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Damenhut, Modesalon der Schwestern Flöge, Wien, um 1915 Strohstoff, schwarz gefärbt, schwarze
Strohstoff, schwarz gefärbt, schwarze Federn; innen Stofffutter; auf der Unterseite der Hutkrempe das eingenähte Stoffetikett nach einem Entwurf von Gustav Klimt, bestickt: "SCHWESTERN/FLÖGE/WIEN/CASA PICCOLA"; Dm. 31 cm
Privatbesitz, Deutschland
Der 1904 von den drei Schwestern gegründete Modesalon "Schwestern Flöge Casa Piccola" beschäftigte in seinen besten Zeiten bis zu 80 Schneiderinnen, die sich um die luxuriösen Modebedürfnisse der Wiener Damenwelt bemühten. Emilie Flöge, die für die meisten Entwürfe verantwortlich zeichnet, brachte durch ihre regelmäßigen Parisreisen die aktuellen Modetrends und kostbaren Stoffe nach Wien. Der Erfolg des Salons war dem Geschick Emilie Flöges zu verdanken, nicht nur neuartige Reformkleider zu entwerfen sondern auch die internationalen Modetrends dem Wiener Geschmack und insbesondere der etwas molligeren Figur der Wienerinnen anzupassen.
In der Casa Piccola wurden - vergleichbar mit Pariser Salons und der Wiener Werkstätte - neben Damenkleidung auch modische Accessoires wie unser Damenhut angeboten. Die Trägerin dieses Hutes mit neckisch den Kopf umlaufenden exotischen Federn war mit Sicherheit ein Blickfang in der Wiener Gesellschaft.
Bedingt durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges musste der Salon 1938 seine Tore schließen. (RH)
Hat, Modesalon of the "Schwestern Flöge", Vienna, c. 1915
straw fabric, feathers; dm. 31 cm
private property, Germany
26.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated
Strohstoff, schwarz gefärbt, schwarze Federn; innen Stofffutter; auf der Unterseite der Hutkrempe das eingenähte Stoffetikett nach einem Entwurf von Gustav Klimt, bestickt: "SCHWESTERN/FLÖGE/WIEN/CASA PICCOLA"; Dm. 31 cm
Privatbesitz, Deutschland
Der 1904 von den drei Schwestern gegründete Modesalon "Schwestern Flöge Casa Piccola" beschäftigte in seinen besten Zeiten bis zu 80 Schneiderinnen, die sich um die luxuriösen Modebedürfnisse der Wiener Damenwelt bemühten. Emilie Flöge, die für die meisten Entwürfe verantwortlich zeichnet, brachte durch ihre regelmäßigen Parisreisen die aktuellen Modetrends und kostbaren Stoffe nach Wien. Der Erfolg des Salons war dem Geschick Emilie Flöges zu verdanken, nicht nur neuartige Reformkleider zu entwerfen sondern auch die internationalen Modetrends dem Wiener Geschmack und insbesondere der etwas molligeren Figur der Wienerinnen anzupassen.
In der Casa Piccola wurden - vergleichbar mit Pariser Salons und der Wiener Werkstätte - neben Damenkleidung auch modische Accessoires wie unser Damenhut angeboten. Die Trägerin dieses Hutes mit neckisch den Kopf umlaufenden exotischen Federn war mit Sicherheit ein Blickfang in der Wiener Gesellschaft.
Bedingt durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges musste der Salon 1938 seine Tore schließen. (RH)
Hat, Modesalon of the "Schwestern Flöge", Vienna, c. 1915
straw fabric, feathers; dm. 31 cm
private property, Germany
26.00 % buyer's premium on the hammer price
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118th Art Auction: Art Nouveau & Design, Impressionist & Modern Art, Contemporary Art
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