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ALBERTO GIACOMETTI(Borgonovo 1901 - 1966 Chur)Figure. 1933/34.Bronze mit grüner Patina.Auf der
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Zürich
Description
ALBERTO GIACOMETTI
(Borgonovo 1901 - 1966 Chur)
Figure. 1933/34.
Bronze mit grüner Patina.
Auf der Rückseite des Fusses monogrammiert und nummeriert: AG 20.
H 154,5 cm.
Das Modell dieses Werkes ist in der Datenbank der Fondation Alberto et Annette Giacometti unter der Nummer AGD 3503 registriert.
Provenienz: Privatsammlung Schweiz.
Giacometti und der französische Designer Jean-Michel Frank begegnen sich zum ersten Mal im Jahr 1929, als sie einander vom amerikanischen Dadaisten und Fotografen Man Ray vorgestellt werden. Frank besitzt ein Ladengeschäft an der berühmten Rue du Faubourg Saint-Honoré; von hier aus arbeitet er mit den extravagantesten Künstlern der Epoche zusammen, die für ihn vor allem Möbel für seine höchst exklusiven Inneneinrichtungen kreieren. Er erkennt das Talent des jungen Schweizers sehr schnell und nimmt einige von Giacomettis Arbeiten in sein Sortiment auf - eine fünfzehnjährige Zusammenarbeit beginnt, während der Giacometti etwa 70 Modelle für Innendekorationen und Einrichtungsgegenstände erschafft. Sie stossen bei Franks Kundschaft, zu der auch die Modeschöpferin Elsa Schiaparelli und Nelson Rockefeller gehören, auf grosse Begeisterung. Vor allem Giacomettis weibliche Köpfchen, die er für Ständerlampen und Appliquen modelliert und bei dem hier angebotenen Werk vorzufinden sind, wird zu einem ausgesprochen beliebten Motiv. Der Schweizer entwirft für Frank auch Vasen, Konsolen, Reliefs, Schalen u. a. Ein unentbehrlicher Helfer bei seiner Arbeit für Frank ist Albertos Bruder Diego. Handwerklich äusserst geschickt, erledigt er die meisten Vorarbeiten für Albertos Kreationen.
Zu Beginn der 30er Jahre zeichnet sich sein Werk besonders durch die surrealistischen Züge aus. Dies zeigen auch die beiden schönen Tuschezeichnungen aus gleicher Zeit, die wir ebenfalls in unserer Auktion anbieten dürfen.
ALBERTO GIACOMETTI
(Borgonovo 1901 - 1966 Chur)
Figure. 1933/34.
Bronze with green copper patina.
Monogrammed and numbered on the backside of the foot: AG 20.
H 154.5 cm.
This model is registrated in the database of the Fondation Alberto et Annette Giacometti under the number AGD 3503.
Provenance: Private collection, Switzerland
Giacometti and the French designer Jean-Michel Frank met for the first time in 1929, when they were introduced to each other by the American Dadaist and photographer Man Ray. Frank owned a retail store on the famous Rue du Faubourg Saint-Honoré; from here he collaborated with the most extravagant artists of the time, who created in particular furniture for his highly exclusive interiors. He quickly recognised the talent of the young Swiss artist and took up some of Giacomettis works for his range. A fifteen-year collaboration was started, in which Giacometti created around 70 models for interior decoration and fittings. These were met with great enthusiasm amongst Franks clientele, which included the fashion designer Elsa Schiaparelli and Nelson Rockefeller. Giacomettis small female heads, which were used in standard lamps and appliques, and which can be seen in the piece presented here, became an especially popular motif. The Swiss artist also designed vases, consoles, reliefs and bowls, amongst other things for Frank. The help of Albertos brother Diego was indispensable. An extremely skilled craftsman, he carried out the preliminary work on most of Albertos creations.
In the early 1930s, his work was characterised especially by its surrealist qualities. This is also apparent in the fine India ink drawings from the same period, which we are also offering for sale in this auction.
25.00 % buyer's premium on the hammer price
8.00 % VAT on buyer's premium
- 20.00 % buyer's premium on the amount of the hammer price exceeding 10,000
- 15.00 % buyer's premium on the amount of the hammer price exceeding 400,000
Different tax regulations may apply, if the object is exported to a none-E.U. member country
(Borgonovo 1901 - 1966 Chur)
Figure. 1933/34.
Bronze mit grüner Patina.
Auf der Rückseite des Fusses monogrammiert und nummeriert: AG 20.
H 154,5 cm.
Das Modell dieses Werkes ist in der Datenbank der Fondation Alberto et Annette Giacometti unter der Nummer AGD 3503 registriert.
Provenienz: Privatsammlung Schweiz.
