106
Aristide Maillol, Femme assise le bras replié autour de la tête (Jeune fille assise se voilant les y
Bronze. Height 21.7 cm, width 17 cm, depth 6 cm. Signed "ARiSTiDE MAiLLOL" verso on the seat. This bronze cast belongs to an unlimited edition that the art dealer Ambroise Vollard issued from 1905. - Golden brown patina.
We would like to thank Ursel Berger, Berlin, for kind information.
Provenance
Formerly private collection, Berlin; in third-generation private ownership, Berlin, since
Literature
Cf. Waldemar George, Aristide Maillol et l'âme de la sculpture, Neuchatel 1977, p. 140 with full-page ill.; Ursel Berger, Élisabeth Lebon, Maillol (re)découvert, Galerie Malaquais, Paris 2021, no. 10 with full-page colour ill. p. 91
According to Ursel Berger, there are two versions of this figure, which differ in terms of the artist's signature. In addition to casts with the familiar Maillol monogram, some examples are signed with the name written out in full: The letters appear in capitals, but the "i" is written in lower case three times. Another example of a bronze of the "Femme assise le bras replié autour de la tête" marked in this way also bears the foundry signature "Bingen & Costenoble Fondeurs Paris". Both Maillol and his publisher Vollard commissioned this workshop between 1906 and 1908/09. The type of figure with the written signature must therefore have been created earlier than the monogrammed examples. The foundry that produced the present bronze could have been Bingen & Costenoble, although this cannot be determined with certainty. Like most casts in the Vollard editions, the bronze has no foundry signature.
Bronze. Höhe 21,7 cm, Breite 17 cm, Tiefe 6 cm. Rückseitig auf dem Sitz signiert "ARiSTiDE MAiLLOL". Dieser Bronze-Guss gehört zu einer unlimitierten Auflage, die der Kunsthändler Ambroise Vollard ab 1905 herausgab. - Mit goldbrauner Patina.
Wir danken Ursel Berger, Berlin, für freundliche Informationen.
Provenienz
Ehem. Privatsammlung Berlin; seitdem in dritter Generation in Familienbesitz Berlin
Literatur
Vgl. Waldemar George, Aristide Maillol et l'âme de la sculpture, Neuchatel 1977, S. 140 mit ganzseitiger Abb.; Ursel Berger, Élisabeth Lebon, Maillol (re)découvert, Galerie Malaquais, Paris 2021, Nr. 10 mit ganzseitiger Farbabbildung S. 91
Laut Ursel Berger gibt es von dieser Figur zwei Versionen, die sich durch die Künstlersignatur unterscheiden. Neben Güssen mit dem bekannten Maillol-Monogramm sind einige Beispiele mit dem ausgeschriebenen Namen signiert: Die Buchstaben erscheinen in Versalien, jedoch ist das „i“ dreimal klein geschrieben. Ein anderes Exemplar einer so markierten Bronze der "Femme assise le bras replié autour de la tête" weist außerdem die Gießersignatur „Bingen & Costenoble Fondeurs Paris“ auf. Sowohl Maillol als auch sein Verleger Vollard haben dieser Werkstatt zwischen 1906 und1908/09 Aufträge erteilt. Der Figurentyp mit der ausgeschriebenen Signatur muss deshalb früher entstanden sein als die monogrammierten Exemplare. Die Gießerei, die die vorliegende Bronze ausführte, könnte Bingen & Costenoble gewesen sein, was aber nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann. Die Bronze besitzt, wie die meisten Güsse der Vollard-Editionen, keine Gießersignatur.
Bronze. Height 21.7 cm, width 17 cm, depth 6 cm. Signed "ARiSTiDE MAiLLOL" verso on the seat. This bronze cast belongs to an unlimited edition that the art dealer Ambroise Vollard issued from 1905. - Golden brown patina.
We would like to thank Ursel Berger, Berlin, for kind information.
Provenance
Formerly private collection, Berlin; in third-generation private ownership, Berlin, since
Literature
Cf. Waldemar George, Aristide Maillol et l'âme de la sculpture, Neuchatel 1977, p. 140 with full-page ill.; Ursel Berger, Élisabeth Lebon, Maillol (re)découvert, Galerie Malaquais, Paris 2021, no. 10 with full-page colour ill. p. 91
According to Ursel Berger, there are two versions of this figure, which differ in terms of the artist's signature. In addition to casts with the familiar Maillol monogram, some examples are signed with the name written out in full: The letters appear in capitals, but the "i" is written in lower case three times. Another example of a bronze of the "Femme assise le bras replié autour de la tête" marked in this way also bears the foundry signature "Bingen & Costenoble Fondeurs Paris". Both Maillol and his publisher Vollard commissioned this workshop between 1906 and 1908/09. The type of figure with the written signature must therefore have been created earlier than the monogrammed examples. The foundry that produced the present bronze could have been Bingen & Costenoble, although this cannot be determined with certainty. Like most casts in the Vollard editions, the bronze has no foundry signature.
