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Gilbert, Robert, Textdichter (1899-1978).Teilnachlass mit Typoskripten und Korrespondenzen.Ca.
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Zürich
Description
Gilbert, Robert, Textdichter (1899-1978).
Teilnachlass mit Typoskripten und Korrespondenzen.
Ca. 1947-1978.
Umfangreiches Konvolut aus dem Nachlass des bedeutenden Lyrikers, Übersetzers, Komponisten und Kabarettisten Robert Gilbert, einem der grossen Multitalente des Berliner Künstlermilieus der 1920er Jahre. Der Sohn des Operetten-Komponisten Jean Gilbert trat schon früh als Schöpfer von Revue- und Schlagertexten ebenso hervor wie als politisch engagierter Mitstreiter Brechts und Eislers. Nach 1933 über verschiedene Exil-Stationen in die USA gelangt, kehrte er 1949 nach Europa zurück, um sich in der Schweiz niederzulassen. Als einer der wenigen Remigranten gelang es ihm, an seine alten Erfolge anzuknüpfen und zum vielbeschäftigten Starautor für die Musicalbühnen zu werden. Besonders seine kongeniale Übersetzung von "My Fair Lady" verschaffte ihm beruflichen Ruhm und materielle Unabhängigkeit. Daneben pflegte er intellektuelle Freundschaften, die weit über das Unterhaltungsgeschäft hinaus gingen - namentlich zu seinem Studienfreund Heinrich Blücher und dessen Frau Hannah Arendt.
Das vorliegende Material umfasst:
I. Briefe und Aufzeichnungen Robert Gilberts. Darunter ein grosses Konvolut mit Liebesbriefen an seine zweite Frau Gisela aus den 1950er Jahren sowie zahlreiche Postkarten aus den 1960er und 1979er Jahren an Ehefrau und Sohn. Ferner eine autobiographische Skizze im Entwurf sowie ein Notizbuch mit persönlichen Aufzeichnungen. -
II. Werke Robert Gilberts
1. Typoskripte, in unterschiedlichen Bearbeitungszuständen, teils mit hs. Ergänzungen und Korrekturen von Operetten u. Musicals
Alles muss im Rahmen bleiben Ein Spiel in zwei Theilen von Robert Gilbert (1947)
Donna Francisquita. Ein Spiel aus Spanien (in drei Akten) mit Musik von Amadeo Vives. Von Frederico Romero und Guillermo Fernandes Schaw. Deutsche Fassung von Walter Prinzjorn und Robert Gilbert
Treatment für ein Drehbuch: Stolen Heaven. Filmstory by Robert Gilbert and Henry Gilbert (10 Seiten)
2. Rohfassungen, Entwürfe
En passant de moi-même, Minusio 1969-70
Singsang von der Spree. Fünf Berliner Gedichte von R. G. Musik von Paul Burkhard (1959)
3. Skizzen, einzelne Liedtexte bzw. Übersetzungen
Nachtlied der Ueberlebenden
Münchhausen
Kalendersprüche Dezember 1945 (N.Y.)
III. Weitere Korrespondenzen
1. Abrechnungen über Tantiemen, Gema usw.
2. Verträge für Übersetzungen
3. Kladde mit hs. Eintragungen: My income 1944-1955 (sowie 2 weitere für die Jahre 1956-1975)
4. Postkarten von Kollegen (Komponisten und Co-Autoren) an Robert Gilbert und Gisela Gilbert (über 250); darunter über 50 PK von Ralph Maria Siegel, weitere von Robert Stolz und seiner Frau Einzi, Paul Baudisch, Hans Fritz Beckmann, Gerhard Winkler, Fritz Koleka, Werner Jacobs, Rudolf Weys u.v.a.m.
5. Ein Brief mit beiliegendem Typoskript von Hanna Arendt, ferner mehrere Briefkuverts mit ihrem Absender sowie eine Karte des Magazins New Yorker mit eigenh. Signatur Arendts.
25.00 % buyer's premium on the hammer price
8.00 % VAT on buyer's premium
- 20.00 % buyer's premium on the amount of the hammer price exceeding 10,000
- 15.00 % buyer's premium on the amount of the hammer price exceeding 400,000
Different tax regulations may apply, if the object is exported to a none-E.U. member country
Teilnachlass mit Typoskripten und Korrespondenzen.
Ca. 1947-1978.
Umfangreiches Konvolut aus dem Nachlass des bedeutenden Lyrikers, Übersetzers, Komponisten und Kabarettisten Robert Gilbert, einem der grossen Multitalente des Berliner Künstlermilieus der 1920er Jahre. Der Sohn des Operetten-Komponisten Jean Gilbert trat schon früh als Schöpfer von Revue- und Schlagertexten ebenso hervor wie als politisch engagierter Mitstreiter Brechts und Eislers. Nach 1933 über verschiedene Exil-Stationen in die USA gelangt, kehrte er 1949 nach Europa zurück, um sich in der Schweiz niederzulassen. Als einer der wenigen Remigranten gelang es ihm, an seine alten Erfolge anzuknüpfen und zum vielbeschäftigten Starautor für die Musicalbühnen zu werden. Besonders seine kongeniale Übersetzung von "My Fair Lady" verschaffte ihm beruflichen Ruhm und materielle Unabhängigkeit. Daneben pflegte er intellektuelle Freundschaften, die weit über das Unterhaltungsgeschäft hinaus gingen - namentlich zu seinem Studienfreund Heinrich Blücher und dessen Frau Hannah Arendt.
