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Andries Daniels Bouquet of flowers with tulips, roses, daffodils, forget-me-nots amongst oth
Andries Daniels
Bouquet of flowers with tulips, roses, daffodils, forget-me-nots amongst others in a metal jug
oil on panel, 79.5 x 53.5 cm (octogonal)panel maker's mark on the reverse
auction Bonhams, London, 5th July 2006, lot 80 (as circle of Jacob Woutersz Vosmaer);
private property, Austria
Statement by Fred G. Meijer, Amsterdam, 28th February 2020, is enclosed (attached as a scan), in which he identifies the painting as a work by Andries Daniels.
The painting is registered at the database of the Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Den Haag (RKD), with the number 0000131112.
Andries Daniels
Blumenstrauß mit Tulpen, Rosen, Narzissen, Vergissmeinicht und anderen Blüten in einem Metallkrug
Öl auf Holz, 79,5 x 53,5 cm (oktogonal)
Rückseitig Paneelmachermarke
Versteigerung Bonhams, London, 5. 7. 2006, Lot 80 (als Jacob Woutersz Vosmaer Umkreis);
Privatbesitz, Österreich
Schreiben von Fred G. Meijer, Amsterdam, 28. Februar 2020, liegt in Kopie bei, in welchem er das Gemälde als ein Werk von Andries Daniels bestätigt.
Das Gemälde ist in der Datenbank des Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie, Den Haag (RKD), unter Abbildungsnummer 0000131112 verzeichnet.
Andries Daniels wurde 1599 in der Antwerpener St. Lukas Gilde als Schüler von Pieter Brueghel dem Jüngeren (1564-1638) registriert. Die Verleihung des Meistertitels im Jahre 1602 und ein 1640 verfasstes Testament sind bislang die einzig erhaltenen biografischen Dokumente des Malers. Künstlerisch trat er jedoch durch die Erschaffung meisterlicher Blumensträuße und Blumengirlanden ganz im Stile seiner Zeitgenossen Ambrosius Bosschaert (1573-1621) und Jan Brueghel dem Älteren (1568-1625) hervor.
Als Referenzstück für Andries Daniels Oeuvre gilt eine signierte Blumengirlande, deren Medaillon in Gemeinschaftsarbeit mit Frans Francken dem Jüngeren (1581-1642) gestaltet wurde. Die klare und scharfkantige Modellierung der farbenprächtigen Blüten, besonders der Tulpen, entspricht vorliegendem Gemälde. Auch ein Blumenstrauß im Museo de Bellas Artes in Bilbao (Inv.-Nr. 08220) zeigt nahezu idente Tulpen, beispielsweise die leuchtend rote Blüte links oben.
Andries Daniels
Bouquet of flowers with tulips, roses, daffodils, forget-me-nots amongst others in a metal jug
oil on panel, 79.5 x 53.5 cm (octogonal)panel maker's mark on the reverse
auction Bonhams, London, 5th July 2006, lot 80 (as circle of Jacob Woutersz Vosmaer);
private property, Austria
Statement by Fred G. Meijer, Amsterdam, 28th February 2020, is enclosed (attached as a scan), in which he identifies the painting as a work by Andries Daniels.
The painting is registered at the database of the Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Den Haag (RKD), with the number 0000131112.
Andries Daniels
Blumenstrauß mit Tulpen, Rosen, Narzissen, Vergissmeinicht und anderen Blüten in einem Metallkrug
Öl auf Holz, 79,5 x 53,5 cm (oktogonal)
Rückseitig Paneelmachermarke
Versteigerung Bonhams, London, 5. 7. 2006, Lot 80 (als Jacob Woutersz Vosmaer Umkreis);
Privatbesitz, Österreich
Schreiben von Fred G. Meijer, Amsterdam, 28. Februar 2020, liegt in Kopie bei, in welchem er das Gemälde als ein Werk von Andries Daniels bestätigt.
Das Gemälde ist in der Datenbank des Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie, Den Haag (RKD), unter Abbildungsnummer 0000131112 verzeichnet.
Andries Daniels wurde 1599 in der Antwerpener St. Lukas Gilde als Schüler von Pieter Brueghel dem Jüngeren (1564-1638) registriert. Die Verleihung des Meistertitels im Jahre 1602 und ein 1640 verfasstes Testament sind bislang die einzig erhaltenen biografischen Dokumente des Malers. Künstlerisch trat er jedoch durch die Erschaffung meisterlicher Blumensträuße und Blumengirlanden ganz im Stile seiner Zeitgenossen Ambrosius Bosschaert (1573-1621) und Jan Brueghel dem Älteren (1568-1625) hervor.
Als Referenzstück für Andries Daniels Oeuvre gilt eine signierte Blumengirlande, deren Medaillon in Gemeinschaftsarbeit mit Frans Francken dem Jüngeren (1581-1642) gestaltet wurde. Die klare und scharfkantige Modellierung der farbenprächtigen Blüten, besonders der Tulpen, entspricht vorliegendem Gemälde. Auch ein Blumenstrauß im Museo de Bellas Artes in Bilbao (Inv.-Nr. 08220) zeigt nahezu idente Tulpen, beispielsweise die leuchtend rote Blüte links oben.
Sommerauktion
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Gebühren für Käufer
Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.
Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.
Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.
Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.
Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Auktionsbedingungen
Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.
Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.
Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.
Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.
Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.
Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.
Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.
Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart