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Gemälde - Wilhelm Niedermayer (1899 Passau - 1965 Englburg) "Mutter und Tochter bei der Rast vor
In 235. Auktion
Gemälde - Wilhelm Niedermayer (1899 Passau - 1965 Englburg) "Mutter und Tochter bei der Rast vor Bayerwaldkulisse", l.u. signiert, datiert 1934, Öl auf Leinwand, rückseitig alte Ausstellungsnummern, Maße Darstellung ca. 78x79 cm, Rahmen, vgl. Lit.: Studierte ab 1918 Landwirtschaft an der TU München-Weihenstephan und schloss die Examen 1921 ab. Parallel hörte er Vorlesungen über moderne Malerei insbesondere die französischen Impressionisten bei Prof. Popp. Nach dem Studium trat er in die Münchener Zeichen- und Malschule Moritz Heymann ein. Hier wurde er in der Akt-, Portrait- und Landschaftsmalerei unterrichtet. Danach setzte er seine Ausbildung bei Prof. Hermannsdörfer und Peter Trumm fort. Um sich ganz der Malerei hingeben zu können, zog Wilhelm Niedermayer fest nach München. In diesen "Bohème-Jahren" lebte er im Kreis des Simplicissimus, der berühmten satirischen Zeitschrift des Albert-Langen-Verlags. Die finanzielle Situation war prekär. Eine erste Ausstellung im Münchner Glaspalast machte ihn 1927 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Es folgten Studienreisen nach Ostfriesland, Worpswede, Böhmen, Italien und Dalmatien, aber erst im Pariser Studienaufenthalt 1926/1927 wurde die Beschäftigung mit Impressionismus und Expressionismus für sein Werk bestimmend. Seit 1931 lebte Wilhelm Niedermayer in Englburg im sogenannten "Malerhäusl". In der streng realistischen Darstellung seiner Motive waren sozial- und gesellschaftskritische Elemente nicht zu verkennen. Deshalb stand er in der Zeit des Nationalsozialismus spätestens ab 1936 unter politischer Überwachung. Als Gründungsmitglied der Donau-Wald-Gruppe zählte Wilhelm Niedermayer neben Hermann Erbe-Vogel, August Philipp Henneberger, Reinhold Koeppel, Walter Mauder, Heinz Theuerjahr und Georg Philipp Wörlen zu den Wegbereitern der künstlerischen Szene in Ostbayern nach dem Zweiten Weltkrieg. 1963 wurden sein Werk und seine Verdienste durch den Kulturpreis Ostbayern geehrt.,
Gemälde - Wilhelm Niedermayer (1899 Passau - 1965 Englburg) "Mutter und Tochter bei der Rast vor Bayerwaldkulisse", l.u. signiert, datiert 1934, Öl auf Leinwand, rückseitig alte Ausstellungsnummern, Maße Darstellung ca. 78x79 cm, Rahmen, vgl. Lit.: Studierte ab 1918 Landwirtschaft an der TU München-Weihenstephan und schloss die Examen 1921 ab. Parallel hörte er Vorlesungen über moderne Malerei insbesondere die französischen Impressionisten bei Prof. Popp. Nach dem Studium trat er in die Münchener Zeichen- und Malschule Moritz Heymann ein. Hier wurde er in der Akt-, Portrait- und Landschaftsmalerei unterrichtet. Danach setzte er seine Ausbildung bei Prof. Hermannsdörfer und Peter Trumm fort. Um sich ganz der Malerei hingeben zu können, zog Wilhelm Niedermayer fest nach München. In diesen "Bohème-Jahren" lebte er im Kreis des Simplicissimus, der berühmten satirischen Zeitschrift des Albert-Langen-Verlags. Die finanzielle Situation war prekär. Eine erste Ausstellung im Münchner Glaspalast machte ihn 1927 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Es folgten Studienreisen nach Ostfriesland, Worpswede, Böhmen, Italien und Dalmatien, aber erst im Pariser Studienaufenthalt 1926/1927 wurde die Beschäftigung mit Impressionismus und Expressionismus für sein Werk bestimmend. Seit 1931 lebte Wilhelm Niedermayer in Englburg im sogenannten "Malerhäusl". In der streng realistischen Darstellung seiner Motive waren sozial- und gesellschaftskritische Elemente nicht zu verkennen. Deshalb stand er in der Zeit des Nationalsozialismus spätestens ab 1936 unter politischer Überwachung. Als Gründungsmitglied der Donau-Wald-Gruppe zählte Wilhelm Niedermayer neben Hermann Erbe-Vogel, August Philipp Henneberger, Reinhold Koeppel, Walter Mauder, Heinz Theuerjahr und Georg Philipp Wörlen zu den Wegbereitern der künstlerischen Szene in Ostbayern nach dem Zweiten Weltkrieg. 1963 wurden sein Werk und seine Verdienste durch den Kulturpreis Ostbayern geehrt.,
235. Auktion
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Versteigerung dieser Eigenware gelten die Versteigerungsbedingungen, insbesondere ist auch hierfür das Aufgeld (unter Ziffer 6) zu entrichten.