Giacometti und der französische Designer Jean-Michel Frank begegnen sich zum ersten Mal im Jahr 1929, als sie einander vom amerikanischen Dadaisten und Fotografen Man Ray vorgestellt werden. Frank besitzt ein Ladengeschäft an der berühmten Rue du Faubourg Saint-Honoré; von hier aus arbeitet er mit den extravagantesten Künstlern der Epoche zusammen, die für ihn vor allem Möbel für seine höchst exklusiven Inneneinrichtungen kreieren. Er erkennt das Talent des jungen Schweizers sehr schnell und nimmt einige von Giacomettis Arbeiten in sein Sortiment auf - eine fünfzehnjährige Zusammenarbeit beginnt, während der Giacometti etwa 70 Modelle für Innendekorationen und Einrichtungsgegenstände erschafft. Sie stossen bei Franks Kundschaft, zu der auch die Modeschöpferin Elsa Schiaparelli und Nelson Rockefeller gehören, auf grosse Begeisterung. Vor allem Giacomettis weibliche Köpfchen, die er für Ständerlampen und Appliquen modelliert und bei dem hier angebotenen Werk vorzufinden sind, wird zu einem ausgesprochen beliebten Motiv. Der Schweizer entwirft für Frank auch Vasen, Konsolen, Reliefs, Schalen u. a. Ein unentbehrlicher Helfer bei seiner Arbeit für Frank ist Albertos Bruder Diego. Handwerklich äusserst geschickt, erledigt er die meisten Vorarbeiten für Albertos Kreationen.
Zu Beginn der 30er Jahre zeichnet sich sein Werk besonders durch die surrealistischen Züge aus. Dies zeigen auch die beiden schönen Tuschezeichnungen aus gleicher Zeit, die wir ebenfalls in unserer Auktion anbieten dürfen.
ALBERTO GIACOMETTI
(Borgonovo 1901 - 1966 Chur)
Figure. 1933/34.
Bronze with green copper patina.
Monogrammed and numbered on the backside of the foot: AG 20.
H 154.5 cm.
This model is registrated in the database of the Fondation Alberto et Annette Giacometti under the number AGD 3503.
Provenance: Private collection, Switzerland
Giacometti and the French designer Jean-Michel Frank met for the first time in 1929, when they were introduced to each other by the American Dadaist and photographer Man Ray. Frank owned a retail store on the famous Rue du Faubourg Saint-Honoré; from here he collaborated with the most extravagant artists of the time, who created in particular furniture for his highly exclusive interiors. He quickly recognised the talent of the young Swiss artist and took up some of Giacomettis works for his range. A fifteen-year collaboration was started, in which Giacometti created around 70 models for interior decoration and fittings. These were met with great enthusiasm amongst Franks clientele, which included the fashion designer Elsa Schiaparelli and Nelson Rockefeller. Giacomettis small female heads, which were used in standard lamps and appliques, and which can be seen in the piece presented here, became an especially popular motif. The Swiss artist also designed vases, consoles, reliefs and bowls, amongst other things for Frank. The help of Albertos brother Diego was indispensable. An extremely skilled craftsman, he carried out the preliminary work on most of Albertos creations.
In the early 1930s, his work was characterised especially by its surrealist qualities. This is also apparent in the fine India ink drawings from the same period, which we are also offering for sale in this auction.
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ALBERTO GIACOMETTI
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Bronze mit grüner Patina.
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H 154,5 cm.
Das Modell dieses Werkes ist in der Datenbank der Fondation Alberto et Annette Giacometti unter der Nummer AGD 3503 registriert.
Provenienz: Privatsammlung Schweiz.
Giacometti und der französische Designer Jean-Michel Frank begegnen sich zum ersten Mal im Jahr 1929, als sie einander vom amerikanischen Dadaisten und Fotografen Man Ray vorgestellt werden. Frank besitzt ein Ladengeschäft an der berühmten Rue du Faubourg Saint-Honoré; von hier aus arbeitet er mit den extravagantesten Künstlern der Epoche zusammen, die für ihn vor allem Möbel für seine höchst exklusiven Inneneinrichtungen kreieren. Er erkennt das Talent des jungen Schweizers sehr schnell und nimmt einige von Giacomettis Arbeiten in sein Sortiment auf - eine fünfzehnjährige Zusammenarbeit beginnt, während der Giacometti etwa 70 Modelle für Innendekorationen und Einrichtungsgegenstände erschafft. Sie stossen bei Franks Kundschaft, zu der auch die Modeschöpferin Elsa Schiaparelli und Nelson Rockefeller gehören, auf grosse Begeisterung. Vor allem Giacomettis weibliche Köpfchen, die er für Ständerlampen und Appliquen modelliert und bei dem hier angebotenen Werk vorzufinden sind, wird zu einem ausgesprochen beliebten Motiv. Der Schweizer entwirft für Frank auch Vasen, Konsolen, Reliefs, Schalen u. a. Ein unentbehrlicher Helfer bei seiner Arbeit für Frank ist Albertos Bruder Diego. Handwerklich äusserst geschickt, erledigt er die meisten Vorarbeiten für Albertos Kreationen.