Bronze. Höhe 21,7 cm, Breite 17 cm, Tiefe 6 cm. Rückseitig auf dem Sitz signiert "ARiSTiDE MAiLLOL". Dieser Bronze-Guss gehört zu einer unlimitierten Auflage, die der Kunsthändler Ambroise Vollard ab 1905 herausgab. - Mit goldbrauner Patina.
Wir danken Ursel Berger, Berlin, für freundliche Informationen.
Provenienz
Ehem. Privatsammlung Berlin; seitdem in dritter Generation in Familienbesitz Berlin
Literatur
Vgl. Waldemar George, Aristide Maillol et l'âme de la sculpture, Neuchatel 1977, S. 140 mit ganzseitiger Abb.; Ursel Berger, Élisabeth Lebon, Maillol (re)découvert, Galerie Malaquais, Paris 2021, Nr. 10 mit ganzseitiger Farbabbildung S. 91
Laut Ursel Berger gibt es von dieser Figur zwei Versionen, die sich durch die Künstlersignatur unterscheiden. Neben Güssen mit dem bekannten Maillol-Monogramm sind einige Beispiele mit dem ausgeschriebenen Namen signiert: Die Buchstaben erscheinen in Versalien, jedoch ist das „i“ dreimal klein geschrieben. Ein anderes Exemplar einer so markierten Bronze der "Femme assise le bras replié autour de la tête" weist außerdem die Gießersignatur „Bingen & Costenoble Fondeurs Paris“ auf. Sowohl Maillol als auch sein Verleger Vollard haben dieser Werkstatt zwischen 1906 und1908/09 Aufträge erteilt. Der Figurentyp mit der ausgeschriebenen Signatur muss deshalb früher entstanden sein als die monogrammierten Exemplare. Die Gießerei, die die vorliegende Bronze ausführte, könnte Bingen & Costenoble gewesen sein, was aber nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann. Die Bronze besitzt, wie die meisten Güsse der Vollard-Editionen, keine Gießersignatur.
Day Sale - Modern and Contemporary Art
Sale Date(s)
Venue Address
Noch keine Versandinformationen verfügbar.
Shipping information not yet avalable.
Important Information
Versteigerung Sale
Köln Cologne
Mittwoch 5. Juni 2024 Wednesday 5 June
Moderne Kunst Modern Art
11 Uhr 11 am Lot 100 – 262
Köln Cologne
Mittwoch 5. Juni 2024 Wednesday 5 June
Zeitgenössische Kunst Contemporary Art
14 Uhr 2 pm Lot 300 – 433
Terms & Conditions
1. Die Kunsthaus Lempertz KG (im Nachfolgenden Lempertz) versteigert öffentlich im Sinne des § 383 Abs. 3 Satz 1 HGB als Kommissionär für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. Im Verhältnis zu Abfassungen der Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen ist die deutsche Fassung maßgeblich.
2. Lempertz behält sich das Recht vor, Nummern des Kataloges zu vereinen, zu trennen und, wenn ein besonderer Grund vorliegt, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zurückzuziehen.
3. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Objekte können im Rahmen der Vorbesichtigung geprüft und besichtigt werden. Die Katalogangaben und entsprechende Angaben der Internetpräsentation, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, werden nicht Bestandteil der vertraglich vereinbarten Beschaffenheit. Sie beruhen auf dem zum Zeitpunkt der Katalogbearbeitung herrschenden Stand der Wissenschaft. Sie sind keine Garantien im Rechtssinne und dienen ausschließlich der Information. Gleiches gilt für Zustandsberichte und andere Auskünfte in mündlicher oder schriftlicher Form. Zertifikate oder Bestätigungen der Künstler, ihrer Nachlässe oder der jeweils maßgeblichen Experten sind nur dann Vertragsgegenstand, wenn sie im Katalogtext ausdrücklich erwähnt werden. Der Erhaltungs zustand wird im Katalog nicht durchgängig erwähnt, so dass fehlende Angaben ebenfalls keine Beschaffenheitsvereinbarung begründen. Die Objekte sind gebraucht. Alle Objekte werden in dem Erhaltungszustand veräußert, in dem sie sich bei Erteilung des Zuschlages befinden.
4. Ansprüche wegen Gewährleistung sind ausgeschlossen. Lempertz verpflichtet sich jedoch bei Abweichungen von den Katalogangaben, welche den Wert oder die Tauglichkeit aufheben oder nicht unerheblich mindern, und welche innerhalb eines Jahres nach Übergabe in begründeter Weise vorgetragen werden, seine Rechte gegenüber dem Einlieferer gerichtlich geltend zu machen. Maßgeblich ist der Katalogtext in deutscher Sprache. Im Falle einer erfolgreichen Inanspruchnahme des Einlieferers erstattet Lempertz dem Erwerber ausschließlich den gesamten Kaufpreis. Darüber hinaus verpflichtet sich Lempertz für die Dauer von drei Jahren bei erwiesener Unechtheit zur Rückgabe der Kommission, wenn das Objekt in unverändertem Zustand zurückgegeben wird. Die gebrauchten Sachen werden in einer öffentlichen Versteigerung verkauft, an der der Bieter/Käufer persönlich teilnehmen kann. Die Regelungen über den Verbrauchsgüterverkauf finden nach § 474 Abs. 1 Satz 2 BGB keine Anwendung.
