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HANS KNESL* (Bad Pirawarth 1905 - 1971 Vienna)
In Masterpieces
(Bad Pirawarth 1905 - 1971 Vienna)
Striding woman, 1955
bronze, 52 x 24 x 15 cm
signed Knesel and dated 1955
Provenance: collection Gusel Austria, private property Vienna
ESTIMATE °€ 1.000 - 2.000
Austrian sculptor of the 20th century, representative of modernism after 1950. Already as a teenager interested in carving and sculptural representation. 1920 to 1924 training as a stonemason in Lage in Germany. Then studied sculpture at the Academy of Fine Arts with Hans Bitterlich. Created portraits and models for the porcelain factory Metzler & Ortloff in Thuringia. During the Nazi era, his works were classified as degenerate art. From 1951 professor for sculpture at the Academy of Fine Arts. Stays in the Waldviertel during the summer months, working with Mühldorfer marble. Development towards modern sculpture under the influence of Cubism. Sculptures made of marble, stone, concrete and bronze. Development of an idealized figure type in the direction of a plastic form. Classics of modern sculpture, forerunners of new realistic trends around Alfred Hrdlicka. 1986 Founding of the sculpture park in Bad Pirawarth in honor of the artist.
Schreitende, 1955
Bronze, 52 x 24 x 15 cm
signiert Knesl und datiert 1955
Provenienz: Sammlung Gusel, Privatbesitz Wien
SCHÄTZPREIS: °€ 1.000 - 2.000
Österreichischer Bildhauer des 20. Jahrhunderts, Vertreter der Moderne nach 1950. Bereits als Jugendlicher Interesse an Schnitzerei und plastischer Darstellung. 1920 bis 1924 in Lage in Deutschland Ausbildung zum Steinmetz. Danach Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste bei Hans Bitterlich. Schuf Porträts und Modelle für die Porzellanmanufaktur Metzler & Ortloff in Thüringen. Während der NS-Zeit wurden seine Werke als entartete Kunst eingestuft. Ab 1951 Professor für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste. Während der Sommermonate Aufenthalte im Waldviertel, Arbeiten mit Mühldorfer Marmor. Unter dem Einfluss des Kubismus Entwicklung in Richtung moderner Skulptur. Plastiken aus Marmor, Stein, Beton und Bronze. Entwickklung von einem idealisierten Figurentypus in Richtung einer plastischen Formgebung. Klassiker der modernen Bildhauerei, Vorläufer von neuen realistischen Strömungen rund um Alfred Hrdlicka. 1986 Gründung des Skulpturenparks in Bad Pirawarth zu Ehren des Künstlers.
(Bad Pirawarth 1905 - 1971 Vienna)
Striding woman, 1955
bronze, 52 x 24 x 15 cm
signed Knesel and dated 1955
Provenance: collection Gusel Austria, private property Vienna
ESTIMATE °€ 1.000 - 2.000
Austrian sculptor of the 20th century, representative of modernism after 1950. Already as a teenager interested in carving and sculptural representation. 1920 to 1924 training as a stonemason in Lage in Germany. Then studied sculpture at the Academy of Fine Arts with Hans Bitterlich. Created portraits and models for the porcelain factory Metzler & Ortloff in Thuringia. During the Nazi era, his works were classified as degenerate art. From 1951 professor for sculpture at the Academy of Fine Arts. Stays in the Waldviertel during the summer months, working with Mühldorfer marble. Development towards modern sculpture under the influence of Cubism. Sculptures made of marble, stone, concrete and bronze. Development of an idealized figure type in the direction of a plastic form. Classics of modern sculpture, forerunners of new realistic trends around Alfred Hrdlicka. 1986 Founding of the sculpture park in Bad Pirawarth in honor of the artist.
Schreitende, 1955
Bronze, 52 x 24 x 15 cm
signiert Knesl und datiert 1955
Provenienz: Sammlung Gusel, Privatbesitz Wien
SCHÄTZPREIS: °€ 1.000 - 2.000
Österreichischer Bildhauer des 20. Jahrhunderts, Vertreter der Moderne nach 1950. Bereits als Jugendlicher Interesse an Schnitzerei und plastischer Darstellung. 1920 bis 1924 in Lage in Deutschland Ausbildung zum Steinmetz. Danach Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste bei Hans Bitterlich. Schuf Porträts und Modelle für die Porzellanmanufaktur Metzler & Ortloff in Thüringen. Während der NS-Zeit wurden seine Werke als entartete Kunst eingestuft. Ab 1951 Professor für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste. Während der Sommermonate Aufenthalte im Waldviertel, Arbeiten mit Mühldorfer Marmor. Unter dem Einfluss des Kubismus Entwicklung in Richtung moderner Skulptur. Plastiken aus Marmor, Stein, Beton und Bronze. Entwickklung von einem idealisierten Figurentypus in Richtung einer plastischen Formgebung. Klassiker der modernen Bildhauerei, Vorläufer von neuen realistischen Strömungen rund um Alfred Hrdlicka. 1986 Gründung des Skulpturenparks in Bad Pirawarth zu Ehren des Künstlers.
Masterpieces
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Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855
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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.
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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Important Information
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Terms & Conditions
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater materielles Recht.