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Tudeschis, Nicolaus de und Panormit...: Lectura super libros Decretalium
-- Einzigartiges Exemplar mit spannender Provenienzgeschichte - und Freigabe durch die Jewish Claims Conference--
Panormitanus. - Tudeschis, Nicolaus de. Lectura super quinque libros Decretatium. Teil I-VII in 6 Bänden. Zweispaltiger Druck in einer gotischen Type zu je 60 Zeilen. Durchgehend rubriziertes Exemplar mit ausgefüllten Initialspatien in blauer und roter Tinte. 42 x 28 cm. Braunes, blindgeprägtes Halbleder über Holzdeckeln (teils beschabt, kleinere Wurmspuren, Vereinzelt mit restaurierten Fehlstellen) mit 2 Messingschließen. Venedig, Andreas Torresanus, 1482-1483.
Hain-Copinger 12313. GW 47874. Goff P-49. Proctor 4695. Pellechet 8341. Bodleian P-017. Hubay 2040. Schlechter-Ries 1333, 1334. Rhodes 1303. Sheehan P-26. Walsh 1882. CBB 3763, 3846. CIH 3369. IBE 5747, 5771, 5798, 5812, 5827. IBP 4131. IDL 4493. IGI 9753, 9780, 9797, 9812, 9829, 9846. ISTC ip00049000. - Vollständiges Exemplar in sechs Foliobänden der "Lectura super V libris Decretalium" des unter "Panormitanus" bekannten italienischen Theologen und Erzbischof von Palermo Nicolaus de Tudeschis (1386-1445) in einem illuminierten und zeitgenössisch gebundenen Exemplar. Es ist die sechste Ausgabe nach der ersten von Johannes von Köln und Johann Manthen (Venedig 1475-77), die dritte venezianische.
"Among the many names of distinguished printers that we meet with during this period, none is more famous than that of Andrea de Torresani of Asola. We have already seen that by the year 1482-3 he announced his edition of Nicolao Panormitano's Lecturae (siehe Zitat unten), to be printed in Jenson's type ..." (Brown, The Venetian Printing Press, 1891, S. 33). "In the year 1479, Jenson is said to have sold his type to Andrea de' Torresani de Asola, the father-in-law of Aldus Manutius. It is possible that he may have sold a set of matrices punched by his punches. Such a practice was not unknown among printers, and Andrea de' Torresani, in 1482-83, published the Lectura super prima Decretalium, which he declares to have been printed inclytis famosisque characteribus optimi quondam in hac arte magistri Nicolai Jenson Gallici, quo nihil praestantius nihil melius" (Brown, The Venetian Printing Press, 1891, S. 14).
Die sechs Bände datieren im Einzelnen und haben den folgenden Umfang: Band I. Venedig 3. II. 1482. 214 Bl. (erstes Blatt weiß). - Band II: 24. VII. 1483. 210 Bl. (erstes Blatt weiß), Band III: 13. III. 1483. 134 Bl. (erstes Blatt und die letzten beiden weiß). Band IV: 24. VII 1483. 130 Bl. (das erste und letzte weiß). Band V: 13. V. 1483. 212 Bl. (das erste und letzte weiß). Band VI: 27. V. 1483, 162 Bl. (das erste und letzte sowie Blatt 41 weiß).
Illumination
Die Szenen in den Miniaturen beziehen sich stets auf den Inhalt des betreffenden Bandes. Sie sind in leuchtenden Farben auf schwarzer Federzeichnung sorgsam angefertigt, wobei wohl nicht nur ein Künstler tätig war. Jede Szene ist mit schillerndem, punzierten Goldgrund hinterfangen, der die Fläche mit doppelten Streichlinien quer in Quadrate teilt, in denen jeweils ein Stempelchen eingedrückt wurde: eine Eichel bzw. ein Stern. Der Text beginnt jeweils mit einer großen Initiale (bis zu 9-zeilig) in vierfacher Farbigkeit auf ebenfalls punziertem Goldgrund. Von ihr läuft die vegetabile Bordüre mit akanthusähnlichem Schlingwerk in Rosé, Blau, Grün, Gelb, Rot und Grau um beide Kolumnen (meist drei- bis teils sogar vierseitig) herum. Die großen Blüten sind vielfarbig teils mit Goldstaub übermalt, die kleineren mit Blattgold gefüllt. Die Engel und die ganze Bordüre wird mit Blattgoldpunkten in roter Federwerkrahmung umspielt.
Das Wappenschild des ursprünglichen Besitzers, der die Bände illuminieren ließ, wird in jeder Darstellung von einem Engel gehalten. Das Schild zeigt einen absteigenden weißen Balken auf nachtblauem Grund, in dem drei gedrechselte Holzkreise (oder Rüben?) erschienen.
