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Barocke Tischuhr Höhe: 53 cm. Breite: 22 cm. Tiefe: 15 cm. Signatur in schwarz "J.B. DUTERTRE / A
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München
Description
Barocke Tischuhr Höhe: 53 cm. Breite: 22 cm. Tiefe: 15 cm. Signatur in schwarz "J.B. DUTERTRE / A PARIS". Rückplatine unsigniert. 18. Jahrhundert. Hochrechteckiger Gehäuseaufbau auf vier Bronzefüßen mit Barock-Muscheldekor. Die Ecken besetzt mit korinthischen Dreiviertelsäulen, Kapitelle und Basen sowie die weitere Applikationsdekoration in Bronze, vergoldet. Die Säulenschäfte in Horn, schildpattartig gefärbt. Verdachung gewölbt mit abgeschrägten Ecken, in den Wölbungen vertieft. In Kassetten eingelegte, florale Bronzeapplikationen. Über den Säulenstellungen Flammenvasen. Als Bekrönung vollplastisch gegossener Putto mit erhobener Fackel. Fronttüre verglast, dahinter Frontplatine mit durchbrochener Barock-Dekoration besetzt. Weißes Emailziffernblatt mit blauen römischen Stunden und schwarzen arabischen Minuten. Geschweift geschnittene Zeiger, gebläut. Seitlich Schallöffnungen, von vergoldetem Rokoko-Bronzegitter abgedeckt. Pendel an Fadenaufhängung, Gegenschlag auf zwei Glocken, Repetitionsaufzug. Gang- und Schlagwerk nicht geprüft. Original Schlüssel vorhanden. Anmerkung: Jean-Baptiste Dutertre (um 1705 "" 1773), wurde 1735 Meister und wirkte als Direktor der Werkstatt seines Vaters in Paris im Quai des Orfèvres. Arbeitete zusammen mit Jean-Baptiste Osmond und Jan Joseph de Saint-Germain (1719 "" 1791). Laut beiliegendem altem maschinenbeschrifteten Zettel im März 1904 erworben, Auktion Bukowski, ehemals Besitz Kapitän Carl Alexander Hodelberg. (1181061) (2)
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Barocke Tischuhr Höhe: 53 cm. Breite: 22 cm. Tiefe: 15 cm. Signatur in schwarz "J.B. DUTERTRE / A PARIS". Rückplatine unsigniert. 18. Jahrhundert. Hochrechteckiger Gehäuseaufbau auf vier Bronzefüßen mit Barock-Muscheldekor. Die Ecken besetzt mit korinthischen Dreiviertelsäulen, Kapitelle und Basen sowie die weitere Applikationsdekoration in Bronze, vergoldet. Die Säulenschäfte in Horn, schildpattartig gefärbt. Verdachung gewölbt mit abgeschrägten Ecken, in den Wölbungen vertieft. In Kassetten eingelegte, florale Bronzeapplikationen. Über den Säulenstellungen Flammenvasen. Als Bekrönung vollplastisch gegossener Putto mit erhobener Fackel. Fronttüre verglast, dahinter Frontplatine mit durchbrochener Barock-Dekoration besetzt. Weißes Emailziffernblatt mit blauen römischen Stunden und schwarzen arabischen Minuten. Geschweift geschnittene Zeiger, gebläut. Seitlich Schallöffnungen, von vergoldetem Rokoko-Bronzegitter abgedeckt. Pendel an Fadenaufhängung, Gegenschlag auf zwei Glocken, Repetitionsaufzug. Gang- und Schlagwerk nicht geprüft. Original Schlüssel vorhanden. Anmerkung: Jean-Baptiste Dutertre (um 1705 "" 1773), wurde 1735 Meister und wirkte als Direktor der Werkstatt seines Vaters in Paris im Quai des Orfèvres. Arbeitete zusammen mit Jean-Baptiste Osmond und Jan Joseph de Saint-Germain (1719 "" 1791). Laut beiliegendem altem maschinenbeschrifteten Zettel im März 1904 erworben, Auktion Bukowski, ehemals Besitz Kapitän Carl Alexander Hodelberg. (1181061) (2)
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