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Dreischübige Louis XV-Kommode mit Marmorplatte Höhe: 85 cm. Breite: 131 cm. Tiefe: 70 cm.
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München
Description
Dreischübige Louis XV-Kommode mit Marmorplatte Höhe: 85 cm. Breite: 131 cm. Tiefe: 70 cm. Frankreich, 18. Jahrhundert. Korpusaufbau in Weichholz, Inneneinbauten in Eiche. Die dreischübige Front mittig konvex vorschwingend, zu den Seiten hin zurückgeführt. Die Ecken in konvex-konkavem Schwung, kantig vortretend, ziehen in schräg gestellte Stollenbeine ein, die mit geschwungener Zarge zur Mitte ziehen und dort eine herabgeführte Zunge ausbilden. Schönes Intarsienfurnier in Nussholz, Amarantholz und anderen Zierhölzern, jeweils felderbildende dunklere Bandeinlagen, die sich in den Feldern X-förmig weiterentwickeln. Die obere Schubzone dreigeteilt: Zwei seitliche Schübe flankieren eine hochrechteckige kleinere Schubfront. Schwere, fein gearbeitete, vergoldete Beschläge. An den Ecken kräftige blattförmige Sabots, die sich nach oben fortsetzen und unter der Platte jeweils eine nahezu vollplastische Maske ausbilden. Große rocailleförmige Schlüsselbeschläge. Seitlich bewegliche Zughenkel an rosettenförmigen Applikationen mit auszackenden Blättern. An der Zargenzunge entsprechendes asymmetrisches Beschlagwerk mit seitlichen Flügelformen. Die Marmorplatte in grau und weiß gesprenkeltem, altrosafarbenem Marmor. Die original Schlösser in die Schübe eingelassen, mit Messingabdeckungen.
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Dreischübige Louis XV-Kommode mit Marmorplatte Höhe: 85 cm. Breite: 131 cm. Tiefe: 70 cm. Frankreich, 18. Jahrhundert. Korpusaufbau in Weichholz, Inneneinbauten in Eiche. Die dreischübige Front mittig konvex vorschwingend, zu den Seiten hin zurückgeführt. Die Ecken in konvex-konkavem Schwung, kantig vortretend, ziehen in schräg gestellte Stollenbeine ein, die mit geschwungener Zarge zur Mitte ziehen und dort eine herabgeführte Zunge ausbilden. Schönes Intarsienfurnier in Nussholz, Amarantholz und anderen Zierhölzern, jeweils felderbildende dunklere Bandeinlagen, die sich in den Feldern X-förmig weiterentwickeln. Die obere Schubzone dreigeteilt: Zwei seitliche Schübe flankieren eine hochrechteckige kleinere Schubfront. Schwere, fein gearbeitete, vergoldete Beschläge. An den Ecken kräftige blattförmige Sabots, die sich nach oben fortsetzen und unter der Platte jeweils eine nahezu vollplastische Maske ausbilden. Große rocailleförmige Schlüsselbeschläge. Seitlich bewegliche Zughenkel an rosettenförmigen Applikationen mit auszackenden Blättern. An der Zargenzunge entsprechendes asymmetrisches Beschlagwerk mit seitlichen Flügelformen. Die Marmorplatte in grau und weiß gesprenkeltem, altrosafarbenem Marmor. Die original Schlösser in die Schübe eingelassen, mit Messingabdeckungen.
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