises that the artist was inspired by material from the world of legends or mythology in the design of this group of works with an apparently narrative character, which deals with an archer conceived as a naked youth and a swan in a dreamlike, strange Arcadian landscape.
Jäger im Wald
Tusche/Papier, 25 x 20 cm
Provenienz: Nachlass des Künstlers, Privatbesitz Wien
SCHÄTZPREIS: °€ 700 - 1.000
Österreichischer Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Kam nach dem Ersten Weltkrieg als Autodidakt zur Malerei, als Schildermaler und Industriegrafiker. Pflegte Kontakte zu Gustav Kurt Beck, Erich Mallina, George Kenner, Alexander Rothaug und den Künstlern des Hagenbundes. Befreundet mit Josef Matthiaus Hauser aus dem Umfeld von Arnold Schönberg. Stilistisch dem Jugendstil und Symbolismus zuzuordnen, Interesse an Mystik, Mythologie und Theosophie. Deutliche Einflüsse von Max Klinger und Gustav Klimt. Schuf mystische Szenen und märchenhafte Motive, Darstellungen von Mensch und Natur wie der Jäger.
Besonders eindrucks- und wirkungsvoll sind auch die vorliegenden Tuschfederzeichnungen, in denen Stolz das Kolorit zur Gänze zugunsten einer radikalen Schwarzweiß-Ästhetik ablegt. Die Blätter zeichnen sich durch ihren ornamental-dekorativen Reiz und ihre mystisch-symbolistische Tiefe aus. Der Gedanke drängt sich auf, der Künstler habe sich in der Gestaltung dieser Werkgruppe mit scheinbar narrativem Charakter, in der es um einen als nackten Jüngling aufgefassten Bogenschützen und einen Schwan in einer traumartig fremden arkadischen Landschaft geht, von einem Stoff der Sagenwelt oder der Mythologie inspirieren lassen.
Masterpieces
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Tel: 01 5128855
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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Important Information
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Terms & Conditions
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater materielles Recht.