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2051

Jan van Goyen, View of the River Spaarne

In Old Masters and 19th Century I + II

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Jan van Goyen, View of the River Spaarne
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Köln
Jan van Goyen, View of the River Spaarne
Oil on panel. 19 x 31.5 cm.
Monogrammed and dated lower right: VG 1642 (VG conjoined).

Provenance
Auctioned in Paris, 17.3.1987, lot 143. - Raffael Valls, London. - Julius Böhler, Munich, 1993. - South German private collection.

Literature
Hans-Ulrich Beck: Jan van Goyen 1596-1656. Doornspijk 1987, vol. III, p. 256, no. 973A.

Jan van Goyen captures the vastness of the Dutch landscape in this painting, despite its smaller format. A river meanders into the distance, navigated by ships and dotted with windmills and lime kilns, drawing the eye to the silhouette of a town at the horizon. Only a small hill in the foreground, populated by a few figures, breaks the horizontal incline of the landscape.
The river depicted is probably the Spaarne, which flows west of Haarlem. Beck (op. cit.) associates the landscape with a chalk drawing from a sketchbook that once belonged to the eminent art historian Abraham Bredius (Beck, op. cit., vol. 1, p. 265ff). The sketchbook, which contains almost 100 drawings, has survived in its original form and is therefore revealing of Jan van Goyen's working methods. It was made during a walk in the surroundings of The Hague up to Haarlem and records entire landscapes, but also individual churches, farmsteads or ships. The sketchbook is dated to the second half of the 1640s; which would provide a terminus post quem for the creation of this painting.
Jan van Goyen, Blick über die Windungen der Spaarne
Öl auf Holz. 19 x 31,5 cm.
Monogrammiert und datiert unten rechts: VG 1642 (VG ligiert).

Provenienz
Versteigerung, Paris, 17.3.1987, Lot 143. - Raffael Valls, London. - Julius Böhler, München, 1993. - Süddeutsche Privatsammlung.

Literatur
Hans-Ulrich Beck: Jan van Goyen 1596-1656. Doornspijk 1987, Bd. III, S. 256, Nr. 973A.

Jan van Goyen erfasst in diesem Gemälde trotz des moderaten Formats die Weite der holländischen Landschaft. Ein Fluss schlängelt sich in die Tiefe, befahren von Schiffen und bebaut mit Windmühlen und Kalköfen, und lenkt den Blick auf die Silhouette einer Stadt in der Ferne. Nur eine kleine Anhöhe im Vordergrund, bevölkert von einigen Figuren, durchbricht die horizontale Staffelung der Landschaft.
Bei dem Fluss handelt es sich wohl um die Spaarne, die westlich von Haarlem fließt. Beck (op. cit.) bringt die Landschaft mit einer Kreidezeichnung aus einem Skizzenbuch in Verbindung, das einst dem bedeutenden Kunsthistoriker Abraham Bredius gehörte (Beck, op. cit., Bd. 1, S. 265ff). Das Skizzenbuch, das nahezu 100 Zeichnungen enthält, hat sich in seiner ursprünglichen Form erhalten und ist daher aufschlussreich für Jan van Goyens Arbeitsweise. Es entstand auf einer Wanderung in der Umgebung von Den Haag bis hinauf nach Haarlem und hält ganze Landschaften, aber auch einzelne Kirchen, Gehöfte oder Schiffe fest. Das Skizzenbuch wird in die zweite Hälfte der 1640er Jahre datiert; so wäre dies der Terminus post quem für die Entstehung dieses Gemäldes.
Jan van Goyen, View of the River Spaarne
Oil on panel. 19 x 31.5 cm.
Monogrammed and dated lower right: VG 1642 (VG conjoined).

Provenance
Auctioned in Paris, 17.3.1987, lot 143. - Raffael Valls, London. - Julius Böhler, Munich, 1993. - South German private collection.

Literature
Hans-Ulrich Beck: Jan van Goyen 1596-1656. Doornspijk 1987, vol. III, p. 256, no. 973A.

Jan van Goyen captures the vastness of the Dutch landscape in this painting, despite its smaller format. A river meanders into the distance, navigated by ships and dotted with windmills and lime kilns, drawing the eye to the silhouette of a town at the horizon. Only a small hill in the foreground, populated by a few figures, breaks the horizontal incline of the landscape.
The river depicted is probably the Spaarne, which flows west of Haarlem. Beck (op. cit.) associates the landscape with a chalk drawing from a sketchbook that once belonged to the eminent art historian Abraham Bredius (Beck, op. cit., vol. 1, p. 265ff). The sketchbook, which contains almost 100 drawings, has survived in its original form and is therefore revealing of Jan van Goyen's working methods. It was made during a walk in the surroundings of The Hague up to Haarlem and records entire landscapes, but also individual churches, farmsteads or ships. The sketchbook is dated to the second half of the 1640s; which would provide a terminus post quem for the creation of this painting.
Jan van Goyen, Blick über die Windungen der Spaarne
Öl auf Holz. 19 x 31,5 cm.
Monogrammiert und datiert unten rechts: VG 1642 (VG ligiert).

