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GROSSHERZOGTUM HESSEN UND BEI RHEIN - GROSSHERZOGLICH HESSISCHER VERDIENSTORDEN (LUDEWIGS
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Kirchheim Unter Teck
Description
GROSSHERZOGTUM HESSEN UND BEI RHEIN - GROSSHERZOGLICH HESSISCHER VERDIENSTORDEN (LUDEWIGS ORDEN ) : Komturkreuz des Großherzoglich Hessischen Verdienstordens, Exemplar aus der Stiftungszeit um 1807.Gold und Emaille, am besonders schönen, langen, genähten Original-Halsband.Besonders schöne Fertigung mit gewölbter, fein ziselierter beweglicher Krone, die an einem zwischen den Spitzen des oberen Kreuzarms befindlichen Steg angebracht ist.Die Kreuzarme mit feinst ausgeführter Handbemalung. Die Chiffre, bzw. die Ordensdevise "GOTT / EHRE / VATER / LAND" der Medaillons in Goldfolie eingebrannt.Eines der feinsten und frühesten Exemplare dieses Ordens der sich bis heute erhalten hat in praktisch makellosem Bestzustand.Dieses Exemplar wurde an den Grafen Joseph-Balthazar Siméon (1781 - 1846) im Jahr 1815 verliehen Graf Siméon war der Sohn des Grafen Joseph-Jerome Siméon, Innen- und Justizminister des Königreichs Westphalen (1807 - 1813). Joseph-Balthazar Siméon machte unter der Protektion des legendären Talleyrand eine Karriere als Diplomat mit Positionen in Florenz, Rom, Kassel (er wurde dort von seinem Vater zum Kammerherrn ernannt), Stuttgart, Frankfurt, Darmstadt und Dresden. In der Restauration wurde er Prefekt der Départements Var, Doubs und Pas de Calais und Maitre de Requets im Staatsrat (Conseil d’Etat). Außerdem war er Generaldirektor für die Schönen Künste (Béaux Arts). König Louis-Philippe ernannte ihn im Jahr 1835 zum Pair de France.Ordensdekoration von außerordentlich großer Seltenheit und mit dieser interessanten Provenienz und in absolut makelloser Erhaltung einmalig.Zustand 1.
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GROSSHERZOGTUM HESSEN UND BEI RHEIN - GROSSHERZOGLICH HESSISCHER VERDIENSTORDEN (LUDEWIGS ORDEN ) : Komturkreuz des Großherzoglich Hessischen Verdienstordens, Exemplar aus der Stiftungszeit um 1807.Gold und Emaille, am besonders schönen, langen, genähten Original-Halsband.Besonders schöne Fertigung mit gewölbter, fein ziselierter beweglicher Krone, die an einem zwischen den Spitzen des oberen Kreuzarms befindlichen Steg angebracht ist.Die Kreuzarme mit feinst ausgeführter Handbemalung. Die Chiffre, bzw. die Ordensdevise "GOTT / EHRE / VATER / LAND" der Medaillons in Goldfolie eingebrannt.Eines der feinsten und frühesten Exemplare dieses Ordens der sich bis heute erhalten hat in praktisch makellosem Bestzustand.Dieses Exemplar wurde an den Grafen Joseph-Balthazar Siméon (1781 - 1846) im Jahr 1815 verliehen Graf Siméon war der Sohn des Grafen Joseph-Jerome Siméon, Innen- und Justizminister des Königreichs Westphalen (1807 - 1813). Joseph-Balthazar Siméon machte unter der Protektion des legendären Talleyrand eine Karriere als Diplomat mit Positionen in Florenz, Rom, Kassel (er wurde dort von seinem Vater zum Kammerherrn ernannt), Stuttgart, Frankfurt, Darmstadt und Dresden. In der Restauration wurde er Prefekt der Départements Var, Doubs und Pas de Calais und Maitre de Requets im Staatsrat (Conseil d’Etat). Außerdem war er Generaldirektor für die Schönen Künste (Béaux Arts). König Louis-Philippe ernannte ihn im Jahr 1835 zum Pair de France.Ordensdekoration von außerordentlich großer Seltenheit und mit dieser interessanten Provenienz und in absolut makelloser Erhaltung einmalig.Zustand 1.
60. Auktion - Orden und militärhistorische Antiquitäten Teil I
Sale Date(s)
Venue Address
Steingaustr.18
Kirchheim unter Teck
73230
Germany
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