Miniaturen
1) Band I: Der palermitanische Bischof Nicolaus de Tudeschis in roséfarbenem weiten Gewand und mit Kappe kniet vor dem Papst Eugen IV. und überreicht ihm sein großes Rechtsbuch, die "Decretalia". Der Papst mit Tiara, die aus dem Bildrahmen herausragt, nimmt das prächtig gebundene purpurfarbene Buch entgegen (8,5 x 12 cm).
2) Band II: Im Werk über das Kirchenrecht zeigt die Miniatur einen Richter auf einer schweren Holzbank. Ein junger Mann rechts neben ihm weist anklagend mit ausgestreckten Finger auf einen Beschuldigten, der seine blaue Kappe verteidigend vor seine Brust hält (9 x 12,4 cm).
3) Band III: Nicolaus de Tudeschis in roséfarbenem Mantel über einer hellgrünen Kasel sitzt auf einer grauen Steinbank vor einem geschnitzten Holzpult und liest in einem aufgeschlagenen Folianten, dessen Schließen rechts herunterhängen. Auf einer Bank im Hintergrund liegt ein weiteres, leuchtend rot gebundenes Buch (8,8 x 11,8 cm; Goldgrund minimal abgerieben).
4) Band IV: Dieselbe Szene wie in Band III mit dem Autor auf einem beigefarbenem Sitz mit Volute an der Rückenlehne, wiederum in seinem roséfarbenen Mantel beim Lesen eines rotgebundenen, diesmal sehr viel kleineren Buches, das nur eine einzige Schließe hat. Die Bank im Hintergrund fehlt, der Boden ist hellgrün (9,2 x 9,6 cm).
5) Band V. Szene einer Messe: Auf dem mit einer weißen Zierdecke mit Spitzen bedeckten rosafarbenem Marmoraltar steht ein mit einer Patene gedeckter goldener Kelch. Darüber eine goldene Altartafel in rotem Rahmen mit zwei Heiligenfiguren. Vor dem Altar kniet der Priester mit dem Messdiener, beide mit gefalteten, betenden Händen (8,8 x 7 cm).
6) Band VI. Der Bischof Nicolaus im Habit mit weißer Tunika, grüner Toga mit roter Borte und weitem rotem Bischofsmantel (Kasel), blauer Halskrause und hohem Bischofshut traut ein junges Brautpaar: Links der schmucke Bräutigam in roséfarbenem Wams mit blauer Hose, rechts seine hübsche Braut in langem Kleid, das goldene Lockenhaar mit grüner Schleife gebunden (9,2 x 9,5 cm).
7) Band VII. (Seite 41). Gerichtsszene für das Buch „De accusationibus“ mit einem weltlichen Richter in grünem Mantel mit Zepter, der zwei Ankläger richtet, die gestikulierend, in roséfarbenen langen Gewändern links und rechts vor ihm stehen (9,2 x 10,2 cm).
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-- Einzigartiges Exemplar mit spannender Provenienzgeschichte - und Freigabe durch die Jewish Claims Conference--
Panormitanus. - Tudeschis, Nicolaus de. Lectura super quinque libros Decretatium. Teil I-VII in 6 Bänden. Zweispaltiger Druck in einer gotischen Type zu je 60 Zeilen. Durchgehend rubriziertes Exemplar mit ausgefüllten Initialspatien in blauer und roter Tinte. 42 x 28 cm. Braunes, blindgeprägtes Halbleder über Holzdeckeln (teils beschabt, kleinere Wurmspuren, Vereinzelt mit restaurierten Fehlstellen) mit 2 Messingschließen. Venedig, Andreas Torresanus, 1482-1483.
Hain-Copinger 12313. GW 47874. Goff P-49. Proctor 4695. Pellechet 8341. Bodleian P-017. Hubay 2040. Schlechter-Ries 1333, 1334. Rhodes 1303. Sheehan P-26. Walsh 1882. CBB 3763, 3846. CIH 3369. IBE 5747, 5771, 5798, 5812, 5827. IBP 4131. IDL 4493. IGI 9753, 9780, 9797, 9812, 9829, 9846. ISTC ip00049000. - Vollständiges Exemplar in sechs Foliobänden der "Lectura super V libris Decretalium" des unter "Panormitanus" bekannten italienischen Theologen und Erzbischof von Palermo Nicolaus de Tudeschis (1386-1445) in einem illuminierten und zeitgenössisch gebundenen Exemplar. Es ist die sechste Ausgabe nach der ersten von Johannes von Köln und Johann Manthen (Venedig 1475-77), die dritte venezianische.
