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Hohlbalusterpokal "DIE EINIGKEIT GRÜNT ALLE ZEIT" Nürnberg, Hermann Schwinger (1640-1683)
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Heilbronn
Description
Hohlbalusterpokal "DIE EINIGKEIT GRÜNT ALLE ZEIT" Nürnberg, Hermann Schwinger (1640-1683) zugeschrieben Graustichiges Glas mit Abriss. Auf Unterseite des Scheibenfußes mit nach unten umgeschlagenem Rand geschnittene Blattbordüre. Gegliederter Schaft bestehend aus je einem hohlen Baluster und Kugelnodus und 13 Ringscheiben. Auf Kuppa umlaufend geschnittener Dekor: allegorische Darstellung eines Jünglings mit Lorbeerkranz, einen Palmzweig in der Linken, einen Bienenstock auf der Rechten haltend, darüber Inschrift "DIE EINIGKEIT", rückseitig offene See mit Segelboot, Insel mit Palme und Rosettenblüten, darüber Inschrift "GRÜNT ALLE ZEIT", seitlich Wanderer in baumbestandener Landschaft bzw. Ruinenlandschaft. Unterhalb eines Baumes tiefe, wohl nach einer Bestoßung ausgeführte Kugelung. Leicht krank. H. 19,6 cm Die Dekorausführung der Kuppa zeigt Ähnlichkeiten zu Gläsern, die von Meyer-Heisig dem Meister Hermann Schwinger zugeordnet werden. Der Blattkranz in dieser Ausführung taucht auch auf Fußplatten der Johann Wolfgang Schmidt zugeordneten Gläser auf. Lit.: Erich Meyer-Heisig, Der Nürnberger Glasschnitt, Nürnberg 1963.
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Hohlbalusterpokal "DIE EINIGKEIT GRÜNT ALLE ZEIT" Nürnberg, Hermann Schwinger (1640-1683) zugeschrieben Graustichiges Glas mit Abriss. Auf Unterseite des Scheibenfußes mit nach unten umgeschlagenem Rand geschnittene Blattbordüre. Gegliederter Schaft bestehend aus je einem hohlen Baluster und Kugelnodus und 13 Ringscheiben. Auf Kuppa umlaufend geschnittener Dekor: allegorische Darstellung eines Jünglings mit Lorbeerkranz, einen Palmzweig in der Linken, einen Bienenstock auf der Rechten haltend, darüber Inschrift "DIE EINIGKEIT", rückseitig offene See mit Segelboot, Insel mit Palme und Rosettenblüten, darüber Inschrift "GRÜNT ALLE ZEIT", seitlich Wanderer in baumbestandener Landschaft bzw. Ruinenlandschaft. Unterhalb eines Baumes tiefe, wohl nach einer Bestoßung ausgeführte Kugelung. Leicht krank. H. 19,6 cm Die Dekorausführung der Kuppa zeigt Ähnlichkeiten zu Gläsern, die von Meyer-Heisig dem Meister Hermann Schwinger zugeordnet werden. Der Blattkranz in dieser Ausführung taucht auch auf Fußplatten der Johann Wolfgang Schmidt zugeordneten Gläser auf. Lit.: Erich Meyer-Heisig, Der Nürnberger Glasschnitt, Nürnberg 1963.
European Glass & Studio GlassK.-J. E. Liebetrau Collection
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Trappensee-Schlösschen
Heilbronn
74074
Germany
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