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RICHARD TESCHNER (Carlsbad 1979 - 1948 Vienna)
In Masterpieces
(Carlsbad 1979 - 1948 Vienna)
Rowers 1933
watercolor/paper, 21,7 x 15,3 cm
monogrammed rT and dated 1933
Provenance: Johann Kosmath, estate Siegrid Kosmath, private property
ESTIMATE °€ 400 - 800
Artist of the Viennese Art Nouveau. Comes from Karlsbad (Karlovy Vary) in Bohemia. Studied at the Academy of Arts in Prague and the School of Arts and Crafts in Vienna. Artisan, puppeteer, member of the Wiener Werkstätte. In the environment of Gustav Klimt, spent summer vacations at Lake Attersee. Inspired by Javanese puppet theater, fairy tales and legends, he created oil paintings and graphics also stick puppets and stage decorations with fantastical motifs and figure paintings such as the rowers.
Born and raised in Bohemia, Richard Teschner first studied at the Art Academy in Prague and later at the Vienna School of Applied Arts. After moving to Vienna, he joined the Wiener Werkstätte. From 1910 on, like Gustav Klimt, he belonged to a group of artists and creatives who were regular guests of the k. u. k. (“imperial and royal”, referring to the Habsburgs dual monarchy Austria-Hungary) court carpenter Friedrich Paulick. The group spent their summer holidays in Paulicks villa at lake Attersee. There Teschner met the host's daughter, Emma Paulick, whom he married in 1911. This advantageous marriage gave him financial independence. Inspired by the Javanese stick puppet theater, he subsequently turned to painting and graphics as well as puppetry and designed his own stick puppets and proscenium stages. His paintings and graphics are influenced, among other things, by elements from Asian culture as well as fairy tales and legends.
Ruderer, 1933
Aquarell/Papier, 21,7 x 15,3 cm
monogrammiert rT und datiert 1933
Provenienz: Johann Kosmath, Nachlass Siegrid Kosmath, Privatbesitz
SCHÄTZPREIS: °€ 400 - 800
Künstler des Wiener Jugendstil. Stammt aus Karlsbad in Böhmen. Studierte an der Kunstakademie in Prag und der Kunstgewerbeschule in Wien. Kunsthandwerker, Puppenspieler, Mitglied der Wiener Werkstätte. Im Umfeld von Gustav Klimt, verbrachte Sommerurlaube am Attersee. Inspiriert vom javanischen Puppentheater, von Märchen und Sagen, schuf er Ölbilder und Grafik auch Stabpuppen und Bühnendekorationen mit phantastischen Motiven und Figurenbilder wie die Ruderer.
In Böhmen geboren und aufgewachsen studierte Richard Teschner zunächst an der Kunstakademie Prag und später an der Wiener Kunstgewerbeschule. Nach seiner Übersiedlung nach Wien schloss er sich der Wiener Werkstätte an. Ab 1910 gehörte er wie Gustav Klimt zu einer Gruppe von Künstlern und Kreativen, die regelmäßig als Gäste des k. u. k. Hoftischlermeisters Friedrich Paulick ihre Sommerfrische in dessen Villa am Attersee verbrachten. Dort lernte er die Tochter des Gastgebers, Emma Paulick, kennen, die er 1911 ehelichte. Diese vorteilhafte Heirat verschaffte ihm finanzielle Unabhängigkeit. Inspiriert vom javanischen Stabpuppentheater wendet er sich in der Folgezeit neben der Malerei und Grafik auch dem Puppenspiel zu und gestaltet eigene Stabpuppen und Guckkastenbühnen. Seine Malerei und Grafik ist unter anderem von Elementen aus der asiatischen Kultur sowie von Märchen und Sagen geprägt.
(Carlsbad 1979 - 1948 Vienna)
Rowers 1933
watercolor/paper, 21,7 x 15,3 cm
monogrammed rT and dated 1933
Provenance: Johann Kosmath, estate Siegrid Kosmath, private property
ESTIMATE °€ 400 - 800
Artist of the Viennese Art Nouveau. Comes from Karlsbad (Karlovy Vary) in Bohemia. Studied at the Academy of Arts in Prague and the School of Arts and Crafts in Vienna. Artisan, puppeteer, member of the Wiener Werkstätte. In the environment of Gustav Klimt, spent summer vacations at Lake Attersee. Inspired by Javanese puppet theater, fairy tales and legends, he created oil paintings and graphics also stick puppets and stage decorations with fantastical motifs and figure paintings such as the rowers.
Born and raised in Bohemia, Richard Teschner first studied at the Art Academy in Prague and later at the Vienna School of Applied Arts. After moving to Vienna, he joined the Wiener Werkstätte. From 1910 on, like Gustav Klimt, he belonged to a group of artists and creatives who were regular guests of the k. u. k. (“imperial and royal”, referring to the Habsburgs dual monarchy Austria-Hungary) court carpenter Friedrich Paulick. The group spent their summer holidays in Paulicks villa at lake Attersee. There Teschner met the host's daughter, Emma Paulick, whom he married in 1911. This advantageous marriage gave him financial independence. Inspired by the Javanese stick puppet theater, he subsequently turned to painting and graphics as well as puppetry and designed his own stick puppets and proscenium stages. His paintings and graphics are influenced, among other things, by elements from Asian culture as well as fairy tales and legends.
Ruderer, 1933
Aquarell/Papier, 21,7 x 15,3 cm
monogrammiert rT und datiert 1933
Provenienz: Johann Kosmath, Nachlass Siegrid Kosmath, Privatbesitz
SCHÄTZPREIS: °€ 400 - 800
Künstler des Wiener Jugendstil. Stammt aus Karlsbad in Böhmen. Studierte an der Kunstakademie in Prag und der Kunstgewerbeschule in Wien. Kunsthandwerker, Puppenspieler, Mitglied der Wiener Werkstätte. Im Umfeld von Gustav Klimt, verbrachte Sommerurlaube am Attersee. Inspiriert vom javanischen Puppentheater, von Märchen und Sagen, schuf er Ölbilder und Grafik auch Stabpuppen und Bühnendekorationen mit phantastischen Motiven und Figurenbilder wie die Ruderer.
In Böhmen geboren und aufgewachsen studierte Richard Teschner zunächst an der Kunstakademie Prag und später an der Wiener Kunstgewerbeschule. Nach seiner Übersiedlung nach Wien schloss er sich der Wiener Werkstätte an. Ab 1910 gehörte er wie Gustav Klimt zu einer Gruppe von Künstlern und Kreativen, die regelmäßig als Gäste des k. u. k. Hoftischlermeisters Friedrich Paulick ihre Sommerfrische in dessen Villa am Attersee verbrachten. Dort lernte er die Tochter des Gastgebers, Emma Paulick, kennen, die er 1911 ehelichte. Diese vorteilhafte Heirat verschaffte ihm finanzielle Unabhängigkeit. Inspiriert vom javanischen Stabpuppentheater wendet er sich in der Folgezeit neben der Malerei und Grafik auch dem Puppenspiel zu und gestaltet eigene Stabpuppen und Guckkastenbühnen. Seine Malerei und Grafik ist unter anderem von Elementen aus der asiatischen Kultur sowie von Märchen und Sagen geprägt.
Masterpieces
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Tel: 01 5128855
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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.
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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Important Information
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Terms & Conditions
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater materielles Recht.