Provenienz
Versteigerung, Paris, 17.3.1987, Lot 143. - Raffael Valls, London. - Julius Böhler, München, 1993. - Süddeutsche Privatsammlung.

Literatur
Hans-Ulrich Beck: Jan van Goyen 1596-1656. Doornspijk 1987, Bd. III, S. 256, Nr. 973A.

Jan van Goyen erfasst in diesem Gemälde trotz des moderaten Formats die Weite der holländischen Landschaft. Ein Fluss schlängelt sich in die Tiefe, befahren von Schiffen und bebaut mit Windmühlen und Kalköfen, und lenkt den Blick auf die Silhouette einer Stadt in der Ferne. Nur eine kleine Anhöhe im Vordergrund, bevölkert von einigen Figuren, durchbricht die horizontale Staffelung der Landschaft.
Bei dem Fluss handelt es sich wohl um die Spaarne, die westlich von Haarlem fließt. Beck (op. cit.) bringt die Landschaft mit einer Kreidezeichnung aus einem Skizzenbuch in Verbindung, das einst dem bedeutenden Kunsthistoriker Abraham Bredius gehörte (Beck, op. cit., Bd. 1, S. 265ff). Das Skizzenbuch, das nahezu 100 Zeichnungen enthält, hat sich in seiner ursprünglichen Form erhalten und ist daher aufschlussreich für Jan van Goyens Arbeitsweise. Es entstand auf einer Wanderung in der Umgebung von Den Haag bis hinauf nach Haarlem und hält ganze Landschaften, aber auch einzelne Kirchen, Gehöfte oder Schiffe fest. Das Skizzenbuch wird in die zweite Hälfte der 1640er Jahre datiert; so wäre dies der Terminus post quem für die Entstehung dieses Gemäldes.

Old Masters and 19th Century I + II

Sale Date(s)
Lots: 329
Lots: 168
Venue Address
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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7. Durchführung der Auktion: Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein höheres Gebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehalten oder verweigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt, insbesondere wenn der Bieter nicht im Sinne von § 1 Abs. 3 GWG erfolgreich identifiziert werden kann. Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach drei maligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den erteilten Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen und dies vom Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Schriftliche Gebote werden von Lempertz nur in dem Umfang ausgeschöpft, der erforderlich ist, um ein anderes Gebot zu überbieten. Der Versteigerer kann für den Einlieferer bis zum vereinbarten Limit bieten, ohne dies anzuzeigen und unabhängig davon, ob andere Gebote abgegeben werden. Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteilt worden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutz erklärung unter www.lempertz.com/de/datenschutzerklaerung.html

8. Mit Zuschlag kommt der Vertrag zwischen Versteigerer und Bieter zustande (§ 156 S. 1 BGB). Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Sofern ein Zuschlag unter Vorbehalt erteilt wurde, ist der Bieter an sein Gebot bis vier Wochen nach der Auktion gebunden, wenn er nicht unverzüglich nach Erteilung des Zuschlages von dem Vorbehaltszuschlag zurücktritt. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Bieter/Ersteigerer über, das Eigentum erst bei vollständigem Zahlungseingang.

9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 25 % zuzüglich 19 % Umsatzsteuer nur auf das Aufgeld erhoben, auf den über € 400.000 hinausgehenden Betrag reduziert sich das Aufgeld auf 20  (Differenzbesteuerung).

Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet.

Für Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet (Regelbesteuerung).

Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitgliedsstaat der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG.

Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h. außerhalb der EU) und – bei Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer – auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind, wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine Gebühr in Höhe von 1,8  auf den Hammerpreis erhoben. Die Gebühr beträgt maximal € 12.500. Bei Zahlungen über einem Betrag von EUR 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet, die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von EUR 10.000,00 überschreitet. Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Objekte selbst in Drittländer mit, wird ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr- und Abnehmernachweis vorliegen. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich.

10. Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an Lempertz zu zahlen. Zahlungen sind in Euro zu tätigen. Der Antrag auf Änderung oder Umschreibung einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmittelbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Lempertz behält sich die Durchführung der Änderung oder Umschreibung vor. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen Person, auf die die Umschreibung der Rechnung erfolgt. Rechnungen werden nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.

11. Bei Zahlungsverzug werden 1 % Zinsen auf den Bruttopreis pro Monat berechnet. Lempertz kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös gegenüber der voran gegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.

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