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FRANCKEN, HIERONYMUS III.(1611 Antwerpen 1661)Hochzeit zu Kana: Die Wundersame Weinvermehrung.Öl auf
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Zürich
Description
FRANCKEN, HIERONYMUS III.
(1611 Antwerpen 1661)
Hochzeit zu Kana: Die Wundersame Weinvermehrung.
Öl auf Kupfer.
55 x 72 cm.
Gutachten: Dr. Ursula Härting, 13.11.2011.
Provenienz:
- Privatsammlung, Österreich.
- Auktion Koller, Zürich, 30.3.2012, Los 3045.
- Privatbesitz Deutschland.
Diese Hochzeit zu Kana identifiziert Dr. Ursula Härting als ein charakteristisches Werk des Kleinfigurenmalers Hieronymus Francken III., der im Antwerpener Atelier seines Vaters, Frans Francken II. (1581-1642), arbeitete.
Dargestellt ist die Erzählung aus dem Johannesevangeliums (Johannes 2, 1-12), wo während der Hochzeit in Galiläa, zu der Jesus und seine Mutter geladen waren, die Weinvorräte zu Ende gingen. Daraufhin bat Jesus die Diener, die sechs Wasserkrüge am Brunnen zu füllen. Nachdem Jesus das Wasser gekostet hatte, war dieses zu Wein geworden.
Härting hebt in ihrem Gutachten besonders die Interaktionen der Gäste untereinander hervor, die der Maler gestenreich wiedergibt, so dass die Unterhaltung der Hochzeitsgäste und die Nachfrage des Dieners vor Jesus förmlich zu hören ist.
Zu Lebzeiten Franckens tafelte die vornehme Gesellschaft mit grosser Schwanen- und kleiner Pfauenpastete, mit Geflügel und weissem Brot; wie üblich sitzt das Brautpaar unter einem Baldachin mit zwei Brautkronen. Die Dekoration der damals aktuellen Ledertapete hinter dem Baldachin zeigt die üblichen Goldprägungen, wobei die Ornamentik aus echtem Gold (zermalenem Goldpulver) besteht.
Das Oeuvre Hieronymus III. orientiert sich in der Regel an Vorbildern des Vaters, jedoch zeichnen sich seine Arbeiten durch ein besonders helles und buntfarbiges Kolorit aus, was durch Kupfer als Bildträger noch unterstrichen wird. Härting vermerkt ferner, dass zu den Charakteristiken von Hieronymus Kinder mit vorwitzigen Nasen, gerundeten Schultern, bauschigen Gewändern und eine Vorliebe für Gelb- und Rottönen gehören.
FRANCKEN, HIERONYMUS III.
(1611 Antwerp 1661)
The Wedding at Cana: the miracle of turning water into wine.
Oil on copper.
55 x72 cm
Expertise: Dr. Ursula Härting, 13.11.2011.
Provenance:
- Private collection, Austria.
-Koller, Zürich, 30.3.2012, Lot 3045.
- Private collection, Germany.
8.00 % VAT on the hammer price
25.00 % buyer's premium on the hammer price
8.00 % VAT on buyer's premium
- 20.00 % buyer's premium on the amount of the hammer price exceeding 10,000
- 15.00 % buyer's premium on the amount of the hammer price exceeding 400,000
Different tax regulations may apply, if the object is exported to a none-E.U. member country
(1611 Antwerpen 1661)
Hochzeit zu Kana: Die Wundersame Weinvermehrung.
Öl auf Kupfer.
55 x 72 cm.
Gutachten: Dr. Ursula Härting, 13.11.2011.
Provenienz:
- Privatsammlung, Österreich.
- Auktion Koller, Zürich, 30.3.2012, Los 3045.
- Privatbesitz Deutschland.
Diese Hochzeit zu Kana identifiziert Dr. Ursula Härting als ein charakteristisches Werk des Kleinfigurenmalers Hieronymus Francken III., der im Antwerpener Atelier seines Vaters, Frans Francken II. (1581-1642), arbeitete.
Dargestellt ist die Erzählung aus dem Johannesevangeliums (Johannes 2, 1-12), wo während der Hochzeit in Galiläa, zu der Jesus und seine Mutter geladen waren, die Weinvorräte zu Ende gingen. Daraufhin bat Jesus die Diener, die sechs Wasserkrüge am Brunnen zu füllen. Nachdem Jesus das Wasser gekostet hatte, war dieses zu Wein geworden.
Härting hebt in ihrem Gutachten besonders die Interaktionen der Gäste untereinander hervor, die der Maler gestenreich wiedergibt, so dass die Unterhaltung der Hochzeitsgäste und die Nachfrage des Dieners vor Jesus förmlich zu hören ist.
Zu Lebzeiten Franckens tafelte die vornehme Gesellschaft mit grosser Schwanen- und kleiner Pfauenpastete, mit Geflügel und weissem Brot; wie üblich sitzt das Brautpaar unter einem Baldachin mit zwei Brautkronen. Die Dekoration der damals aktuellen Ledertapete hinter dem Baldachin zeigt die üblichen Goldprägungen, wobei die Ornamentik aus echtem Gold (zermalenem Goldpulver) besteht.