"Among the many names of distinguished printers that we meet with during this period, none is more famous than that of Andrea de Torresani of Asola. We have already seen that by the year 1482-3 he announced his edition of Nicolao Panormitano's Lecturae (siehe Zitat unten), to be printed in Jenson's type ..." (Brown, The Venetian Printing Press, 1891, S. 33). "In the year 1479, Jenson is said to have sold his type to Andrea de' Torresani de Asola, the father-in-law of Aldus Manutius. It is possible that he may have sold a set of matrices punched by his punches. Such a practice was not unknown among printers, and Andrea de' Torresani, in 1482-83, published the Lectura super prima Decretalium, which he declares to have been printed inclytis famosisque characteribus optimi quondam in hac arte magistri Nicolai Jenson Gallici, quo nihil praestantius nihil melius" (Brown, The Venetian Printing Press, 1891, S. 14).
Die sechs Bände datieren im Einzelnen und haben den folgenden Umfang: Band I. Venedig 3. II. 1482. 214 Bl. (erstes Blatt weiß). - Band II: 24. VII. 1483. 210 Bl. (erstes Blatt weiß), Band III: 13. III. 1483. 134 Bl. (erstes Blatt und die letzten beiden weiß). Band IV: 24. VII 1483. 130 Bl. (das erste und letzte weiß). Band V: 13. V. 1483. 212 Bl. (das erste und letzte weiß). Band VI: 27. V. 1483, 162 Bl. (das erste und letzte sowie Blatt 41 weiß).
Illumination
Die Szenen in den Miniaturen beziehen sich stets auf den Inhalt des betreffenden Bandes. Sie sind in leuchtenden Farben auf schwarzer Federzeichnung sorgsam angefertigt, wobei wohl nicht nur ein Künstler tätig war. Jede Szene ist mit schillerndem, punzierten Goldgrund hinterfangen, der die Fläche mit doppelten Streichlinien quer in Quadrate teilt, in denen jeweils ein Stempelchen eingedrückt wurde: eine Eichel bzw. ein Stern. Der Text beginnt jeweils mit einer großen Initiale (bis zu 9-zeilig) in vierfacher Farbigkeit auf ebenfalls punziertem Goldgrund. Von ihr läuft die vegetabile Bordüre mit akanthusähnlichem Schlingwerk in Rosé, Blau, Grün, Gelb, Rot und Grau um beide Kolumnen (meist drei- bis teils sogar vierseitig) herum. Die großen Blüten sind vielfarbig teils mit Goldstaub übermalt, die kleineren mit Blattgold gefüllt. Die Engel und die ganze Bordüre wird mit Blattgoldpunkten in roter Federwerkrahmung umspielt.
Das Wappenschild des ursprünglichen Besitzers, der die Bände illuminieren ließ, wird in jeder Darstellung von einem Engel gehalten. Das Schild zeigt einen absteigenden weißen Balken auf nachtblauem Grund, in dem drei gedrechselte Holzkreise (oder Rüben?) erschienen.
Miniaturen
1) Band I: Der palermitanische Bischof Nicolaus de Tudeschis in roséfarbenem weiten Gewand und mit Kappe kniet vor dem Papst Eugen IV. und überreicht ihm sein großes Rechtsbuch, die "Decretalia". Der Papst mit Tiara, die aus dem Bildrahmen herausragt, nimmt das prächtig gebundene purpurfarbene Buch entgegen (8,5 x 12 cm).
2) Band II: Im Werk über das Kirchenrecht zeigt die Miniatur einen Richter auf einer schweren Holzbank. Ein junger Mann rechts neben ihm weist anklagend mit ausgestreckten Finger auf einen Beschuldigten, der seine blaue Kappe verteidigend vor seine Brust hält (9 x 12,4 cm).
3) Band III: Nicolaus de Tudeschis in roséfarbenem Mantel über einer hellgrünen Kasel sitzt auf einer grauen Steinbank vor einem geschnitzten Holzpult und liest in einem aufgeschlagenen Folianten, dessen Schließen rechts herunterhängen. Auf einer Bank im Hintergrund liegt ein weiteres, leuchtend rot gebundenes Buch (8,8 x 11,8 cm; Goldgrund minimal abgerieben).
4) Band IV: Dieselbe Szene wie in Band III mit dem Autor auf einem beigefarbenem Sitz mit Volute an der Rückenlehne, wiederum in seinem roséfarbenen Mantel beim Lesen eines rotgebundenen, diesmal sehr viel kleineren Buches, das nur eine einzige Schließe hat. Die Bank im Hintergrund fehlt, der Boden ist hellgrün (9,2 x 9,6 cm).
