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Dagobert PecheBrooch, Wiener Werkstätte, Zurich, 1919 silver, dyed tortoiseshell; 5.2 × 3.8
Brooch, Wiener Werkstätte, Zurich, 1919
silver, dyed tortoiseshell; 5.2 × 3.8 cm
private property, Germany
Wiener Werkstätte Archive, MAK Wien, model no. S 229 Z, design drawing K.I. 12697-34;
Peter Noever (ed.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte, exhibition catalogue, MAK Wien, Ostfildern 1998, no. 73, pp. 225, 341
Dagobert Peche
Brosche, Wiener Werkstätte, Zürich, 1919
Silber, Schildpatt gefärbt; rückseitig gemarkt: Entwerfermonogramm "P" mit Stern, "WW", Rosenmarke, Monogramm des ausführenden Silberschmieds "HLS", Silberfeingehalt "900"; 5,2 × 3,8 cm
Privatbesitz, Deutschland
Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 229 Z, Entwurfszeichnung K.I. 12697-34;
Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte, Ausstellungskatalog, MAK Wien, Ostfildern 1998, Nr. 73, S. 225, 341
Die in seiner Zürcher Zeit entstandene Brosche ist ein schönes Beispiel für Peches Interesse an unterschiedlichen Materialien, mit denen er im Laufe seines gesamten künstlerischen Schaffens immer wieder aufs Neue experimentierte und auch miteinander kombinierte.
In seinen Schmuckentwürfen verband er bevorzugt organisches Material wie Elfenbein, Perlen, Korallen oder Schildpatt mit Metall. Bei unserer Brosche bearbeitete er sogar die natürliche Farbe des Schildpatts künstlich nach, um einen purpurähnlichen, warmen Farbton zu erhalten. Dem glatten, durch die natürlichen Farbunregelmäßigkeiten belebten Schildpatt setzt er leicht plastische, aus Silber gearbeitete zarte Phantasiepflanzen und -formen entgegen. Das Resulat ist ein wunderbarer, harmonischer Kontrast zwischen metallischem Glanz des Metalls und satter, warmer Oberfläche des Schildpatts. (RH)
Brooch, Wiener Werkstätte, Zurich, 1919
silver, dyed tortoiseshell; 5.2 × 3.8 cm
private property, Germany
Wiener Werkstätte Archive, MAK Wien, model no. S 229 Z, design drawing K.I. 12697-34;
Peter Noever (ed.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte, exhibition catalogue, MAK Wien, Ostfildern 1998, no. 73, pp. 225, 341
Dagobert Peche
Brosche, Wiener Werkstätte, Zürich, 1919
Silber, Schildpatt gefärbt; rückseitig gemarkt: Entwerfermonogramm "P" mit Stern, "WW", Rosenmarke, Monogramm des ausführenden Silberschmieds "HLS", Silberfeingehalt "900"; 5,2 × 3,8 cm
Privatbesitz, Deutschland
Wiener-Werkstätte-Archiv, MAK Wien, Modellnr. S 229 Z, Entwurfszeichnung K.I. 12697-34;
Peter Noever (Hg.), Die Überwindung der Utilität. Dagobert Peche und die Wiener Werkstätte, Ausstellungskatalog, MAK Wien, Ostfildern 1998, Nr. 73, S. 225, 341
Die in seiner Zürcher Zeit entstandene Brosche ist ein schönes Beispiel für Peches Interesse an unterschiedlichen Materialien, mit denen er im Laufe seines gesamten künstlerischen Schaffens immer wieder aufs Neue experimentierte und auch miteinander kombinierte.
In seinen Schmuckentwürfen verband er bevorzugt organisches Material wie Elfenbein, Perlen, Korallen oder Schildpatt mit Metall. Bei unserer Brosche bearbeitete er sogar die natürliche Farbe des Schildpatts künstlich nach, um einen purpurähnlichen, warmen Farbton zu erhalten. Dem glatten, durch die natürlichen Farbunregelmäßigkeiten belebten Schildpatt setzt er leicht plastische, aus Silber gearbeitete zarte Phantasiepflanzen und -formen entgegen. Das Resulat ist ein wunderbarer, harmonischer Kontrast zwischen metallischem Glanz des Metalls und satter, warmer Oberfläche des Schildpatts. (RH)
112th Auction: Art Nouveau & Design, Impressionist, Modern & Contemporary Art
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