Das Oeuvre Hieronymus III. orientiert sich in der Regel an Vorbildern des Vaters, jedoch zeichnen sich seine Arbeiten durch ein besonders helles und buntfarbiges Kolorit aus, was durch Kupfer als Bildträger noch unterstrichen wird. Härting vermerkt ferner, dass zu den Charakteristiken von Hieronymus Kinder mit vorwitzigen Nasen, gerundeten Schultern, bauschigen Gewändern und eine Vorliebe für Gelb- und Rottönen gehören.
FRANCKEN, HIERONYMUS III.
(1611 Antwerp 1661)
The Wedding at Cana: the miracle of turning water into wine.
Oil on copper.
55 x72 cm
Expertise: Dr. Ursula Härting, 13.11.2011.
Provenance:
- Private collection, Austria.
-Koller, Zürich, 30.3.2012, Lot 3045.
- Private collection, Germany.
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FRANCKEN, HIERONYMUS III.
(1611 Antwerpen 1661)
Hochzeit zu Kana: Die Wundersame Weinvermehrung.
Öl auf Kupfer.
55 x 72 cm.
Gutachten: Dr. Ursula Härting, 13.11.2011.
Provenienz:
- Privatsammlung, Österreich.
- Auktion Koller, Zürich, 30.3.2012, Los 3045.
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Diese Hochzeit zu Kana identifiziert Dr. Ursula Härting als ein charakteristisches Werk des Kleinfigurenmalers Hieronymus Francken III., der im Antwerpener Atelier seines Vaters, Frans Francken II. (1581-1642), arbeitete.
Dargestellt ist die Erzählung aus dem Johannesevangeliums (Johannes 2, 1-12), wo während der Hochzeit in Galiläa, zu der Jesus und seine Mutter geladen waren, die Weinvorräte zu Ende gingen. Daraufhin bat Jesus die Diener, die sechs Wasserkrüge am Brunnen zu füllen. Nachdem Jesus das Wasser gekostet hatte, war dieses zu Wein geworden.
Härting hebt in ihrem Gutachten besonders die Interaktionen der Gäste untereinander hervor, die der Maler gestenreich wiedergibt, so dass die Unterhaltung der Hochzeitsgäste und die Nachfrage des Dieners vor Jesus förmlich zu hören ist.
Zu Lebzeiten Franckens tafelte die vornehme Gesellschaft mit grosser Schwanen- und kleiner Pfauenpastete, mit Geflügel und weissem Brot; wie üblich sitzt das Brautpaar unter einem Baldachin mit zwei Brautkronen. Die Dekoration der damals aktuellen Ledertapete hinter dem Baldachin zeigt die üblichen Goldprägungen, wobei die Ornamentik aus echtem Gold (zermalenem Goldpulver) besteht.
Das Oeuvre Hieronymus III. orientiert sich in der Regel an Vorbildern des Vaters, jedoch zeichnen sich seine Arbeiten durch ein besonders helles und buntfarbiges Kolorit aus, was durch Kupfer als Bildträger noch unterstrichen wird. Härting vermerkt ferner, dass zu den Charakteristiken von Hieronymus Kinder mit vorwitzigen Nasen, gerundeten Schultern, bauschigen Gewändern und eine Vorliebe für Gelb- und Rottönen gehören.
FRANCKEN, HIERONYMUS III.
(1611 Antwerp 1661)
The Wedding at Cana: the miracle of turning water into wine.
Oil on copper.
55 x72 cm
Expertise: Dr. Ursula Härting, 13.11.2011.
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Diese Hochzeit zu Kana identifiziert Dr. Ursula Härting als ein charakteristisches Werk des Kleinfigurenmalers Hieronymus Francken III., der im Antwerpener Atelier seines Vaters, Frans Francken II. (1581-1642), arbeitete.
Dargestellt ist die Erzählung aus dem Johannesevangeliums (Johannes 2, 1-12), wo während der Hochzeit in Galiläa, zu der Jesus und seine Mutter geladen waren, die Weinvorräte zu Ende gingen. Daraufhin bat Jesus die Diener, die sechs Wasserkrüge am Brunnen zu füllen. Nachdem Jesus das Wasser gekostet hatte, war dieses zu Wein geworden.
Härting hebt in ihrem Gutachten besonders die Interaktionen der Gäste untereinander hervor, die der Maler gestenreich wiedergibt, so dass die Unterhaltung der Hochzeitsgäste und die Nachfrage des Dieners vor Jesus förmlich zu hören ist.
Zu Lebzeiten Franckens tafelte die vornehme Gesellschaft mit grosser Schwanen- und kleiner Pfauenpastete, mit Geflügel und weissem Brot; wie üblich sitzt das Brautpaar unter einem Baldachin mit zwei Brautkronen. Die Dekoration der damals aktuellen Ledertapete hinter dem Baldachin zeigt die üblichen Goldprägungen, wobei die Ornamentik aus echtem Gold (zermalenem Goldpulver) besteht.
Das Oeuvre Hieronymus III. orientiert sich in der Regel an Vorbildern des Vaters, jedoch zeichnen sich seine Arbeiten durch ein besonders helles und buntfarbiges Kolorit aus, was durch Kupfer als Bildträger noch unterstrichen wird. Härting vermerkt ferner, dass zu den Charakteristiken von Hieronymus Kinder mit vorwitzigen Nasen, gerundeten Schultern, bauschigen Gewändern und eine Vorliebe für Gelb- und Rottönen gehören.
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