5) Band V. Szene einer Messe: Auf dem mit einer weißen Zierdecke mit Spitzen bedeckten rosafarbenem Marmoraltar steht ein mit einer Patene gedeckter goldener Kelch. Darüber eine goldene Altartafel in rotem Rahmen mit zwei Heiligenfiguren. Vor dem Altar kniet der Priester mit dem Messdiener, beide mit gefalteten, betenden Händen (8,8 x 7 cm).
6) Band VI. Der Bischof Nicolaus im Habit mit weißer Tunika, grüner Toga mit roter Borte und weitem rotem Bischofsmantel (Kasel), blauer Halskrause und hohem Bischofshut traut ein junges Brautpaar: Links der schmucke Bräutigam in roséfarbenem Wams mit blauer Hose, rechts seine hübsche Braut in langem Kleid, das goldene Lockenhaar mit grüner Schleife gebunden (9,2 x 9,5 cm).
7) Band VII. (Seite 41). Gerichtsszene für das Buch „De accusationibus“ mit einem weltlichen Richter in grünem Mantel mit Zepter, der zwei Ankläger richtet, die gestikulierend, in roséfarbenen langen Gewändern links und rechts vor ihm stehen (9,2 x 10,2 cm).
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Valuable Books, Decorative Prints & Autographs
Sale Date(s)
Venue Address
Happy ending to an adventure in provenance research
About the provenance:
The work comes from the library of the most famous Munich bibliophile of the 16th century, Anna Reitmor, a daughter of the lawyer and writer Andreas F. Perneder (see ADB XXV, 384f.), whose book collection she inherited in 1564. On the endpapers of all volumes there is a longer, handwritten entry by Reitmor: "This puch belongs to me Anna Reitmorin zu Munich. I was blessed with my kind and dearest father Andreen Pernöder's princely council and secretariat all here in Munich. I have had mine from a long time ago dear Prueder also Andreen Pernöder Peeder law licentiate and princely regimental procurator of Lanzhuet blessed on the 5th day of October 1564. Psalm 119. Lord, your word was my consolation. I was otherwise lost in my misery .".
The copy can then be found in the Jewish antiquarian bookstore Julius Halle in Munich. After the death of her husband Julius Halle, the antiquarian Ida Halle "continued the rare antiquarian bookshop J. Halle in Munich, Ottostrasse 3a, which was founded in 1889 and specialized in rare old prints (especially incunabula, Americana, copperplate engravings) [...]. After the Nazi ' Seizure of Power', Halle gave part of the camp to an acquaintance of the family, Ernst Horwitz, who fled to the Netherlands, for sale on commission in the Netherlands; Emil Offenbacher, an employee since 1931, was able to transfer it to Paris, also in 1933. to Switzerland and continued the antiquarian book trade in Zurich. The Munich company was liquidated in 1935 and the remaining stocks were auctioned off at Karl & Faber in Munich and at Graupe in Berlin" (Ernst Fischer, Publishers, Booksellers & Antiquare, p. 117).
From today's perspective, the Paul Graupe auction at which the "Panormitanus" was offered on May 10, 1935 was a forced sale of Jewish property; according to Ida Halle, the books were offered well below their actual market value. However, the work (lot number 144/29) was not sold - and did not find a buyer at a follow-up auction. Ida Halle then asked for the liquidation process to be ended, which at least led to the return of the unsold books. Since their request for permission to continue the business was not granted, there were no further sales in Germany - at least of the antiquarian bookstore's most valuable titles. Ida Halle then permanently moved to Switzerland to live with her daughter Bessy Neu-Halle, where she probably took the books with her, unless she could have sold them privately beforehand. In any case, the "Panormitanus" only appeared again after the war in the antiquarian bookshop M. Edelmann in Munich, who then sold it to a private collector. He brought it to the auction at Bassenge, where it was sold in 2015.
In the meantime, provenance research has taken on the case extensively and searched worldwide for possible heirs of Ida Halle, although none of them seemed to be alive anymore. The last descendants of Bessy Neu-Halle (Werner Neu-Aeberhard and Viviane Saalmann-Neu) lived until the 1970s. The specimen was initially stopped by the provenance researchers at Christie's to investigate the provenance, after which it then had to be returned to the consignor because, according to Christie's, the case could not be clearly clarified.