Das vorliegende Material umfasst:
I. Briefe und Aufzeichnungen Robert Gilberts. Darunter ein grosses Konvolut mit Liebesbriefen an seine zweite Frau Gisela aus den 1950er Jahren sowie zahlreiche Postkarten aus den 1960er und 1979er Jahren an Ehefrau und Sohn. Ferner eine autobiographische Skizze im Entwurf sowie ein Notizbuch mit persönlichen Aufzeichnungen. -
II. Werke Robert Gilberts
1. Typoskripte, in unterschiedlichen Bearbeitungszuständen, teils mit hs. Ergänzungen und Korrekturen von Operetten u. Musicals
Alles muss im Rahmen bleiben Ein Spiel in zwei Theilen von Robert Gilbert (1947)
Donna Francisquita. Ein Spiel aus Spanien (in drei Akten) mit Musik von Amadeo Vives. Von Frederico Romero und Guillermo Fernandes Schaw. Deutsche Fassung von Walter Prinzjorn und Robert Gilbert
Treatment für ein Drehbuch: Stolen Heaven. Filmstory by Robert Gilbert and Henry Gilbert (10 Seiten)
2. Rohfassungen, Entwürfe
En passant de moi-même, Minusio 1969-70
Singsang von der Spree. Fünf Berliner Gedichte von R. G. Musik von Paul Burkhard (1959)
3. Skizzen, einzelne Liedtexte bzw. Übersetzungen
Nachtlied der Ueberlebenden
Münchhausen
Kalendersprüche Dezember 1945 (N.Y.)
III. Weitere Korrespondenzen
1. Abrechnungen über Tantiemen, Gema usw.
2. Verträge für Übersetzungen
3. Kladde mit hs. Eintragungen: My income 1944-1955 (sowie 2 weitere für die Jahre 1956-1975)
4. Postkarten von Kollegen (Komponisten und Co-Autoren) an Robert Gilbert und Gisela Gilbert (über 250); darunter über 50 PK von Ralph Maria Siegel, weitere von Robert Stolz und seiner Frau Einzi, Paul Baudisch, Hans Fritz Beckmann, Gerhard Winkler, Fritz Koleka, Werner Jacobs, Rudolf Weys u.v.a.m.
5. Ein Brief mit beiliegendem Typoskript von Hanna Arendt, ferner mehrere Briefkuverts mit ihrem Absender sowie eine Karte des Magazins New Yorker mit eigenh. Signatur Arendts.
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Ca. 1947-1978.
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I. Briefe und Aufzeichnungen Robert Gilberts. Darunter ein grosses Konvolut mit Liebesbriefen an seine zweite Frau Gisela aus den 1950er Jahren sowie zahlreiche Postkarten aus den 1960er und 1979er Jahren an Ehefrau und Sohn. Ferner eine autobiographische Skizze im Entwurf sowie ein Notizbuch mit persönlichen Aufzeichnungen. -
II. Werke Robert Gilberts
1. Typoskripte, in unterschiedlichen Bearbeitungszuständen, teils mit hs. Ergänzungen und Korrekturen von Operetten u. Musicals
Alles muss im Rahmen bleiben Ein Spiel in zwei Theilen von Robert Gilbert (1947)
Donna Francisquita. Ein Spiel aus Spanien (in drei Akten) mit Musik von Amadeo Vives. Von Frederico Romero und Guillermo Fernandes Schaw. Deutsche Fassung von Walter Prinzjorn und Robert Gilbert
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2. Rohfassungen, Entwürfe
En passant de moi-même, Minusio 1969-70
Singsang von der Spree. Fünf Berliner Gedichte von R. G. Musik von Paul Burkhard (1959)
3. Skizzen, einzelne Liedtexte bzw. Übersetzungen
Nachtlied der Ueberlebenden
Münchhausen
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III. Weitere Korrespondenzen
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3. Kladde mit hs. Eintragungen: My income 1944-1955 (sowie 2 weitere für die Jahre 1956-1975)
4. Postkarten von Kollegen (Komponisten und Co-Autoren) an Robert Gilbert und Gisela Gilbert (über 250); darunter über 50 PK von Ralph Maria Siegel, weitere von Robert Stolz und seiner Frau Einzi, Paul Baudisch, Hans Fritz Beckmann, Gerhard Winkler, Fritz Koleka, Werner Jacobs, Rudolf Weys u.v.a.m.
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II. Werke Robert Gilberts
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4. Postkarten von Kollegen (Komponisten und Co-Autoren) an Robert Gilbert und Gisela Gilbert (über 250); darunter über 50 PK von Ralph Maria Siegel, weitere von Robert Stolz und seiner Frau Einzi, Paul Baudisch, Hans Fritz Beckmann, Gerhard Winkler, Fritz Koleka, Werner Jacobs, Rudolf Weys u.v.a.m.
5. Ein Brief mit beiliegendem Typoskript von Hanna Arendt, ferner mehrere Briefkuverts mit ihrem Absender sowie eine Karte des Magazins New Yorker mit eigenh. Signatur Arendts.
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Hardturmstrasse 102
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