Zu Beginn der 30er Jahre zeichnet sich sein Werk besonders durch die surrealistischen Züge aus. Dies zeigen auch die beiden schönen Tuschezeichnungen aus gleicher Zeit, die wir ebenfalls in unserer Auktion anbieten dürfen.
ALBERTO GIACOMETTI
(Borgonovo 1901 - 1966 Chur)
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H 154.5 cm.
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Giacometti and the French designer Jean-Michel Frank met for the first time in 1929, when they were introduced to each other by the American Dadaist and photographer Man Ray. Frank owned a retail store on the famous Rue du Faubourg Saint-Honoré; from here he collaborated with the most extravagant artists of the time, who created in particular furniture for his highly exclusive interiors. He quickly recognised the talent of the young Swiss artist and took up some of Giacomettis works for his range. A fifteen-year collaboration was started, in which Giacometti created around 70 models for interior decoration and fittings. These were met with great enthusiasm amongst Franks clientele, which included the fashion designer Elsa Schiaparelli and Nelson Rockefeller. Giacomettis small female heads, which were used in standard lamps and appliques, and which can be seen in the piece presented here, became an especially popular motif. The Swiss artist also designed vases, consoles, reliefs and bowls, amongst other things for Frank. The help of Albertos brother Diego was indispensable. An extremely skilled craftsman, he carried out the preliminary work on most of Albertos creations.
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Giacometti und der französische Designer Jean-Michel Frank begegnen sich zum ersten Mal im Jahr 1929, als sie einander vom amerikanischen Dadaisten und Fotografen Man Ray vorgestellt werden. Frank besitzt ein Ladengeschäft an der berühmten Rue du Faubourg Saint-Honoré; von hier aus arbeitet er mit den extravagantesten Künstlern der Epoche zusammen, die für ihn vor allem Möbel für seine höchst exklusiven Inneneinrichtungen kreieren. Er erkennt das Talent des jungen Schweizers sehr schnell und nimmt einige von Giacomettis Arbeiten in sein Sortiment auf - eine fünfzehnjährige Zusammenarbeit beginnt, während der Giacometti etwa 70 Modelle für Innendekorationen und Einrichtungsgegenstände erschafft. Sie stossen bei Franks Kundschaft, zu der auch die Modeschöpferin Elsa Schiaparelli und Nelson Rockefeller gehören, auf grosse Begeisterung. Vor allem Giacomettis weibliche Köpfchen, die er für Ständerlampen und Appliquen modelliert und bei dem hier angebotenen Werk vorzufinden sind, wird zu einem ausgesprochen beliebten Motiv. Der Schweizer entwirft für Frank auch Vasen, Konsolen, Reliefs, Schalen u. a. Ein unentbehrlicher Helfer bei seiner Arbeit für Frank ist Albertos Bruder Diego. Handwerklich äusserst geschickt, erledigt er die meisten Vorarbeiten für Albertos Kreationen.
Zu Beginn der 30er Jahre zeichnet sich sein Werk besonders durch die surrealistischen Züge aus. Dies zeigen auch die beiden schönen Tuschezeichnungen aus gleicher Zeit, die wir ebenfalls in unserer Auktion anbieten dürfen.
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Figure. 1933/34.
Bronze with green copper patina.
Monogrammed and numbered on the backside of the foot: AG 20.
H 154.5 cm.
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Giacometti and the French designer Jean-Michel Frank met for the first time in 1929, when they were introduced to each other by the American Dadaist and photographer Man Ray. Frank owned a retail store on the famous Rue du Faubourg Saint-Honoré; from here he collaborated with the most extravagant artists of the time, who created in particular furniture for his highly exclusive interiors. He quickly recognised the talent of the young Swiss artist and took up some of Giacomettis works for his range. A fifteen-year collaboration was started, in which Giacometti created around 70 models for interior decoration and fittings. These were met with great enthusiasm amongst Franks clientele, which included the fashion designer Elsa Schiaparelli and Nelson Rockefeller. Giacomettis small female heads, which were used in standard lamps and appliques, and which can be seen in the piece presented here, became an especially popular motif. The Swiss artist also designed vases, consoles, reliefs and bowls, amongst other things for Frank. The help of Albertos brother Diego was indispensable. An extremely skilled craftsman, he carried out the preliminary work on most of Albertos creations.
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Impressionist & Modern Art
Sale Date(s)
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Hardturmstrasse 102
Zürich
8031
Switzerland
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