Thereupon, Mr. Dr. Markus Brandis from Bassenge Book Auctions obtained initial information from the Holocaust Claims Processing Office of the New York State Department of Financial Services, where it was confirmed that the copy would be unencumbered and free for trading if no heirs could be proven. However, even if these existed, there would probably be no claims. As a further step, Mr. Brandis presented the case at the workshop of the "Provenance Research Workplace - Nazi Looted Property" on the 16th and 17th. May 2024 to a group of leading German provenance researchers in a lecture with a Powerpoint presentation at the Hamburg State Library so that the case became as widely known as possible and the specimen could finally be returned to commercial circulation.
Finally, Mr. Brandis contacted the HCPO in New York a second time and asked for help in finding possible heirs, this time with success. Thanks to an extremely generous offer from the consignor and the greatest possible concession from the auction house, an agreement was reached with the heirs on a fair and just solution, so that with the hopefully good sale the "Panormitanus" is now not only put back into the trading circuit, but also As an example, partial reparation for injustices that occurred between 1933 and 1945 can also be achieved.
Important Information
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
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Terms & Conditions
Versteigerungs-Bedingungen (for English translation see below)
1. Die Galerie Gerda Bassenge (bzw. Bassenge Buchauktionen GbR, bzw. Bassenge Fotoauktionen GbR), nachfolgend Versteigerer genannt, versteigert als Kommissionärin im eigenen Namen und für Rechnung ihrer Auftraggeber (Kommittenten), die unbenannt bleiben. Die Versteigerung ist freiwillig und öffentlich im Sinne des § 383 III BGB.
2. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Nummern des Kataloges zu vereinen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zurückzuziehen.
3. Sämtliche zur Versteigerung kommenden Gegenstände können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft werden. Die Sachen sind gebraucht. Erhaltungszustände der einzelnen angebotenen Arbeiten bleiben im Katalog in der Regel unerwähnt. Die Katalogbeschreibungen sind keine Garantien im Rechtssinne und keine vertraglich vereinbarten Beschaffenheitsangaben. Gleiches gilt für individuell angeforderte Zustandsberichte. Sie bringen nur die subjektive Einschätzung des Versteigerers zum Ausdruck und dienen lediglich der unverbindlichen Orientierung. Alle Gegenstände werden in dem Erhaltungszustand veräußert, in dem sie sich bei Erteilung des Zuschlages befinden. Soweit nicht in der Katalogbeschreibung explizit erwähnt, sind Rahmungen nicht bindender Bestandteil des Angebots. Der Käufer kann den Versteigerer nicht wegen Sachmängeln in Anspruch nehmen, wenn dieser seine Sorgfaltspflichten erfüllt hat. Der Versteigerer verpflichtet sich jedoch, wegen rechtzeitig vorgetragener, begründeter Mängelrügen innerhalb der Verjährungsfrist von 12 Monaten ab dem Zeitpunkt des Zuschlags seine Ansprüche gegenüber dem Einlieferer (Auftraggeber) geltend zu machen. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme des Einlieferers erstattet der Versteigerer dem Erwerber den Kaufpreis samt Aufgeld. Die Haftung des Versteigerers auf Schadensersatz für Vermögensschäden – gleich aus welchem Grund – ist ausgeschlossen, es sei denn, dem Versteigerer fiele Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last. Die Haftung bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit bleibt unberührt.
4. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer kann den Zuschlag verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Wenn mehrere Personen dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sachen erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen worden ist oder wenn der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen.
5. Im Falle eines schriftlichen Gebotes beauftragt der Interessent den Versteigerer für ihn während der Versteigerung Gebote abzugeben. In schriftlichen Aufträgen ist bei Differenzen zwischen Nummer und Kennwort das Kennwort maßgebend.
6. Telefonische Gebote und Online-Direkt-Gebote über das Internet bedürfen der vorherigen Anmeldung beim Versteigerer und dessen Zustimmung. Für die Bearbeitung übernimmt der Versteigerer jedoch keine Gewähr. Telefonische und Online-Gebote werden nur akzeptiert, wenn der Bieter bereit ist, den ihm zuvor mitgeteilten Mindestpreis des jeweiligen Loses zu bieten. Auch bei Nichtzustandekommen einer Verbindung gilt, dass für den Auktionator dieses Gebot in Höhe des Mindestpreises verbindlich ist. Für das Zustandekommen einer entsprechenden Telefonoder Onlineverbindung übernimmt der Versteigerer keine Gewähr. Das Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen findet auf solche Gebote keine Anwendung (§ 312g Abs. 2 Nr. 10 BGB).
7. Mit der Erteilung des Zuschlages geht die Gefahr für nicht zu vertretende Verluste und Beschädigung auf den Ersteigerer über. Das Eigentum an den ersteigerten Sachen geht erst mit vollständigem Zahlungseingang an den Erwerber über.