2. Der Versteigerer ist ermächtigt, alle Rechte des Einlieferers aus seinen Aufträgen und aus den Zuschlägen im Namen des Einlieferers wahrzunehmen.
3. Die Versteigerung erfolgt im Nummernverfahren mit Limitpreisen. Der Versteigerer hat das Recht, Nummern außerhalb der Reihenfolge des Katalogs zu versteigern, Nummern zu vereinen, zu trennen oder zurückzuziehen. Die im Katalog angegebenen Limits sind Rufpreise in Euro.
4. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligen Aufruf eines Gebotes kein Übergebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich im Namen des Auftraggebers den Zuschlag vorbehalten oder ihn verweigern. Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein Mehrgebot gemacht wird, so entscheidet das Los über den Zuschlag. Kann eine Einigung über den Zuschlag nicht sofort erzielt werden, ist irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen worden oder bestehen sonstwie Zweifel an dem Zuschlag, so wird der Gegenstand nochmals angeboten. Erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt, so ist der Bieter drei Wochen an sein Gebot gebunden. Erhält er nicht innerhalb dieser Zeit den vorbehaltlosen Zuschlag, so erlischt das Gebot. Für das Wirksamwerden des Zuschlags genügt die Absendung der schriftlichen Benachrichtigung an die vom Bieter genannte Adresse.”Zuschlag unter Vorbehalt” beinhaltet kein Reservierungsrecht, d.h., dass ein später gegebenes, höheres Gebot den “Zuschlag unter Vorbehalt aufhebt”. Telefonisches Bieten Pro Nummer: Innland ab 100.-€, Europa ab 200.-€, International ab 500.-€. Beachten Sie bitte, dass jeder Auftrag zum telefonischen Mitbieten als Zustimmung zum im Katalog angegebenen Limitpreis gilt, auch falls wir Sie nicht erreichen sollten.
5. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Das Eigentum geht erst mit der Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag auf den Käufer über.
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8. Kaufgelder, Kaufrückstände sowie Nebenleistungen kann der Versteigerer im Namen des Einlieferers einziehen und einklagen.
9. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung ausreichend besichtigt und geprüft werden. Beschreibungen im Katalog erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Der Versteigerer übernimmt keinerlei Gewähr für Katalogangaben, insbesondere hinsichtlich Beschaffenheit, Vollständigkeit, Echtheit, Künstlernamen, Orts- und Zeitbeschreibung der Gegenstände, auch nicht für nicht erkennbare Mängel. Die Katalogbeschreibungen sind also weder zugesicherte Eigenschaften im Sinne von § 434 Abs. 1 BGB n.F., noch eine Garantie im Sinne von § 443 Abs. 1 BGB n.F.. Gegen den Versteigerer gerichtete Beanstandungen können nach dem Zuschlag nicht berücksichtigt werden.
9.1 Die Abholung des Ersteigerungsgutes muss innerhalb von drei Werktagen nach Ablauf der Auktion stattfinden, andernfalls erfolgt Übergabe an einen Spediteur zwecks Aufbewahrung auf Kosten und Gefahr des Erwerbers. Eine Haftung für etwaige Beschädigungen oder den Verlust der Gegenstände übernimmt der Versteigerer nicht. Jede Verwahrung und jeder Transport erfolgt auf Gefahr und Kosten des Käufers. In den Geschäftsräumen des Versteigerers haftet jeder Besucher - insbesondere bei Besichtigungen - auch ohne eigenes Verschulden für jeden durch ihn verursachten Schaden.
9.2. Der Transport erfolgt erst nach Rechnungsbegleichung. Bei einem Versand/Transport oder Verpackung der ersteigerten Objekte entbindet der Käufer die Firma Keup Kunstauktionen GbR von der Haftung für Beschädigung oder Verlust. Die Objekte sind über die jeweiligen Firmen zu versichern. Die Firma Keup Kunstauktionen GbR wird nicht als Versender tätig. Es gelten die Versteigerungsbedingungen.
10. Vorstehende Bedingungen gelten sinngemäß auch für den nachträglichen freihändigen Verkauf. Wird aus irgendwelchen Gründen eine der vorstehenden Bedingungen unwirksam oder tritt sie außer Kraft, so bleibt die Gültigkeit der übrigen unberührt
11. Durch Abgabe eines Gebots oder Erteilung eines schriftlichen Auftrages erkennt der Bieter die vorstehenden Bedingungen an.
12. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Regensburg Keup Kunstauktionen GbR