5. Ansprüche auf Schadensersatz aufgrund eines Mangels, eines Verlustes oder einer Beschädigung des versteigerten Objektes, gleich aus welchem Rechtsgrund, oder wegen Abweichungen von Katalogangaben oder anderweitig erteilten Auskünften und wegen Verletzung von Sorgfaltspflichten nach §§ 41 ff. KGSG sind ausgeschlossen, sofern Lempertz nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt oder vertragswesentliche Pflichten verletzt hat; die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt. Im Übrigen gilt Ziffer 4.
6. Abgabe von Geboten. Lempertz behält sich die Zulassung zur Auktion vor und kann diese insbesondere von der erfolgreichen Identifizierung im Sinne von § 1 Abs. 3 des GWG abhängig machen. Gebote in Anwesenheit: Der Bieter erhält gegen Vorlage seines Lichtbildausweises eine Bieternummer. Ist der Bieter Lempertz nicht bekannt, hat die Anmeldung 24 Stunden vor Beginn der Auktion schriftlich und unter Vorlage einer aktuellen Bankreferenz zu erfolgen. Gebote in Abwesenheit: Gebote können auch schriftlich, telefonisch oder über das Internet abgegeben werden. Aufträge für Gebote in Abwesenheit müssen Lempertz zur ordnungsgemäßen Bearbeitung 24 Stunden vor der Auktion vorliegen. Das Objekt ist in dem Auftrag mit seiner Losnummer und der Objektbezeichnung zu benennen. Bei Unklarheiten gilt die angegebene Losnummer. Der Auftrag ist vom Aufraggeber zu unterzeichnen. Die Bestimmungen über Widerrufsund Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen (§ 312bd BGB) finden keine Anwendung. Telefongebote: Für das Zustandekommen und die Aufrechterhaltung der Verbindung kann nicht eingestanden werden. Mit Abgabe des Auftrages erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass der Bietvorgang aufgezeichnet werden kann. Gebote über das Internet: Sie werden von Lempertz nur angenommen, wenn der Bieter sich zuvor über das Internetportal registriert hat. Die Gebote werden von Lempertz wie schriftlich abgegebene Gebote behandelt.
7. Durchführung der Auktion: Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein höheres Gebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehalten oder verweigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt, insbesondere wenn der Bieter nicht im Sinne von § 1 Abs. 3 GWG erfolgreich identifiziert werden kann. Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den erteilten Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen und dies vom Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Schriftliche Gebote werden von Lempertz nur in dem Umfang ausgeschöpft, der erforderlich ist, um ein anderes Gebot zu überbieten. Der Versteigerer kann für den Einlieferer bis zum vereinbarten Limit bieten, ohne dies anzuzeigen und unabhängig davon, ob andere Gebote abgegeben werden. Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteilt worden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung unter www.lempertz.com/datenschutzerklärung.html
8. Mit Zuschlag kommt der Vertrag zwischen Versteigerer und Bieter zustande (§ 156 S. 1 BGB). Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Sofern ein Zuschlag unter Vorbehalt erteilt wurde, ist der Bieter an sein Gebot bis vier Wochen nach der Auktion gebunden, wenn er nicht unverzüglich nach Erteilung des Zuschlages von dem Vorbehaltszuschlag zurücktritt. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Bieter/Ersteigerer über, das Eigentum erst bei vollständigem Zahlungseingang.
9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 26 % zuzüglich 19 % Umsatzsteuer nur auf das Aufgeld erhoben, auf den über € 600.000 hinausgehenden Betrag reduziert sich das Aufgeld auf 20 % (Differenzbesteuerung). Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet. Für Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet (Regelbesteuerung). Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitgliedsstaat der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG. Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h. außerhalb der EU) und – bei Angabe der UmsatzsteuerIdentifikationsnummer – auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind, wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine Gebühr in Höhe von 1,8 % auf den Hammerpreis erhoben. Bei Zahlungen über einem Betrag von € 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet, die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von € 10.000,00 überschreitet. Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Objekte selbst in Drittländer mit, wird ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr und Abnehmernachweis vorliegen. Während der unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten.
10. Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an Lempertz zu zahlen. Zahlungen sind in Euro zu tätigen. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich. Die Rechnung wird per Email übermittelt, es sei denn, der Ersteigerer äußert den Wunsch, diese per Post zu erhalten. Der Antrag auf Änderung oder Umschreibung einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmittelbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Durch die Änderung können zusätzliche Gebühren anfallen. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen Person, auf die die Umschreibung der Rechnung erfolgt. Rechnungen werden nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.
11. Bei Zahlungsverzug werden 1 % Zinsen auf den Bruttopreis pro Monat berechnet. Lempertz kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.
12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet.
13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.