8. Auf den Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 30% zu entrichten, in dem die Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist (Differenzbesteuerung) oder ein Aufgeld von 25% auf den Zuschlag zzgl. der Umsatzsteuer von z.Zt. 19% (Regelbesteuerung), bei Büchern beträgt die Umsatzsteuer 7% (Regelbesteuerung). Die im Katalog mit einem * gekennzeichneten Objekte unterliegen in jedem Fall der Regelbesteuerung (Aufgeld von 25% auf den Zuschlag zzgl. der Umsatzsteuer von z.Zt. 19%). Bei den im Katalog mit einem ^ gekennzeichneten Objekten ist Einfuhrumsatzsteuer angefallen. In diesen Fällen wird zusätzlich zum Aufgeld von 27% (Differenzbesteuerung) die verauslagte Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von derzeit 7% auf den Zuschlag erhoben. Für bundesdeutsche Kunsthändler und Antiquare, die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch, wie bisher nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (außerhalb der EU) und - bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. bei Auftragserteilung als Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferungen - auch an Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten, unter der Voraussetzung, dass sie für gewerblichen Gebrauch einkaufen. Eine Korrektur nach Rechnungsstellung ist nicht möglich. Alle anderen Käufer aus EU-Ländern unterliegen der Umsatzsteuer. Ausländischen Käufern außerhalb der Europäischen Union wird die Umsatzsteuer erstattet, wenn binnen 4 Wochen nach der Auktion der deutsche zollamtliche Ausfuhrnachweis und der zollamtliche Einfuhrnachweis des entsprechenden Importlandes erbracht werden. Bei Versand durch uns gilt der Ausfuhrnachweis als gegeben. Bei Online-Live-Geboten über Internetplattformen erhöht sich das Aufgeld um die dort anfallende Transaktionsgebühr (in der Regel 3% des Zuschlagspreises; Lot-tissimo 5%). Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen wegen Überlastung der Buchhaltung einer besonderen Nachprüfung und eventueller Berichtigung; Irrtum vorbehalten.
9. Die Auslieferung der ersteigerten Stücke erfolgt in unseren Geschäftsräumen gegen Bezahlung. Kreditkarten (VISA, Mastercard, American Express), Schecks sowie andere unbare Zahlungen werden nur erfüllungshalber angenommen. Bankspesen/Transaktionsgebühren bzw. Kursverluste gehen zu Lasten des Käufers. Die Aufbewahrung erfolgt auf Rechnung und Gefahr des Käufers. Der Versand wird gegen Vorabrechnung des Rechnungsbetrages ausgeführt. Die Versandspesen sowie die Kosten für Versicherung gegen Verlust und Beschädigung gehen zu Lasten des Käufers. Übersteigen die tatsächlichen Versandkosten die vorab berechnete Pauschale, so wird die Differenz dem Käufer nachträglich in Rechnung gestellt.
10. Bei der Ausfuhr von Kulturgütern ist gem. der EG-Verordnung Nr. 116/2009 bzw. § 24 KGSG abhängig von Kategorie und Wert des Objekts ggf. eine Ausfuhrgenehmigung erforderlich. Aus Gründen des Artenschutzes können Objekte aus bestimmten, geschützten Materialien (u.a. Elfenbein, Schildpatt, Perlmutt und einige Korallenarten) besonderen Im- und Exportbeschränkungen unterliegen. Zum Zwecke des Exports (insbesondere außerhalb der Europäischen Union) kann hierfür eine spezielle Ausfuhrgenehmigung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 338/97 erforderlich sein. Entsprechende Ausfuhrgenehmigungen können nur unter strengen Bedingungen erteilt und ggf. auch gar nicht erlangt werden, auch kann der Import dieser Gegenstände in manche Staaten eingeschränkt oder untersagt sein. Der Käufer ist selbst dafür verantwortlich, sich über etwaige Im- und Exportbeschränkungen zu informieren. Export und Import entsprechender Objekte erfolgen allein auf Rechnung und Gefahr des Käufers.
11. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Der Kaufpreis ist mit dem Zuschlag fällig. Der Versteigerer ist berechtigt, falls nicht innerhalb von zwei Wochen nach der Versteigerung Zahlung geleistet ist, den durch den Zuschlag zustande gekommenen Kaufvertrag ohne weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe – mindestens jedoch 1 % auf den Bruttopreis je angebrochenen Monat – zu berechnen und von dem Ersteigerer wegen Nichterfüllung Schadenersatz zu verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache in einer neuen Auktion nochmals versteigert wird und der säumige Käufer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung einschließlich der Gebühren des Auktionshauses aufzukommen hat. Zu einem Gebot wird er nicht zugelassen, auf einen etwaigen Mehrerlös hat er keinen Anspruch.
12. Erfüllungsort und Gerichtsstand im kaufmännischen Verkehr ist Berlin. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Das UN-Abkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung.
13. Die im Katalog aufgeführten Preise sind Schätzpreise, keine Limite.
14. Der Nachverkauf ist Teil der Versteigerung, bei der der Interessent entweder telefonisch oder schriftlich (im Sinne der Ziffern 5 und 6) den Auftrag zur Gebotsabgabe mit einem bestimmten Betrag erteilt. Entsprechende Gebote behalten Ihre Gültigkeit für 4 Wochen nach Abgabe.
15. Die Abgabe eines Gebotes in jeglicher Form bedeutet die Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen. Der Versteigerer nimmt Gebote nur aufgrund der vorstehenden Versteigerungsbedingungen entgegen und erteilt dementsprechend Zuschläge. Kommissionäre haften für die Käufe ihrer Auftraggeber.
16. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt.
David Bassenge / Versteigerer
Dr. Markus Brandis / Öffentlich bestellter, vereidigter Versteigerer
Stand: Oktober 2024
Conditions of Sale
1. The Galerie Gerda Bassenge (or Bassenge Buchautionen GbR, or Bassenge Fotoauktionen GbR, resp.) subsequently called “the auctioneer” carries on business as commission-agent in its own name on behalf of its voluntary consignors. This auction sale is a public one in the sense of § 383 III BGB.
2. The auctioneer reserves the right to combine, to split, to change or to withdraw lots before the actual final sale.
3. All objects put up for auction can be viewed and examined prior to the sale at the times made known in the catalogue. The items are used and sold as is. As long as not explicitly mentioned in the catalogue description, framing is not an inherent part of the offer. As a rule, the condition of the individual work is not given in the catalogue. Catalogue descriptions are made with as much care as possible, but the descriptions do not fall under the statutory paragraph for guaranteed legal characteristics. The same applies for individually requested condition reports. These also offer no legal guarantee and only represent the subjective assessment of the auctioneer while serving as a non-binding orientation. The liability for damage to life, body or health shall remain unaffected. In case of a justified claim, however, he will accept the responsibility to make a claim for restitution on behalf of the buyer against the consignor within a period of 12 months, running from the fall of the hammer. In the event of a successful claim the auctioneer will refund the hammerprice plus premium.
4. The highest bidder acknowledged by the auctioneer shall be deemed the buyer. In case of identical bids the buyer will be determined by drawing lots. In the event of a dispute the auctioneer has the absolute discretion to reoffer and resell the lot in dispute. He may also knock down lots conditionally.
5. In the case of a written bid the bidder commissions the auctioneer to place bids on his behalf during the auction. In cases where there is a discrepancy between number and title in a written bid the title shall prevail.
6. Telephone and direct online bidding via the internet must be approved in advance by the auctioneer. The auctioneer cannot be held liable for faulty connections or transmission failure. In such a case the bidder agrees to bid the reserve price of the corresponding lot. For such bidding the regulations of long distance contracts do not apply (Fernabsatzverträge) (cf § 312g Abs. 2 Nr. 10 BGB).
7. On the fall of the auctioneer’s hammer title to the offered lot will pass to the acknowledged bidder. The successful buyer is obliged to accept and pay for the lot. Ownership only passes to the buyer when full payment has been received. The buyer, however, immediately assumes all risks when the goods are knocked down to him.
8. A premium of 30% of the hammer price will be levied in which the VAT is included (marginal tax scheme) or a premium of 25% of the hammer price plus the VAT of 19% of the invoice sum will be levied [books: 7%] (regular tax scheme). Buyers from countries of the European Union are subject to German VAT. Items marked with an * are subject to the regular tax scheme (premium of 25% of the hammer price plus the current VAT of 19%). Items marked with an ˆ are subject to import duty. In these cases in addition to a premium of 27% (marginal tax scheme), the charged import tax of currently 7% will be added to the hammer price. Exempted from these rules are only dealers from EU-countries, who are entitled, under their notification of their VAT ID-Number, to buy on the basis of VAT-free delivery within the European Union. Notification of VAT ID-Numbers must be given to the auctioneer before the sale. For buyers from non EU-countries a premium of 25% will be levied. VAT will be exempted or refunded on production of evidence of exportation within 4 weeks of the auction, or, if appropriate, importation to another country. This is taken as given when the dispatch is effected by us. Live bidding through online platforms entails a transaction fee stipulated by the platform and will be added to the premium (usually 3% on the hammer price, Lot-tissimo charges 5%). Due to the work overload of the accounting department during auctions, invoices generated during or directly after an auction require careful revision and possible correction; errors excepted.
9. Auction lots will, without exception, only be handed over after payment has been made. Credit cards (VISA, Mastercard, American Express), checks and any other form of non-cash payment are accepted only on account of performance. Any exchange rate risk and all bank charges shall be borne by the buyer. Storage and dispatch are at the expense and risk of the buyer. If the shipping costs exceed the lump sum on the invoice the outstanding amount will be billed separately.
10. According to regulation (EC) No. 116/2009 resp. §24 KGSG an export license may be necessary when exporting cultural goods depending on the type or value of the object in question. For the purposes of wildlife conservation, it is necessary to obtain an export license according to regulation (EC) No. 338/97 when exporting objects made from certain protected materials (incl. ivory, tortoiseshell, mother-ofpearl and certain corals) out of the territory of the European Community. Export licenses for objects made of protected materials are only granted under strict conditions or may not be granted at all. The import of such objects may be restricted or prohibited by certain countries. It is the buyer’s responsibility to inform himself, whether an object is subject to such restrictions. Export and import of such objects are at the expense and risk of the buyer.
11. The buyer is liable for acceptance of the goods and for payment. The purchase price shall be due for payment upon the lot being knocked down to the buyer. In case of a delayed payment (two weeks after the sale) the purchaser will be held responsible for all resultant damages, in particular interest and exchange losses. In case of payment default the auctioneer will charge interest on the outstanding amount at a rate of 1% to the gross price per month or part of month. In such an event the auctioneer reserves the right to annul the purchase contract without further notice, and to claim damages from the buyer for non-fulfilment, accordingly he can re-auction the goods at the buyer’s expense. In this case the buyer is liable for any loss incurred, the buyer shall have no claim if a higher price has been achieved. He will not be permitted to bid.
12. The place of fulfillment and jurisdiction is Berlin. German law applies exclusively; the UN-Treaty (CISG) is explicitly excluded.
13. The prices quoted after each lot are estimates, not reserves.
14. The after-sales is part of the auction in which the bidder places either by telephone or in written form (as stated in number 5 and 6) the order to bid a set amount. Corresponding bids are binding for 4 weeks after submission.
15. By making a bid, either verbally in the auction, by telephone, written by letter, by fax, or through the internet the bidder confirms that he has taken notice of these terms of sale by auction and accepts them. Agents who act on behalf of a third party are jointly and separately liable for the fulfillment of contract on behalf of their principals.
16. Should one or the other of the above terms of sale become wholly or partly ineffective, the validity of the remainder is not affected. In the event of a dispute the German version of the above conditions of sale is valid.
David Bassenge / Auctioneer
Dr. Markus Brandis / Publicly sworn and attested auctioneer
As of October 2024
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Besondere Informationen für Objekte auf oder mit Elfenbein:
Für Kunden aus der EU:
Alle in diesem Katalog enthaltenen Arbeiten auf Elfenbein verfügen über eine EU-Handelsgenehmigung der zuständigen Artenschutzbehörde.
Für Kunden aus Drittstaaten:
Der Export von Arbeiten auf oder mit Elfenbein in Drittstaaten außerhalb des Gebietes der EU ist nur in seltenen Ausnahmefällen möglich und erfordert eine entsprechende spezielle Ausfuhrgenehmigung die nur unter strengen Bedingungen erteilt und ggf. auch gar nicht erlangt werden kann; auch kann der Import dieser Gegenstände in manche Staaten eingeschränkt oder ganz untersagt sein. Der Käufer ist selbst dafür verantwortlich, sich über etwaige Im- und Exportbeschränkungen zu informieren. Export und Import entsprechender Objekte erfolgen allein auf Rechnung und Gefahr des Käufers. (vgl. Punkt 10 der AGB)
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Special information for objects on or with ivory:
For customers from the EU:
All works on ivory included in this catalogue have an EU-trade-permit from the relevant species protection authority.
For customers from third countries:
The export of works on or with ivory to third countries outside the territory of the EU is only possible in rare exceptional cases and requires a special export licence, which can only be granted under strict conditions and may not be obtained at all; the import of these items into some countries may also be restricted or completely prohibited. The buyer is responsible for informing himself about any import and export restrictions. The export and import of such items shall be at the sole risk and expense of the buyer. (see point 10 of the Conditions of sale)
For UK-Customers: This items is not legal to sell in the UK